- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel ist nicht so groß und dadurch sehr familiär, weil es mit seinen 78 sauberen und völlig ausreichend ausgestatteten Zimmern überschaubar ist und man dadurch mit Gästen und dem Personal gut in Kontakt kommen kann (wenn man möchte). Die beste Reisezeit ist von Dezember bis März und Juli bis Oktober. Es sind immer so 28-29°C und durch die frische Brise vom Meer gut zu ertragen. Telefonate vom Hotel nach Hause sind sehr teuer. Viel günstiger ist es, ein simlockfreies Handy mitzunehmen und dort im Supermarkt eine Karte (z. B. Safaricom) zu kaufen. Achtung Kenianeulinge: Aufpassen beim Geschäftemachen am Strand und auch teilweise in den Läden - immer handeln, das ist auch so gewollt. Den genannten Preis mindestens um die Hälfte runterdrücken, aber fair dabei bleiben. Sie leben davon.
Zimmer sind nicht luxuriös, aber ausreichend ausgestattet und sauber. Man ist ja nicht im Urlaub, um sich im Zimmer aufzuhalten. Allerdings könnte statt einem Regal ein größerer Schrank für die Kleidung im Zimmer stehen. Die Zimmer ohne Meerblick bieten Blicke auf Dächer und Nachbarparks, nichts besonderes und die Balkone sind sehr klein. Da man wegen den Monkeys (freche Meerkatzen) nichts zum Trocknen raushängen kann, wäre es schön, wenn man zum Aufhängen der Badesachen im Zimmer bessere Möglichkeiten hätte als im Bad am Handtuchaufhänger.
Das man in einem kleinen Hotel nicht so ein riesiges Buffet wie in einem großen Hotel erwarten kann, sollte man hier bedenken. Aber man bemüht sich trotzdem, abwechslungsreich zu kochen und allen verschiedenen Nationalitäten der Gäste gerecht zu werden. Das frische Obst wird mit Handschuhen vor den Gästen geschnitten - wie sich das gehört - sauber und hygienisch. Ich hatte in den 3 Wochen Urlaub nicht einmal Kenia-Express ;)
Alle Servicekräfte im Hotel sind sehr nett, freundlich und zuvorkommend. Sie kennen die Urlauber mit Namen und sprechen einen manchmal sogar außerhalb des Hotels an, wenn sie einen sehen. Sie bemühen sich, die Sprachen der Gäste zu erlernen, obwohl sich eigentlich die Gäste bemühen sollten, die Sprache ihres Urlaubslandes ein bisschen zu kennen ;)
Die Lage ist für Ausflüge zentraler als an der Südküste, auch wenn dort der Strand nicht ganz so viel Seegras hat, man spart sich die Zeit mit der Fähre und der Flughafen ist nur eine halbe Stunde enfernt. Disco, Einkaufsmarkt, Mombasa, Mtwapa - alles nur ein paar Fahrminuten entfernt. Der Haller-Park (zooähnlich, mit Giraffenfütterung etc. - für Kinder ein Abenteuer und nicht so anstrengend wie eine mehrtägige Safari) ist in 20-30 min zu Fuß zu erreichen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hotel ist für Leute, die Erholung und Ruhe im Urlaub suchen. Abendveranstaltung gehen bis maximal 23.30 Uhr. Chefanimateur Ben kann sehr gut deutsch und animiert die Gäste auf seine humoristische und liebenswürdige Weise zu Bogenschießen, Volleyball, Poolgymnastik etc. Auf unseren Wunsch hin hat er sogar einen Kiswahili-Kurs gemacht. Liegestühle mit Handtüchern waren immer bereit und am und im Pool war es immer sauber. Das Meer am Hotel hat Ebbe und Flut, aber gut mit Wattwanderungen zu überbrücken. Seegras zeitweise mehr oder weniger am Strand.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 3 Wochen im Januar 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andrea |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |