- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Italienisch geführte saubere Insel, sauberer Strand, angenehme Menge an Menschen, keinesfalls vergleichbar mit den Bettenburgen rund ums Mittelmeer (von wegen Rimini). Wenig Twens, eher 50+, viele Italiener, einige Schweizer, wenige Deutsche, einige Briten. Wasserbungalows bieten viel Platz direkt am Riffeinstieg 1 mit meiner Meinung nach einer perfekten Badelagune vor/unter dem Haus, weil ganz feiner Sand und immer ein laues Lüftchen (kein Korallensand mit vielen scharfkantigen Gegenständen). Darüber hinaus uneingeschränkte Fernsicht auf den Indischen Ozean. Auf der anderen Seite liegt eine Traumhafte Landzunge, wo gegen Abend Rochen auftauchen und sich filmen lassen (aber nur solange, bis ein Italiener laut gestikulierend etwa 10-15 Mitbürger seiner Mischpoke herbeigerufen hat und diese sich dann auch schnatternd und wild fuchtelnd am Ort des Geschehens einfinden und der Rochen promt das Weite sucht und findet). Meiner Meinung nach sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Auf den Malediven ist ja nach oben keine Grenze gesetzt, aber mit Maajafushi hat man ein tolles Hausriff, tolle Strände und das Wetter sowieso zu einem guten Preis. Wenn´s regnet, dann auch auf Rangali. Die Dinge, auf die wir Wert legen wurden erfüllt: reichhaltige abwechslungsreiche Küche mit mindestens einem Gericht aus Nudeln (falls das Curry doch etwas zu spicy sein sollte), tolle Schnorchelmöglichkeiten, Ruhe, Entspannung und gutes Wetter. Auf Schnickschnack wie Pool, CD-Player, TV, Liegen aus besonderem Holz oder jeden Abend 12 verschiedene Möglichkeiten Tomatensalat zu essen konnten wir hier gut verzichten
Wir hatten einen Wasserbungalow und waren sehr zufrieden. Viel Platz, die Fensterfront geht über die gesamte Breite mit Blick auf den Ozean. Großes Bad, nach oben offen. Sehr viel Ruhe und Privatsphäre. Aus der Bar kam auch bei Musik nichts bis zu unserem Zimmer. Hin und wieder kommt halt so ein Air-Taxi an und macht Radau, aber ich finde es jedesmall ein Erlebnis, die Dinger landen und starten zu sehen. hat uns somit nicht gestört. Klimaanlage und Ventilator waren top, Strom geht ohne Adapter. Kein Fernseher, kein CD-Player, dafür wirlich Ruhe und Enspannung pur.
Italienisch-basierte Kost mit Menuwahl und Buffet im Wechsel, sehr gut und reichhaltig, Frühstück halt ebenfalls italienisch. Leider kein Nichtraucher-Restaurant, was aber mit einem Tisch am Eingang mit leichtem ständigen Luftzug keine grosse Rolle mehr spielte. Im Restaurant behält man seinen Tisch und Tischkellner, bei voller Belegung wird man in kleinen Gruppen zusammengesezt (hier hatten wir mit unserer Tischgemeinschaft richtig Glück- Gruß an Dieter und Annegret!) Die fünf Sonnen hier nur, weil man auch Pech haben kann mit den Leuten am Tisch(oder die) und weil wirklich viel gequalmt wird (und das, obwohl in Italien seit 01. 01. 2005 in Restaurants Rauchverbot ist.
Alle sehr nett und freundlich, viele Einheimische Kellner und Köche sprechen besser italienisch als englisch. Deutsch wird nur bruchstückhaft gesprochen, aber da legen wir auch keinen Wert drauf. Die Guest-Relation-Managerin vor Ort (Francesca) war sehr nett, kompetent und eigentlich immer ansprechbar, die Sprechstunde (telefonisch) mit der Reiseleitung von Jahn-Reisen wurde nicht vermißt. Ein Arzt ist ständig auf der Insel, die Room-Boys unterscheiden sich in ihrem Engagement wie Tag und Nacht. Bekannte von uns hatten wohl sehr viel Glück mit einem Room-Boy namens Sharif, wir kannten unseren gar nicht mit Namen (eine richtige Schlafmütze). Daher hier nur 5 Sonnen
Insel ist in 20 min. zu umrunden, im Prinzip liegt auf der Insel alles in der Nähe(Bar, Koffee-Shop, Restaurant, kleiner Laden, Volleyballfeld, man hat überall Ruhe und einen hohen Relax-Faktor. Unterhaltung läuft über ein Animationsteam (wer´s braucht): Tagsüber Verleih von Kajaks oder kleinen Katamaran-Seglern, Abends Live-Musik auf italienisch, Karaoke-Abend, Sarong-Abend, Maledivischer Abend mit Tanz. Wir wollten unsere Ruhe und verzichteten auf lange Abende in der Bar und wurden auch in Ruhe gelassen. Die Anreise erfolgt wohl bei kleineren Gruppen (wie z. B. aus Deutschland) über Wasserflugzeug mit traumhaften Photomotiven aus der Luft; bei grössere Anreisegruppen erfolgt der Transfer mit einemSpeedboat (war zumindest während unseres Aufenthaltes so).Alles reibungslos.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Allein Schnorcheln am Hausriff war der Hammer, laut einem erfahrenen Taucher hat die Insel auch sehr viele unterschiedliche Tauchplätze, welche von hier aus angesteuert werden. Wir haben so ziemlich alle beeindruckenden Tiere der Malediven gesehen (außer einen Walhai, aber dafür war ich im Wasser): Haie unterschiedlicher Größe, Schildkröten, Rochen, Muränen, alle erdenklichen Farben und Formen an Korallen und Fischen. Traumhaft. Es war nur einmal etwas heftigere Strömung, aber wir waren täglich mind. 2 Stunden dort schnorcheln. Die Entfernung zu mindestens einem der markierten Ein/Ausstiege ist nicht der Rede wert. Liegestühle hatten wir am Wasserbungalow auf dem Sonnendeck, ansonsten gibt es eine beschränkte Anzahl an Liegen, welche aber locker ausreicht. Dennoch fingen ein paar Idioten mit Reservierung der Liegen am frühen Morgen durch Handtuch-hinlegen an. Ist ja vielleicht auch irgendeine Zwangsneurose, oder wie? Es gibt keinen Pool und den hat auch wohl keiner vermißt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dirk & Simone |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |