- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Maayafushi ist eine eher kleine, aber traumhafte Insel mitten im Ozean. Täglich wird geputzt und gepflegt, alles ist sehr sauber. Die Insel ist nur als AI zu buchen, und wird vorallem von Italiener besucht. Es hat aber auch Deutsche & Schweizer. In anderen Bewertungen haben wir gelesen, dass Wasserflaschen nicht AI sind. Daher empfehlen wir, selber eine leere PET-Flasche und Wasserentkeimungstabletten oder -tropfen mitzunehmen. So wird das Wasser auch geniessbar und es funktioniert wunderbar!
Die Zimmer sind zweckmässig gross, ein Doppelbett mit entweder mit Couch oder Ablage für Koffer ausgestattet. Wir hatten zwei Schränke im Zimmer mit Safe, um Lesestoff oder Kleider griffbereit zu haben. Sie sind relativ gross, man hat sehr gut platz und kann auch die Koffer gut verstauen. Das Bad ist immer halb-offen, das ist top! Es gibt zwei Duschen, zwei Waschbecken, eine Toilette, einen Föhn (Leistung durchaus OK, aber eher selten benutzt) und genügend Tücher. Duschmittel & Seife vorhanden, aber das Eigene ist immer besser :)
Es gab ein Hauptrestaurant, einen Coffeeshop und eine Bar. Durch den Tag konnte man überall immer wieder etwas zu Essen finden. Alle drei Bereiche sind sauber und gepflegt. Im Coffeshop gibt es kleinere Happen (Pizza, Süssgebäck und Getränke). Im Hauptrestaurant wird wunderbar gekocht und sehr freundlich bedient! Jeder findet etwas! Von Pasta, Fisch, Fleisch über Kartoffeln (in verschiedenen Variationen), Gemüse, Früchte (werden frisch aufgeschnitten!), Salat, Müesli, Cornflakes und Kaffee sowie Tee gab es echt Alles! Zudem ein super Dessert-Buffet! Allgemein sehr gute Qualität!!! Am Freitag ist Malediven-Abend, es gibt vorallem Maledivische Gerischte (sehr lecker!) Trinkgeld muss man nicht, kann man aber gerne geben und so das Gehalt der Angestellten ein wenig aufbessern. Ca. 10 Dollar / Woche ist angemessen, mehr aber sicher auch nicht schlecht.
Alle waren immer sehr freundlich und hilfsbereit. Wir hatten eingentlich einen Bungi reserviert gehabt, dann aber vor Ort einen anderen zugeteilt bekommen. Wir haben dann gefragt und der Mangaer (kein alter Griesgram, durch und durch Italiener aber sehr herzlich & freundlich!!) hat uns gleich gesagt, dass wir am Abend nach einer kleinen Einführung (was wie wo) den gewünschten Bungi bekommen! Mit Englisch, Italienisch und Deutsch kommt man sehr gut durch. Die meisten sprechen Englisch oder Italienisch, einige von der Tauchschule und Monir (zuständig für die Früchte) sprechen Deutsch. Bei Mohamen kann man auch ein "Spiegelei" zum Frühstück bestellen :)
Sehr kleine Insel, aber genau deswegen traumhaft. Man sieht nicht viel von anderen Gästen, da es sich sehr gut verteilt. Einige machen Sport, andere schnorcheln, andere sonnen sich und und und. Es gibt viele Möglichkeiten, sich zu beschäftigen, wir waren vorallem am schnorcheln. Die Unterwasserwelt ist echt toll, sehr viele Fisch. Wir haben auch einige Haie und Rochen gesehen! Jeder Bungi ist nah am Wasser, je nach Lage ein wenig weiter weg. Da die Insel nur per Wasserflugzeug erreicht werden kann (ca.22 Minuten), muss man sich auf der Insel beschäftigen. Der Inselshop ist klein, eher teuer und mit viel Krimskrams. Lieber alles nötige von zu Hause mitnehmen (genügend Sonenncrem!!!). Sonst braucht man eigentlich nichts...
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Von der anscheinend lauten Animation haben wir gar nichts mitbekommen. Nach dem Essen (Beginn um 20.30 Uhr) sassen wir noch gemütlich in der Bar und waren dann spätestens gegen 23.00 Uhr bettreif. Es kommt sicher auch auf die Lage des Bungi an, daher empfiehlt es sich, dass empflindliche Leute sich einen Bungi aussuchen, der nicht gerade neben der Bar ist. Das Animationsteam ist sehr freundlich! Das Team kommt jeden Abend beim Essen vorbei und stellt die Ausflüge des nächsten Tages vor und man kann sich entscheiden, ob man mitmachen möchte oder lieber nicht. Sie erklären sehr genau und sind überhaupt nicht aufdringlich. Wir waren beim Nachtschnorecheln. Mit einem Boot gings raus ans Aussenriff (Guide was sehr aufmerksam, behielt alle Teilnehmer im Auge und schwamm entsprechend eher langsam, zeigte uns aber dennoch einiges unter Wasser). Danach gings weiter zur abendlichen Haifischfütterung, welche wir direkt vor dem Steg im Wasser zusammen mit dem Guide erleben durften - WAHNSINN!!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sara |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |