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Dietmar & Simone (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2004 • 2 Wochen • Strand
Anspruchslose Bergsteiger sind hier gut aufgehoben
2,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel, an einer Anhöhe gelegen, bietet einen wunderschönen Blick aufs Meer. Es besteht aus 4 Gebäuden, die an bzw. auf den Hügel gebaut wurden. Hier könnte man im Höchstfall Übernachtung mit Frühstück buchen und sich ein Auto oder eine Vespa mieten und täglich auf Tour gehen (was wir und andere Gäste dann auch taten).


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Zimmer mit Balkon sind landestypisch eingerichtet. Der Schrank ist sehr, sehr klein und enthält einen Safe. Das Bad, insbesondere die Dusche sind ebenfalls sehr klein. Im Zimmer gibt es außerdem eine Kommode mit 3 kleinen Schubladen, ein Telefon, ein Fernsehgerät und einen Deckenventilator


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Essen konnte man im Speisesaal oder auf der Poolterrasse. Die Terrassenplätze waren sehr begrenzt und heiß begehrt, da es im Speisesaal oftmals sehr heiß und stickig war. Teilweise roch es unangenehm, so z. B. wenn Fisch gebraten wurde, war der ganze Saal verräuchert. Die Essenzeiten wurden überaus genau eingehalten. Frühstück von 8 - 10 Uhr, Mittag von 12 - 14 Uhr und Abendessen von 18 - 20 Uhr. 18 Uhr ist unserer Ansicht nach zu früh fürs Abendessen oder man sollte es bis 21 Uhr ausweiten. Nachmittags gab es Snacks. Das Angebot war insgesamt ziemlich einfach. 14 Tage gab es die gleichen Marmeladen und Frühstückseier eher selten, eine Sorte Wurst, eine Sorte Käse. Zweimal gab es für diejenigen, die rechtzeitig da waren Pfirsiche aus der Dose. Das Mittagessen haben wir dort nur zweimal eingenommen. Das Essen war insgesamt sehr lieblos angerichtet und wurde an einem viel zu kleinen Büfett angeboten. Dadurch, dass man mit seinem Tablett am Büfett entlangschieben musste und es nur diesen einen Weg gab, um an Essen zu gelangen, hatte es eher Kantinencharakter. Fast immer hieß es Schlange stehen. Die Getränke musste man sich selbst holen. Und auch hier war zu den Essenzeiten großer Andrang - noch einmal Schlange stehen. Für jedes warme Gericht am Buffet gab es eine Schale, die teilweise durch volle ersetzt bzw. nachgefüllt wurden. Pommes wurden beispielsweise nachgefüllt, d. h. der Rest blieb in der Schale und die neuen wurden draufgeschüttet, bis auch der letzte Öltropfen drin war. Letztlich schwammen die Pommes im Öl. Das Geschirr musste man selbst abräumen. Es wurde auf einem Tisch am Ausgang zur Terrasse gesammelt. Sehr lecker!!! Wollte man einen sauberen Tisch, dann musste man ihn erst einmal selbst abwischen. Auch die Gewürzmenagen hätten dringend eine Reinigung nötig gehabt.


    Service
  • Schlecht
  • Das Personal war freundlich und sehr bemüht. Das Hauptproblem bestand darin, dass einfach zu wenig Personal da war und so die vorhandenen Kräfte, selbst bei bestem Willen, keinen guten Service leisten konnten. Und unter Service verstehen wir etwas anderes, als das was in diesem Hotel üblich war. Und wir haben schon sehr viele südliche Länder bereist und gesehen, dass es auch besser geht. Es ging schon bei der Ankunft los. Nach einer kurzen Einweisung an der Rezeption, aus der wir nicht so wirklich entnehmen konnten, wo wir hin müssen, standen mit unseren Koffern vor diesen - auf den ersten Blick - unendlich vielen steilen Treppen. Dann haben wir uns vorsichtshalber erst mal ohne Koffer auf die Suche nach unserem Zimmer gemacht. Wir fanden es im am weitesten entfernten Gebäude. Dahin wollte wohl auch das Personal keine Koffer bringen? Die „Strandbar“ - na ja - ist generell nur zeitweise besetzt und mit der Pünktlichkeit nahm man es hier nicht so genau (wie gesagt: zu wenig Personal). Also sollte sich man sich, trotz all inklusive, doch schon mal `ne Flasche Wasser einstecken, um die Durststrecke - im wahrsten Sinne des Wortes - bis zur Öffnung zu überstehen.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • D. h. alle Gebäude sind nur über mehr oder weniger viele Treppen erreichbar. So sind auch die Badeplateaus nur über einen teilweise sehr steilen und treppenreichen Weg erreichbar. Sie sind sehr schön gelegen, bieten ebenfalls einen super Blick und mit Liegen, Stühlen und Schirmen ausgestattet, die oftmals leider nicht ausgereicht haben. Über Leitern gelangt man ins kristallklare Meer. Die Verpflegung erfolgt über die „Strandbar“. Dazu mehr beim Service. Der hoteleigene Strand ist entweder zu Fuß in ca. 15 Min. oder mit dem hoteleigenen Bus, der morgens hin- und nachmittags zurückfährt, zu erreichen. Der Strand ist sehr steinig. Möglichkeiten zum Einkaufen oder nur so zum Bummeln, Restaurants, Tavernen und alles, was manche Urlauberherzen so außerhalb der Hotelanlage begehren, gibt es in Barbati - ca. 1 km entfernt - oder in Ipsos - ca. 2 km entfernt. 1 und 2 km spazieren wir gerne mal, vor allem im Urlaub, wenn mal viel Zeit hat und tagsüber gefaulenzt hat. Es steht nur nirgends, dass man diesen Weg auf der viel befahrenen, bergigen Küstenstraße mit sehr vielen Serpentinen zurücklegen muss, die nur teilweise und sehr spärlich beleuchtet ist und keinen Bürgersteig oder Randstreifen besitzt. Kurz gesagt, es ist lebensgefährlich, vor allem abends, in den Nachbarort spazieren zu wollen. Abends fährt auch kein Bus mehr.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    In unseren Reiseunterlagen wurde uns angekündigt, dass keine Animation angeboten wird (war uns auch so recht). Im August 2004 fing die Animation dann doch wieder an und umfasste vorwiegend Bingo und Quiz. Na ja, wer `s mag.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im August 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Dietmar & Simone
    Alter:41-45
    Bewertungen:1