Neptune Palm Beach Boutique Resort & Spa

Wir haben nach unserer Safari einen Badeurlaub in diesem Hotel verbracht. Die Sauberkeit der Anlage, des Pools, der Zimmer war stets vorbildlich! Am letzen Tag wurden um 18:00 Uhr vom Hotel abgeholt und mussten um 10:00 Uhr auschecken, was auch völlig normal ist. Was jedoch, meiner Ansicht nach, eine Frechheit ist, dass für die Mittagessen und Getränke von 10 bis 18 Uhr nochmal eine Gebühr von 40€/Person verlangt wird. Was jedoch toll war, auch ohne diese Gebühr wurde uns vor der Abholung die Möglichkeit gegeben, nochmal in einem Zimmer zu duschen.

Die Zimmer sind schön, groß und sauber. Es gibt einen Balkon auf dem sich zwei Stühle ein Tisch und eine Liege/Bett befindet. Leider feiern die Affen dort manchmal Parties und hinterlassen schon mal ihren Kot auf dem Boden. Der wurde von der Reinigungskraft bei der nächsten Zimmerreinigung entfernt. Nur mag man sich dann eigentlich nicht auf die Liege setzen, wer weiß was da schon alles drauf gelegen hat. Wir haben gehört man kann die mit einem Betttuch bespannen lassen, haben wir aber nicht gemacht.

Was uns sehr gut gefallen hat, dass das Essen am Buffet immer abgedeckt war, es war also vor Vögeln, Affen oder sonstigem Getier geschützt. Wir haben anderswo schon erlebt, dass die Vögel an den Obstplatten sitzen, davon fressen und auch mal was fallen lassen. Die Küche kann man auch nur lobend erwähnen, das Essen war imer sehr schmackhaft, warm und abwechslungsreich. Man konnte sich immer Nudeln mit verschiedenen Soßen zubereiten lassen, wofür bei jedem Gaste eine frische Pfanne verwendet wurde.

Total begeistert waren wir von der Freundlichkeit des Personals, davon könnte sich das Management eine Scheibe abschneiden. Ist man sich in der Anlage über den Weg gelaufen wurde man in der Regel nicht begrüßt, von den Angestellten kam jedoch immer ein freundliches "Jambo"! Im Restaurant wurde man immer sehr freundlich bedient, auch ohne Trinkgeld. Da gibt man dann auch gerne mal was her. Wir haben einmal beobachtet wie einem Gast eine Zange am Buffet runtergefallen ist, er hat sie dann wieder ans Buffet gelegt. Ein Koch hat das gesehen und sofort dafür gesorgt, dass diese ausgewechselt wird. Er konnte sie nicht selbst auswechseln, da er an einer Ausgabestation stand. Das fanden wir super!

Wir haben uns eigentlich nur innerhalb des Hotels aufgehalten, einmal waren wir in einem kleinen Shopping Center (3 Geschäfte, Supermarkt und Havanna Bar) dahin kann man mit einem Tuc Tuc für 100 Kenia Shilling einfache Strecke 2 Personen fahren. Es sind viele Touristen dort und man wird nicht bestohlen. In unmittelbarer Nähe gibt es einige Ausflugshändler z.B. MarcoPolo bei denen man Safaris und Ausflüge buchen kann. Der Strand der am Hotel angrenzt ist öffentlich jedoch nicht überlaufen. In der Hoteleigenen Liegewiese findet man ausreichend Liegen und einige Sonnenschirme, auch Palmen die Schatten spenden. Zu den Beachboys am Strand ist noch zu sagen, dass sie am Anfang unseres Aufenthaltes schon etwas lästig waren. Irgedwie legt sich das jedoch dann, vermutlich sind die ganz weißen, ungebräunten attraktivere Kunden. Ein höfliches "Nein, haben wir schon oder brauchen wir nicht" akzeptieren die Jungs in der Regel.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Als Gast des Palm kann man auch die zugehörigen Angebote incl. Restaurants des Village und Paradise nutzen. Nicht jedoch anders herum, dadurch kann man sich aussuchen, ob man Ruhe im Palm oder "Action und Animation" im Village will. Im Palm gibt es jedoch auch einen Billardtisch und eine Tischtennisplatte. Das Animationsteam ist freundlich, nicht aufdringlich und bietet ein umfangreiches Programm von Bogenschießen über Wassergymnastik bis Poolvolleyball. Man könnte dem Team mal wieder neues Equipment zur Verfügung stellen, die Pfeile beim Bogenschießen hatten teilweise keine Federn mehr, die Dartpfeile haben wir nie gesehen, waren immer kaputt wurde uns gesagt.