- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Wir hatten ursprünglich das Neptun Paradise gebucht (eins der Nachbarhotels). Erst auf dem Weg vom Flughafen zum Hotel, sagte uns der Taxifahrer, dass dies geschlossen sei und er uns im Palm Beach unterbringt. Die Hotelanlage war ansich ganz schön. Mankos bestanden in jedoch im Garten in der Rasenpflege. Man mußte durch ca. 10cm hohes Gras zum Zimmer waaten. Die Anlage liegt auf einem langgezogenem (jedoch nicht sehr breitem), abschüssig verlaufenden Grundstück. Trinkgeld bereithalten - überall. Für die Reise raten wir Kullis, Bonbons, Socken, Kleinigkeiten mitzunehmen. Man wird von vielen Händlern auf Kullis und Socken angesprochen. Man kann sie verschenken aber einige geben einen auch etwas dafür-Handeln! Bonbons, kleine Spielzeuge, Schreibmaterialien o.ä. werden gern von den Kindern genommen. Wir haben auch einiges an Kleidung und Schuhe da gelassen, da einige Leute (außerhalb des Hotels) wirklich nur noch Lumpen anhatten. Den Beachboys nichts schenken! Und am Besten ignorieren. Tun sie so, als ob sie überhaupt nicht da wären auch wenn es schwer fällt. Und wenn Sie in ein gespräch verwickelt werden und nichts kaufen/unternehmen wollen, sagen sie einfach, dass sie bereits das 5x oder so in Kenia sind und schon alles kennen/haben. Der Buschfunk wird auch zu anderen übertragen. In der regel lassen die Beachboys dann nach 2 Tagen ab. Keine Muscheln, Korallen o.ä. mit nach Hause nehmen. Das kann teuer werden, da die Ausfuhr strengstens verboten ist.
Die Größe ist i.O. Das Bett ist bequem Nachbarn hört man nicht - sehr ruhig. Was jedoch total unschön ist, sind die Schiebelammellentüren zum Bad. Heißt man kann sich gegenseitig beim "Geschäft" zuhören bzw. auch riechen. Vorallem ätzend in der Nacht, wenn die Klospülung geht. Fenster und Balkontür sollte man nur öffnen wenn man im Zimmer ist wg. Affen, Geckos und Insekten. Ein Insektennetz am Fenster gibt es nicht. Schimmel hatten wir in der Bettdecke und in der kompletten Duschkabine. Ein Türgriff an der Balkontür war abgerissen und es stand ein rostiger Nagel heraus. Die Schranktür ließ sich nicht richtig schließen. Der Safe funktioniere erst nach 2 Tagen (kostenpflichtig).
Das Essen war sehr lecker. Man hatte eine große Buffetauswahl. Ferner konnte man sich frische Sachen braten lassen bzw. ein Nudelgericht nach eigenen Wünschen zusammenstellen.
Zum Umgang mit Beschwerden sage ich nur KOTZ! Als wir im Hotel ankamen (22Uhr) wollten wir nur noch eins: ins Bett. Jedoch hatten wir einen ca. 30cm großen Fäkal-Schimmelfleck in der Bettdecke. Auf unser Frage nach einer neuen Decke wurde gesagt, dass keine Reinigungskraft mehr da ist, die uns eine neue geben könne. Nachdem mein Mann dann etwas lauter wurde, hat es ca. 1h gedauert bis uns die Security eine neue Decke brachte. Am nächsten Tag haben wir dann nochmal mit der Reiseleitung gesprochen. Auch hier ähnliche Reaktion: ist mir doch egal. Genauso der Umgang mit unserem Anmerken, dass die Dusche schimmelig ist. Antwort: "die anderen Zimmer sind genauso". Da in der Nebensaison nicht so viele Touristen auf den Anlagen waren, gab es auf jeden Fall kein Stress für das Servicepersonal am Buffet. Diese waren uns gegenüber sehr freundlich und zuvorkommend. Man muß hier kein Trinkgeld geben aber es ist auf jeden Fall ein Trinkgeld wert gewesen. Die Mitarbeiter haben sich darüber sehr gefreut und scheinbar auch gar nicht damit gerechnet. Einige konnten sich auch unsere Namen merken und haben uns direkt angesprochen und zu den Tischen geleitet. Teilweise sprechen die Mitarbeiter Deutsch. Ansonsten ist auch die einfachste englische Verständigung in Kombination mit Hand und Fuß möglich. An der Poolbar wurde jedoch etwas spärlicher mit den Cocktail umgegangen. Aber wir sind ja nicht im Urlaub gewesen um zu "saufen". Die Cocktails sind fruchtig aber wenig alkoholisch.
Das Hotel ist nahezu das letzte Hotel am Strandverlauf. Man ist also mehr oder weniger der letzte Gast, der aus dem Transferbus/taxi aussteigen darf. Direkt vor Ort gibt es ein paar kleine Händlerstände. Wer mehr shoppen möchte, kann in das Shopping Center fahren. Ich glaube dies lag 5-10 km entfernt. Vom Hotel aus fährt 1xtäglich ein Transferbus. Abends sollte man die Hotelanlage nicht unbedingt verlassen - wg. Pavianen und Kriminalität. Es gibt jedoch in der Nähe auch eine Disco - hier sollte man das Taxi nutzen. Der Strand ist wunderschön mit feinem Sand. Man kann ohne Probleme zu Ebbezeiten baden gehen - wenn man es schafft an den Beachboys vorbei zu kommen. Diese kannten kein NEIN. Sie haben es zwar verstanden, jedoch ignoriert und sind uns teilweise sogar ins Wasser gefolgt. Vom Flughafen waren wir ca. 2Stunden unterwegs bis wir im Hotel ankamen. Grund: In Mombasa muß man ein Stück Fähre fahren, die immer überfüllt ist (Wartezeit mind. 1h) Man kann Unternehmungen in der Gegend vornehmen. Beachboys bieten teilweise Ausflüge an - uns wurde jedoch geraten, diese über den Reiseveranstalter zu buchen, was wir auch gemacht haben. Es gibt tolle Möglichkeiten zB. die Fahrt mit der Dhow (altes Segelboot) und in die Mangroven (Varane, Krokos usw.)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Na ja, über die Animation lässt sich streiten. Der Masaidance ist eigentlich eine Verkaufsshow, die Travestishow, war die schlechsteste, die ich je gesehen habe, jedoch die Akrobaten waren super! Es gibt eine Disco sowie ein Einkaufscentrum in der Nähe Die Sonnenschirme sind etwas auffrischbedürftigt. Die Liegestühle sind i.O. Man bekommt Liegematten und auch Strandtücher
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im April 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kathrin |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 17 |