Neptune Palm Beach Boutique Resort & Spa

Es ist ein typisches Strandhotel in Kenia. Etwas in die Jahre gekommen, aber zum Wohlfühlen. Wir hatten das Neptune Paradies gebucht. Das war bei unserer Ankunft aber geschlossen, so kamen wir ins Palm und haben es nicht bereut. Nach ein paar Tagen hatte man uns einen Umzug ins Paradies angeboten. Das wollten wir aber nicht. Wir haben uns wohlgefühlt. Wir waren als Familie schon sehr oft in Kenia, vor 10 Jahren zum letzten Mal. Es hat sich nicht viel verändert: die Leute sind immer noch sehr nett, am Strand sind immer noch die Beachboys, das Meer ist immer noch toll. Und über das Wetter kann man auch nicht klagen. Das Hotel hat Wlan. Nur darf man das nicht mit dem Wlan bei uns vergleichen. Manchmal geht es, manchmal nicht. Leider kommen nicht mehr viele Touristen nach Kenia. Viel Leute haben Angst. Aber das ist m. M. nach unbegründet. Wir haben uns sehr sicher und wohl gefühlt. Die Kontrollen am Flughafen sind verstärkt worden, die Polizei zeigt mehr Präsenz.

Wir hatten ein schönes, grosses Zimmer. Mehr oder weniger landestypisch eingerichtet. Es gab auch ein Moskitonetz, das in einem sehr guten Zustand war. Das Bad war auch sehr gross. Das Bad war nur durch mehr oder weniger offene Türen vom Zimmer getrennt. War also ziemlich offen. Das Bad wurde auch sehr gut von unserem Zimmermädchen gereinigt. Es gab im Bad die üblichen Pflegeprodukte. Zum Zimmer gehörte auch ein grosser Balkon mit Tisch, 2 Stühlen und einem "Daybed". Auf dem Balkon gab es häufig Besuch von Affen. Ich hatte dann immer Wasser geschüttet und die Tiere sind verschwunden. Sonst wären sie bis ins Zimmer gelaufen.

Wir haben nur im Hauptrestaurant gegessen. Und es gab immer etwas Gutes für jeden. Und auch reichlich. Die Sauberkeit und Hygiene im Restaurant hat auch gestimmt. Gegen die Krähen, die sich ab und zu verirrt haben, waren die Kellner ziemlich machtlos. Wir sind immer sehr gut bedient worden. Natürlich gab es auch das eine oder andere Trinkgeld. Das ist ja selbstver- ständlich.

Die Angestellten waren fast alle sehr freundlich. Vor allem die Barmen waren sehr nett. Musa an der Poolbar war wirklich sehr nett. Da in der 1. Woche nicht viele Leute im Hotel waren, waren wir meist allein an der Bar und haben uns sehr gut unterhalten. Edward und Gerald an der Hauptbar waren auch sehr nett. Jeder hat gleich gewusst, wer von uns was trinkt. Die Kellner bzw. Kellnerinnen waren zum grössten Teil sehr aufmerksam. Manche Kellner leben aber halt "Pole, pole". Aber das ist normal in Kenia. Unsere Zimmer wurden immer sehr gut gereinigt. Handtuch- und Bettwäschewechsel haben super funktioniert.

Der Weg vom Flughafen Mombasa zum Hotel beträgt ca. 2 Std. Je nach Wartezeit an der Fähre kann es länger oder kürzer sein. Zur Disko Shakatak fährt man ca. 10 Minuten mit dem Taxi. Zum Restaurant Fourty Thieves fährt man ca. 15 Minuten, wird aber vom Restaurant auch abgeholt. Dort isst man sehr gut. Man muss im Vorfeld einen Tisch reservieren. Das Restaurant ist in einer Grotte. Wirklich sehr interessant. Dazu gehört auch eine Beachbar. Die ist auch sehr gut, die Pizza dort ist sehr lecker. Für alle Fahrten sollte man ein Taxi nehmen bzw. den Fahrdienst vom Restaurant.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war wirklich toll. An einem Tag hat es ziemlich geregnet, ich bin dann trotzdem in den Pool. Und es war sehr gut. Das Verteilen der Handtücher war in der 2. Woche etwas mühsam. Es gab genügend Liegen um den Pool und im Garten. Die Animation fand im Nachbarhotel statt. Die Animation kam am Morgen in unser Hotel und haben ihr Tagesprogramm vorgestellt. Sie waren aber absolut nicht aufdringlich. Sie wussten recht bald, wer etwas mitmacht und wer nicht. Die Abendshows fanden auch im Nachbarhotel statt und waren interessant. Das Animationsteam war zu bewundern. Es waren nicht viele Gäste in den 3 Hotels, sie haben sich aber wirklich angestrengt und etwas geboten.