- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Wir waren mit unserer knapp zweijährigen Tochter auf Maayafushi. Es war perfekt! Hier gibt es alles, was das Kinderherz begehrt: Feiner Sand, Wasser, gutes Essen und nette Gäste und Angestellte. Die normalen Zimmer liegen direkt am Strand. In unserem Fall waren noch ein paar Bäume vorgelagert, was für uns ideal war, da wir so die Möglichkeit hatten zwischen 11 und 16 Uhr (Maayafushi's Zeit ist im Sommer +4 Stunden zu Deutschland) im Schatten zu spielen. Jeder andere Punkt der Insel ist binnen 5 Minuten erreichbar, so auch der Beach Point, wo es feinen Sandstrand und wenig Korallen im Wasser gibt. Strandschuhe braucht man hier eher nicht. Die Zimmer wurden allesamt die letzten Jahre renoviert und haben eine Glasfront zur Terrasse hin. Reise mit kleinem Kind: Die Anreise mit unserer Tochter war kein Problem. Die Etihadflüge waren sämtlich über Nacht und stellten daher kein Problem dar. Sie hat dann einfach geschlafen. Im Wasserflugzeug haben wir aus dem Fenster geschaut und uns so die 20 Minuten Flugzeit vertrieben. Wir haben ihr da einen Gehörschutz angezogen, da das Wasserflugzeug etwas lauter ist. Auf der Insel wurde unsere Tochter wie ein kleiner Gast behandelt. Bettchen war direkt im Zimmer und ein Kinderstuhl an unserem Tisch im Restaurant, ein alkoholfreier Willkommenscocktail stand bei unserer Ankunft bereit. Besonders gut gefallen hat uns die Reaktion der italienischen Gäste. Wie auch die Angestellten gab es immer ein großes Hallo und keine skeptischen Blicke. Auf der Insel ist 24/7 ein Arzt anwesend. Die Ärzte wechseln im Zweiwochenrhythmus und haben dementsprechend unterschiedliche Fähigkeiten. Es gibt ein kleines Medikamentendepot, welches von den Ärzten kontrolliert wird. Meine Lieblingsmedikamente würde ich aber mitnehmen. Animation und Sport: Ein oft geäußerter Kritikpunkt ist der italienische Fokus der Animation. Das Team wird von Francorosso gestellt, das Hotel legt aber wert darauf, dass die Animateure auch andere Sprachen können. Das Team konnte allesamt recht gutes Englisch und auch das Abendprogramm wurde internationaler, als viele Deutsche ankamen. Ich hatte insgesamt den folgenden Eindruck: Wenn man Lust auf Animation und Teilhabe hat, dann muss man auf die Animateure zugehen. Danach wird man mit Informationen versorgt. Ansonsten ist es die Hotelpolitik, dass man in Ruhe gelassen wird, gerade wenn man nicht am Beachpoint abhängt. Da gerade viele Deutsche das "Einsame Insel"-Feeling suchen, sehe ich hier eher eine Win-Win-Situation. Ich hatte sehr viel Spaß beim Volleyball und beim Abendprogramm. Volleyball kam eigentlich immer zustande, da die Angestellten ab 17.30 Uhr spielen und entsprechend immer genügend Mitspieler da sind. Hier wird Volleyball auf sehr hohem Niveau gespielt. Samstags gibt es zudem das große Match, Gäste gegen Angestellte. Direkt nebem dem Volleyballfeld wird Strandfussball zu der gleichen Zeit (17.30-19.00) von den Angestellten gespielt. Das ist insofern gut, da einmal bei aufziehendem Regen nicht genügend Volleyballer da waren und wir dann Fussball mitspielen durften. Die Muckibude bietet Platz für Freihanteltraining mit direktem Blick aufs Meer. Hier war ich, als es mal zwei Stunden geregnet hat. Ansonsten waren wir täglich Schnorcheln. Entweder am Hausriff oder im Rahmen der Ausflüge in der Umgebung. Die Schnorchel-Ausflüge sind günstig ($25-$35) und sie erweitern das Schnorchelnprogramm ideal. Die Meeresbiologin spricht perfekt Deutsch und Englisch und kann so auch die Fragen am Rande der Exkursion beantworten. Empfehlenswert sind die Ausflüge zu den Schildkröten und Mantarochen. Hausriff: eine wunderschöne Gelegenheit unglaublich viele Fische zu sehen! Mittwochs um 11 Uhr findet eine kostenlose Führung statt, die etwa eine halbe Stunde dauert. Wenn man das gemacht hat, fühlt man sich sicher - auch wenn bis dahin keine Einzelgänge im Ozean gemacht hat. Zu sehen gibt es viel - einzelne wunderschöne Fische, Fischschwärme, ab und zu ungefährliche Haie und Rochen - Streicheln sollte man aber nichts. Öfter hinzugehen lohnt sich, da jedes mal andere Fische vorbeikommen. Die maledivischen Nemos sind aber immer daheim, in ihren Anemonen. Was muss man Mitnehmen? Einen Buggy braucht man nicht, aber ein kräftiges Babyphone. Wir hatten hier Funkgeräte gekauft, so dass die Kleine im Zimmer schlafen konnte, während wir Essen waren. Der Weg vom Restaurant zu den Zimmern ist 1-3 Minuten langsam gehend. Zudem sollte man Flossen und eine gute Schnorchelbrille mitbringen. Beides kann man vor Ort leihen ($35/Woche) aber nicht kaufen. Sonnenschutz darf natürlich nicht fehlen. Was man überhaupt nicht braucht sind geschlossene Schuhe, es sei denn man möchte in die Muckibude - wir waren zwei Wochen Barfuss unterwegs. Dollar braucht man nicht zu wechseln, wenn man eine Kreditkarte hat. Wir haben unseren Lieblingsangestellten 5Euro Scheine als Trinkgeld gegeben. Alles andere haben wir per Visakarte bezahlt. Barzahler sollten aber Dollar getauscht haben. Im Hotel ist der Kurs natürlich nicht gut. Noch eine Information: Reist man mit einem Kleinkind (
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- FamilienfreundlichkeitGut
- FreizeitangebotGut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesSehr gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im September 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christian |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 5 |