NAKAI Maayafushi Resort

Das Resort ist einfach traumhaft. Die Insel war sehr sauber und die Bungalows modern. Das Personal war stets bemüht, allen Wünschen nachzukommen. Es gibt eine sehr schöne Vegetation. Kokospalmen, Mangroven, Hibiskus, und einige Bäume und Sträucher. Die Schuhe kann man auf jeden Fall zu Hause lassen, da es eine Barfußinsel ist. Der Sand wechselt von sehr fein bis etwas gröber. Die gröberen Strandabschnitte sind immer an den Wellenbrechern. Dazwischen findet man den feinsten Korallensand, den man sich vorstellen kann. Wenn man einen Strandbungalow hat, bekommt man Kunststoffliegen OHNE Auflage. Die Liegen sind nicht nach Hausnummern zugewiesen. Man kann sich quasi so viele nehmen wie man möchte. Die Wasserbungalows hatten eigene Holzliegen auf dem Balkon. MIT Auflage. Auf der Insel gibt es auch ein Spa, das wir allerdings nicht benutzt haben. Auch die Tauchschule haben wir nie von innen gesehen. Aber wir haben nur lobenswertes gehört. Der Transfer vom Flughafen war problemlos. Mit dem roten Wasserflugzeug haben wir ca. 25 min gebraucht. Gelandet sind wir direkt an der Insel am Doni-Steg. Die Gäste waren zu 90% Italiener. Die restlichen 10% teilten sich Deutsche, Östreicher und Franzosen. Der Altersdurchschnitt lag bei unserem Besuch bei 25-50 Jahren. Der Besitzer der Insel ist Italiener. D.h. die Küche, die Animation, der Arzt und das Personal ist ziemlich auf Italiener eingestellt. Deutsch wurde nur von sehr wenigen gesprochen. Englisch wurde mal mehr, mal weniger gesprochen. Unsere Empfehlung: ein MP3-Player mit schöner Musik und einem Lautsprecher. Das versüßt den Aufenthalt und gibt eine schöne Atmosphäre.

Die Strandbungalows sind sehr geräumig und alle neu renoviert. Es gibt eine leise Klimaanlage, einen Safe und ein Fliegengitter über dem Bett. Das Bad hat eine offene und eine überdachte Dusche. Es war alles in dunklem Marmor gehalten und sehr modern. Die Wasserbungalows sind über einen Holzsteg zu erreichen. Achtung: dieser wird in der Mittagshitze sehr heiß. Also entweder Schuhe anziehen, oder rennen :). Die Zimmer sind sehr geräumig, sauber und relativ modern. Man hat vom Bett aus einen direkten Blick auf den Balkon und das Meer. Hier gibt es auch einen Safe und eine Klimaanlage, die allerdings nicht so leise ist wie bei den Strandbungalows. Das Bad ist offen, aber leider ist die Dusche überdacht. Man hat hier einen separaten Ausgang zum Balkon, damit man nach dem Schwimmen nicht naß durch den Bungalow muss. Auf dem Balkon gibt es zwei Holzliegen mit Auflage. Wer hier Privatsphäre möchte, wird enttäuscht sein, denn es gibt keinen Sichtschutz zu den Nachbarn. Man kann per Treppe direkt ins Wasser der Lagune steigen und zur Riffkante schwimmen, laufen oder schnorcheln. Allerdings sind hier Korallenschuhe von Vorteil, da hier der Boden recht uneben und korallig ist. Ein kleiner Nachteil der Wasserbungalows ist, die Lage des Stromgenerators. Man hört immer ein leises Brummen. Uns hat es nicht gestört, aber wir wollten es erwähnt haben. Wir empfehlen den Wasserbungalow Nr. 197 und 190. Diese liegen an den Außenseiten und haben nur einen Nachbarn. Jedes Zimmer hat eine Minibar und einen Safe. Allerdings fehlt ein TV, ein Telefon und ein Radio.

Das Restaurant war sehr hübsch eingerichtet. Der Boden war gefliest. Und man hatten einen eigenen Tisch, den man den ganzen Urlaub über immer hatte. Das Essen war sehr lecker. Es gab immer eine große Auswahl an den verschiedensten Speisen. Voran natürlich italienisches Essen. Pizza, Pasta, etc. Zeiten: Frühstück 8:00-10:00, Mittagessen 13:00-14:30, Abendessen 20:30-22:00 Der einzige Abzug erhält die Insel wegen des minimalen Frühstücks. Es gab jeden Morgen: Toast, kleine Brötchen die von der Konsistenz an Hotdogbrötchen erinnerten, Marmeladen und Honig in einmalplastikverpackungen, Kornflakes, Schokocrispies, eine Müslimischung, belegte kleine Brote (Tunfisch/Mayo und Tomate/Scheiblettenkäse), eine Wurstsorte, die an Corned Beef erinnerte, Scheiblettenkäse, rote Bohnen, Würstchen, Eier (gekocht, gebraten, Rührei und Omelette), Pfannkuchen, jede Menge kleine süße Stückchen und Obst. Sowie Kaffee, Milch und Tee. Ein Frühstückliebhaber ist hier also nicht gut aufgehoben. Zwischen den Mahlzeiten konnten man sich Backwaren, Pizza und Sandwiches an der Beachbar holen. Getränke gab es zu jeder Zeit. Es gab zu jedem Essen stilles Wasser in Krügen auf den Tisch. Das wurde auch immer wieder neu aufgefüllt. Wenn man aber Wasser in Flaschen mitnehmen wollte, musste man diese kaufen. 1,5l kosten 4,50$. Wir haben allerdings eine Flasche von zu Hause mitgenommen und immer wieder aus den Krügen aufgefüllt. Das spart Geld. In der Bar gab es 12 alkoholische und 2 alkoholfreie Cocktails und einige Spirituosen. Man konnte sich aber jederzeit eine Mischung aus Säften und Alkohol bestellen. Baileys war leider nicht inklusive :(

Das Personal war stets bemüht, alle Wünsche schnell zu erfüllen. Die Sprachkenntnisse beschränkten sich auf sehr gut Italienisch und etwas Englisch. Aber es wurde immer alles verstanden. Die Zimmer wurden täglich 2x gereinigt. Die Strandtücher konnte man jeden Tag an der Rezeption tauschen. Den Arzt mussten wir nur einmal wegen Ohrenschmerzen in Anspruch nehmen. Dieser ist, wen wunderts, ein Italiener :) Er versteht aber auch Englisch. Ein paar Freunde von uns sind während des Urlaubs in einen anderen Bungalow gezogen. Auch dieses funktionierte problemlos.

Die Insel war komplett zu Fuß und am Wasser umrundbar. Ein Rundkurs dauert ca. 15-20 Minuten. Wir waren nur Schnorcheln, aber das hat sich richtig gelohnt. Es gibt eine große Artenvielfalt von Schwarm- und Großfischen. Die Fische waren meiner Meinung nach auch an Schnorchler gewöhnt. Sie sind selten geflohen und kamen doch recht nahe an einen ran. Am Ufer hatten wir regelmäßig 4 kleine Schwarzspitzenhaie, große Fischschwärme und 2-3 Rochen. Diese waren häufig an der Landzunge zu bestaunen. Im tieferen Wasser fand man auch schon mal Mantas und größere Haie. Zur Tierwelt auf der Insel gehören 3-4 Fischreiher, viele Spatzen, ein paar Raben, Flughunde und natürlich jede Menge Geckos und Schönechsen. Die Fischreiher waren fast gar nicht scheu. So hatte man auf dem Balkon des Wasserbungalows hin und wieder einen Besucher der nach Fischen ausschau hielt. Was die Ausflüge betrifft, kann man sich nicht beschweren. Wir konnten auf eine Einheimischeninsel, eine Resortinsel, Schnorchelausflüge und Nachtangeln. Wir waren lediglich auf der Einheimischeninsel. Die Donifahrt hat etwa 50 min gedauert. Auf der Insel bekommt man ein paar Infos über die Menschen und die Insel ansich. Die Führung dauert ca. 30 min. Danach hat man Zeit, sich in den Shops umzusehen und etwas zu kaufen. Die Shops sind deutlich günstiger als auf Maayafushi im Laden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab ein recht großen Sport- und Freizeitangebot. Regelmäßige Sport- und Gymnasitkaktionen waren täglich an der Landzunge zu bestaunen :) Auch Kanus und Segelbote konnte man mieten, was wir allerdings nie gemacht haben. Die Abendanimation war eher....naja. Es gab Modenschauen, Karaoke, Misswahlen, jeden Abend Livemusik und die Krönung, internationales Kabaret. Unserer Meinung nach, kann man sich das aber schenken. War recht niveaulos. Aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache. Man konnte für 7$ für 14 min ins Internet. Was wir allerdings auch nie gemacht haben. Einen wlan-Hotspot wie auf anderen Inseln gab es nicht. Einen Pool gibt es auf dieser Insel nicht. Der Strand und das Wasser waren einsame spitze. Alles sehr sauber und traumhaft schön. Liegestühle waren in ausreichender Zahl vorhanden. Sonnenschirme gab es hin und wieder vereinzelt auf der Insel verteilt. An der Landzunge gab es hinter dem Sportcenter zwei Duschen.