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Axel (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2008 • 2 Wochen • Strand
Super Urlaub in toller Umgebung...
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Die Anlage allgemein hat uns sehr gut gefallen. Die afrikanische Architektur war sehr ansprechend und die Bungalow Einheiten waren großzügig in der gepflegten Gartenanlage angesiedelt. Die einzelnen Entfernungen zum Strand, Restaurant, Rezeption, etc. waren gering. Man sieht dass die Anlage erst 2006 eröffnet wurde und das Personal täglich sehr bemüht war den Garten zu pflegen und kleinere Schönheitsreparaturen vorzunehmen. An dieser Stelle sollten wir aber auch erwähnen, dass wir ursprünglich das Neptune Paradise Beach gebucht haben, welches aber zu unserem Aufenthaltszeitpunkt komplettt geschlossen war. Freundlicherweise haben wir ein kostenloses Upgrade ins Palm Beach bekommen. Aufgrund mangelhafter Auslastung (immer noch unverständlicherweise wegen der Unruhen im Januar) war aber das Hauptrestaurant im Palm Beach geschlossen. Sämtliche Mahlzeiten (All inclusive) wurden direkt nebenan im Nachbarhotel Village Beach eingenommen, was aber nicht wirklich gestört hat. Im Gegenteil zum Palm Beach war das günstigere Village Beach auch wesentlich stärker ausgelastet. Da wir unsere Reise mit einzelnen Bausteinen gebucht haben und dadurch ca. 50% weniger als Katalogpreis bezahlt haben, sind wir mit dem Preis-/Leistungsverhältnis mehr als zufrieden. Die Reisezeit fanden wir persönlich auch super, weil wir meist gutes Wetter mit angenehmen Temperaturen hatten. Wir selber haben uns während des gesamten Aufenthaltes und danach einer Malaria-Prophylaxe unterzogen (Malarone) und dies auch nicht bereut. Wir empfehlen auf jeden Fall eine Safari zu machen. Wir waren in Tsavo West und Amboseli. Die Fahrerei war sehr anstrengend aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt und wir haben alle Tiere gesehen. Bucht auf keinen Fall im Hotel bei Neckermann und Co. im Hotel. DIe Preise sind wesentlich höher, die Touren qualitativ schlechter und wenn ihr Pech habt sitzt ihr mit 6-8 Leuten in einem kleinen Van und könnt froh sein wenn ihr rausschauen könnt. Wir haben unsere Tour schon 2 Monate vor Reisebeginn über JT Safaris (Julius) geplant und angezahlt und waren sehr zufrieden. Er ist super nett und hilfsbereit und hat direkt gegenüber des Village Beach ein Büro. Wir waren zu zweit auf unserer Safari und hatten so nicht nur genügend Platz im Auto sondern konnten auch unsere Tagesgestaltung individuell absprechen. Julius hat uns darüberhinaus auch die Tauchschule vermittelt und organisiert einem auch sehr günstig Souvenirs jeglicher Art. Er stellt euch jede Tour zusammen die ihr wollt, ob mit Flugzeug oder Auto, ob 1 Tag oder 1 Woche. Selbst normale Tagesausflüge sind bei ihm wesentlich billiger als im Hotel und persönlicher. Wir können Julius nur wärmstens empfehlen und würden auch jederzeit wieder über ihn eine Safari buchen. Also: schaut ruhig mal auf seine Seite www. julius-safaris. com


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer im Palm Beach waren sehr geräumig und schön eingerichtet mit Moskitonetz über dem Bett, Klimaanlage, Wasserkocher, TV (Deutsche Welle). Das halb offene Bad ist eine schöne Idee und was uns am meisten überrascht hat war die Tatsache dass es überhaupt nicht hellhörig war, obwohl das Zimmer unter und neben uns besetzt war. Das Leitungswasser hatte einen sehr hohen Restsalzgehalt, was beim Haarewaschen nicht wirklich schön ist. Zum Spülen haben wir Trinkwasser genommen. Der Balkon war sehr schön, konnte aber aufgrund der Affen nicht wirklich genutzt werden. Wir haben mehrfach gesehen, dass andere Touris trotz Verbotes die Affen mit Zucker und süßigkeiten gefüttert haben, nur um ein schönes Foto zu schießen. Daher wundert es nicht, dass die so frech sind und sich alles krallen was sie in die finger bekommen. Freundlicherweise haben wir zur Begrüßung einen Obstkorb und eine Flasche Wein bekommen worüber wir uns sehr gefreut haben. Es empfiehlt sich einen Stromadapter mitzunehmen!


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Wär die zweite Woche nicht gewesen hätten wir hier bestimmt 5 Sonnen vergeben, aber die Qualität der Speisen hat doch etwas nachgelassen. Wie schon erwähnt wurde das Hauptrestaurant des Village Beach von allen Gästen genutzt, während das Palm Beach Restaurant mit Ausnahme des A la Card Restaurants geschlossen war. Alle Mahlzeiten wurden in Buffetform angeboten und auch die Getränke wurden nicht serviert, was schon sehr schade war. Die Atmosphäre im Restaurant war gemütlich aber auch nur weil es die meiste Zeit sehr leer war. Der Küchenstil war sehr europäisch. Es war für jeden Geschmack etwas dabei, insbesondere der Fisch und das Gemüse waren immer hervorragend. Abzüge geben wir in erster Linie für die schlechte Qualität der Getränke im Restaurant und an der kleinen Poolbar. Softdrinks und Bier fehlte es hier immer grundsätzlich an Kohlensäure. Die AI-Cocktails an der Hauptbar schmeckten fast alle gleich, die kostenpflichtigen Cocktails waren verhältnismäßig klein und ihr Geld nicht wert. Die Hausweine waren OK aber keine Überflieger. Störend fanden wir, dass einige Touristen meinten trotz riesiger Hinweisschilder die Katzen im Restaurant füttern zu müssen. Dadurch gab es regelmäßige "Katerkämpfe" quer durch alle Tische. Wir waren persönlich im Großen und Ganzen mit dem Essen zufrieden- das einzige was richtig gefehlt hat war eine etwas bessere Käseauswahl zum Frühstück und die im Katalog groß angepriesenen regelmäßigen Barbecues. Während unseres zweiwöchigen Aufenthaltes fand nicht ein Barbecue statt!


    Service
  • Gut
  • Unser Zimmer wurde immer sehr ordentlich gereinigt, wenn auch meist auch erst nachmittags und die Handtücher wurden täglich gewechselt. Im großen und ganzen sind aber alle Angestellten sehr hilfsbereit und freundlich. Der Check-In war sehr schnell und unkompliziert, wir konnten schon um 8. 30 Uhr unser Zimmer beziehen und direkt zum Frühstück gehen. Während unseres gesamten Aufenthaltes gab es nicht einen Grund für Beschwerden. Mit Englisch kommt man sehr gut zurecht, viele Angestellte sprachen aber auch ein wenig deutsch.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Lage des Hotels am Ende des Galu Beaches hat uns vollkommen überzeugt. Der Strand ist traumhaft schön und mit dem Taxi ist man sehr schnell in Ukunda oder Diani. Da wir wie die meisten sehr früh gelandet sind und einen privaten Transfer hatten betrug die Transferzeit lediglich ca. 70 Minuten. Entscheidend ist wie voll die Fähre ist. Mit den großen Touri-Bussen dauert es gut 2 Std. je nachdem wie viele Hotels angefahren werden. Bzgl. der Ausflugsmöglichskeiten empfehlen wenn wir auf jeden Fall sich außerhalb des Hotels umzuschauen- hierauf kommen wir aber weiter unten noch ausführlicher zu sprechen. Die Unterhaltungsmöglichkeiten außerhalb des Hotels sind relativ begrenzt. Vom Hotel selber wurden aber auch regelmäßig "Disko-Touren" angeboten.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Strand war wirklich traumhaft schön, wenn man sich nicht von den Beachboys bequatschen lässt, aber anscheinend sind diese für viele Grund genug die Hotelanlage gar nicht erst zu verlassen. Das Wasser war wärmer als im Pool und bei Flut stieg der Wasserstand so hoch, dass man bequem vom Hotelgelände ins Wasser gelangen konnte, ohne der Masse von Beachboys ausgesetzt zu sein. Trotz des feinen Sandstrandes empfehlen wir zum Schwimmen dennoch Badeschuhe mitzunehmen. Der Strandabschnitt ist auf jeden Fall wesentlich schöner als am Diani Beach. Auch der Pool war sehr groß und sauber und hat überhaupt nicht nach Chlor gerochen. Das Animationsprogramm war dezent und unaufdringlich. Wer nicht wollte wurde freundlich in Ruhe gelassen. Abends fanden regelmäßig Unterhaltungsshows mit Akrobatik oder Live-Musik statt, oder es wurde einfach Bingo oder "Music-Quiz" gespielt. Der Internetzugang ist nicht zu empfehlen, weil extrem laaangsam. Liegestühle waren in unserem Zeitraum massig vorhanden aber wieder auch nur weil die Auslastung so gering war. Wenn es voller gewesen wäre, hätte es schon mal eng werden können. Bzgl. der Sandflöhe können wir nur sagen, dass in der Anlage des Palm Beach und des Village Beach Insektizide gegen diese Plage gesprüht wurden, was auch Wirkung gezeigt hat. Diejenigen die noch mehr Ruhe haben wollten und sich beim geschlossenen Paradise Beach auf die Wiese gelegt haben, wurden natürlich nicht verschont. ;-) Unverschämt fanden wir als Taucher die Preise in der hoteleigenen Tauchschule (110Euro für einen halben Tag mit 2 Tauchgängen). Der deutsche Tauchlehrer reagierte sehr arrogant und hochnäsig auf unsere Frage, warum die Preise denn in der Nebensaison noch mal zusätzlich angehoben wurden. Das Preisniveau ist höher als auf den Malediven, Mauritius, Philippinen, etc. und das bei wesentlich schlechteren Tauchplätzen. Auch die Ausrüstungen die zum Schnuppertauchen am Pool lagen hatten ihre besten Tage hinter sich. Alternativ zu dieser Tauchschule empfehlen wir auf jeden Fall die Barracuda Divers (Tiwi Beach), welche uns nicht nur kostenlos vom Hotel abgeholt und zuurückgebracht haben, sondern auch super nett und hilfsbereit waren. Die Ausrüstungen waren in einem wesentlich besseren Zustand, wir waren die einzigen auf dem Boot und fühlten uns während des gesamten Trips gut betreut. Zwei Bootstauchgänge kosteten hier dann auch nur 75 Euro.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Axel
    Alter:31-35
    Bewertungen:55