NAKAI Maayafushi Resort

Das Hotel ist sehr gepflegt und sauber.Es entspricht der Beschreibung aus dem Jahn-Katalog. Die Zimmer in Strandlage sollten aber ein Muß sein. Dann habt ihr auch genug Platz. Das Hotel steht unter italienischer Flagge und so sieht auch die Verpflegung aus. Ist aber verträglich und ausreichend. Das Personal ist sehr freundlich. Wer Englisch spricht ist zwar im Vorteil aber auch nur mit Deutsch kommt man zurecht.Gerade in der Tauchbasis ist Deutsch kein Problem. Die Nebenkosten im Hotel sind in Ordnung. Bier und Wein nach 24Uhr für 3Dollar ist bezahlbar. Wer nicht Luxus sucht sondern entspannten und legeren Urlaub machen möchte ist dort richtig. Denkt aber an die Inselgröße. Auch allen Tauchern die das Ari-Atoll erkunden wollen kann ich diese Insel empfehlen. Besonders der Tauchgang Bathala Maga Kan Thila. Den mußte ich mir sogar zweimal antuen. Dort erwartet euch eine hammerharte Strömung so dass die Maske im Gesicht flattert. Aber die Aussicht auf Grossfische und besonders Haie hat mich nicht mehr losgelassen. Die Korallenbleiche hat sicher viel Farbe zerstört aber ich konnte schon wieder viel bunte Farbtupfer sehen.

Alle Zimmer sind in gutem Zustand und in ausreichender Größe. Die Klimaanlage ist relativ laut. Ich habe diese ausgelassen und es war dennoch angenehm. Ich empfehle euch aber dennoch einen Strandbungalow. Der Fußboden ist gefliest und vor jedem Bunalow steht ein Wasserbecken damit man den Sand von den Füßen abwaschen kann. Die Standardzimmer im Inselinneren sind kleiner, haben aber ansonst die selbe Ausstattung.

Es gibt eine Beachbar mit Snacks und alkoholfreien Getränken. Die große Bar mit alkoholischen Getränken gibt auch schon Vormittags was raus ( entgegen der Katalogbeschreibung ). Zum Mitnehmen aber nur Wegwerfbechern und da passt nicht viel rein! Oder ihr trinkt halt das Bier dort. Zum Frühstück gibt es keinen Käse und keine Wurst. Dafür aber Rührei. Mittag und Abend sind sehr italienisch angehaucht aber erträglich. Was es immer gibt... Fisch,Fisch,Fisch. Da kommt jeder Fischesser auf seine Kosten. Schuhe hat man übrigens selbst im Restaurant nicht an. 14 Tage barfuß. Eine Wohltat.

Das Personal ist sehr freundlich und hilft wo es kann. Animation gibt es zum Glück tagsüber nicht. So hat man den ganzen Tag Ruhe. Dafür ist die Animation Abends in der Bar einfach grausam und eigentlich der einzige Punkt der mir im Urlaub aufgestoßen hat. Wenn wenigsten die Lautstärke erträglich gewesen wäre. Sucht euch einen Platz weit weg von Lautsprechern, dann ist es geradeso auszuhalten. Der Beach-Point ist zwar nicht immer besetzt aber da kann man sich auch selbst bedienen. Zum Surfen braucht man keinen Schein und die Jungs erklären Anfängern auch die wichtigsten Handgriffe.

Maayafushi ist eine sehr schöne aber kleine Insel. ca 200 x 400m Die lange Landzunge laut Katalog ist aber schon lange nicht mehr da( jetzt noch ca.60m lang ). Ein neues Bild im Katalog könnte nicht schaden. Es mußten auch mehrere Buhnen gebaut werden, damit der Sand nicht weggespült wird. Das Riff um die Insel ist einfach spitze. Beim Schnorcheln sieht man fast alles was die Malediven zu bieten haben. Nehmt eine Unterwasserkamera mit. Auf der Insel kostet Diese das Dreifache. Sonnen und schwimmen ist um die gesamte Insel uneingeschränkt möglich.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt einen Beach-Point zum Surfen und zum Kajak ausleihen.Im Inselinneren ist ein Volleyballplatz. Unter einen dünnen Sandschicht ist der aber betoniert. Einen zweiten ohne Beton gibt es am Strand aber auch noch. Hervorzuheben ist die Tauchbasis. An dieser Stelle Dank an Ulli und Shareef. Die Tauchbasis ist sehr gut ausgestattet und verfügt über Spitzenpersonal. Jeder Taucher wird mit diesem Team besten Tauchspaß erleben. Ich jedenfalls habe unter Wasser fast alles gesehen. Aber etwas Glück gehört auch dazu. Die Preise für die Tauchgänge sind für maledivische Verhältnisse in Ordnung. Ein Einzeltauchgang kostet ca.42 Dollar. Aber um so mehr um so billiger.