Neptune Beach Resort

Hotel Neptune hat auf mich von Anfang an einen guten Eindruck gemacht. Das Hotel war nur zu ca 30% ausgebucht, die meissten Gäste waren Holländer, darunter einige Familien mit Kindern und männliche als auch weibliche Singels und Päärchen - alle Altersgruppen. Der Swimmingpool ist schön kalt,allerdings sind die Sonnenplätze begrenzt, da es zu viel Schatten spendende Palmen gibt. Besonders empfehlen kann ich die Clubs und Discos, die in 10 min mit einem Taxi für 400 Schilling oder einem Matatu für 20 Schilling zu erreichen sind. Echt gefallen hat mir das Cheers - eine Bar, und die Tempo Disco als auch die Casarina Disco.Die Discos werden erst so ungefähr um 23 Uhr voll. Als Mann wird man von den wunderhübschen Mädchen schon sehr angemacht, aber wenn man seine Freundin dabei hat, wir man nur bedauerend angelächelt. Wirklich scuril sind die Paare, die man zuweilen auf der Tanzfläche bewundern kann: Total verfettete Männer mit einer zweiten Naomi Campell oder ein Zittergreis mit einer vollbusigen 20igjährigen. Die Clubs sind sicher und werden von Security Leuten überwacht. Ein Bier kostet 100 Schilling, also ca einen Euro. Uns wurde immer gesagt, ausserhalb des Hotels kann es zu Überfällen kommen und es gibt bestimmt auch einen Grund für diese ganzen Security Leute, aber wir haben jedenfalls keinerlei Probleme oder gar brenzlige Situationen erlebt.

Wir hatten ein Zimmer mit Meerblick, mit Klimnaanlage und Moskitonetz und TV, dass jeden Tag ordendlich sauber gemacht wurde. In den ganzen 2 Wochen habe ich nur drei Moskitos gesehen und bin nie gestochen worden.

Wir hatten all inclusive und ich fand das Essen in Ordnung. Es gab jeden Tag wahlweise Fisch und Fleisch mit Beilagen. Zudem hatten wir keine Probleme mit Montezumas Rache. Das einzige was uns genervt hatte war, dass wir uns für einen Abend einen Hummer für 1200 Schilling bestellt hatten. Jeden Abend gabs dann eine neue Ausrede warum der Hummer nicht serviert werden konnte (z.b.die Fischer haben keinen gefangen). Am Ende sind wir in das Nachbarhotel gegangen und haben da einen gegessen, der aber viel teurer war.

Die Angestellten sind freundlich, höflich und bemüht.

Das Hotel liegt direkt am Strand und bildet die Grenze zwischen den Touristen und den Beachboys, die am Strand rumlungern und etwas verkaufen wollen. Wir haben uns nicht belästigt oder gar bedroht gefühlt, uns haben diese zerlumpten Kerle oft leid getan. Ansonten gibt es auch viele Security Leute die den Strand bewachen. Man kann leicht ein Matatu für 20 Schilling nehmen in 10 min zu einem grossem Einkaufszentrum (Narkromarkt)fahren, in dem es wirklich alles gibt.Da kann man auch Geld wechseln. Nach Mobassa kostet das Matatu 50 Schilling und die Fahrt dauert ungefähr 30 min, dort sieht man viel Armut, aber auch das geschäftige Treiben einer afrikanischen Stadt, dass war sehr interessant.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Gleich neben dem Hotel, im Severin Sea Lodge gibt es eine Tauchschule. Ich habe ein paar aufregende und sehr schöne Tauchgänge in Tiefen zwischen 20m - 30m gemacht, die ausserhalb des Riffs stattfanden. Bis auf einen Tauchgang haben wir jedesmal Riffhaie gesehen. Die Tauchlehrer sind sehr ruhig und erfahren, die Ausrüstung ist tip top. Ansonsten gibt es Animation für Beachvolleyball, Fussball und Poolgymnastik. Wenn man nicht will, wird man aber in Ruhe gelassen.