Alle Bewertungen anzeigen
Marco (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2007 • 2 Wochen • Strand
Traumurlaub, jederzeit wieder
5,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das neue Hotel (12/06) hat eine familiäre Atmosphäre, da es nur über 60 Zimmer verfügt. Man fühlt sich sofort wohl. Wir würden am liebsten die Koffer packen und sofort wieder hin. Die Beach-Boys sind schon recht lästig. Eine Alternative, sofort seine Ruhe zu haben, ist, dass man sagt, man mache Geschäfte nur mit "Mara". Ein kleiner, junger Kenianer und obendrein auch ein Schlitzohr. Er hält sich eher auf Höhe des "Paradies" auf, aber sobald man den anderen einen Namen nennt, hauen sie ab. Und sollten Sie tatsächlich mal an Mara geraten, können sie ihm ruhig Ebenholzschlüsselanhänger mit eingeritzten Namen abkaufen. Aber nicht mehr als 250 Kenia-Schilling pro Stück (ca. 3 Euro) bezahlen. Und je mehr Sie bei ihm bestellen, desto günstiger wird es. Generell ist das Handeln etwas nervig, da die Händler anfangs mit Phantasie-Preisen beginnen (z. B. 6800 Kenia-Schillinge für eine Holzfigur, die man woanders schon für 700 bekam). SMS nach Deutschland kommen übrigens an, wenn die Empfänger-Nr. im internationalen Format (+49...) abgespeichert ist. Unseren Ausflug haben wir direkt über den Veranstalter gebucht, da sie am Strand nicht nennenswert günstiger waren. (Hätte man vielleicht noch handeln können...) Dafür hatten wir einen netten, deutschsprachigen Fahrer (Ali), der eine Nase für den richtigen Ort und die richtige Zeit auf unserer dreitägigen Safari hatte. Die Ol Tukai Lodge am Fuße des Kilimandscharo ist sehr empfehlenswert (Amboseli-Nationalpark). Ach ja - Sandfliege oder -flöhe: Irgendwas nerviges sticht einen dort schon im Laufe des Tages. Wir hatten einen "Tropic"-Stick (ähnlich eines Labellos) mit, durch den die Stiche nicht juckten. Aber dies wäre kein Grund, dort nicht wieder zu urlauben.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Unser Zimmer war traumhaft. Sehr großzügig mit einem riesen Bad und einer super leisen Klimaanlage. Nachts hatten wir mit der Einstellung 18 Grad, Cool und Fan-Speed Low ein angenehmes Schlafklime ohne zu verschnupfen. Kein Wasser hatten wir nur an einem Tag für ca. 20 Minuten (ich war wohl der Letzte, der in der Anlage geduscht hat) und der Strom war auch nur einmal für wenige Sekunden weg. Diesbezüglich ist alles also schon fast genial. Durch die Bodenstruktur sieht es zwar immer etwas sandig aus, aber ich würde im Zimmer eh nur mit Badeschlappen laufen - grundsätzlich. Wir hatten übrigens ein Zimmer auf der rechten Seite der Anlage (also nicht zum Village hin) und daher auch keine Affenprobleme. Auf der anderen Seite wachsen die Bäume tatsächlich fast in die Zimmer. Und auf den Bäumen sind halt des öfteren Affen. Die man übrigens unter keinen Umständen füttern sollte. Die sind nicht süß, sondern nervig und bissig.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Aufgrund der geringen Gästeanzahl ist das Büfett auch vergleichsweise klein. Bei 60 Zimmern darf man es nicht mit einem 1000-Gäste-Hotel vergleichen. So war es auch immer ausreichend und lecker. Mittags hatte man die Auswahl zwischen zwei Menüs. Sollte einem mal etwas nicht zusagen, kann man auch etwas von der reichhaltigen Snack-Karte kommen lassen.


    Service
  • Gut
  • Die Mitarbeiter sind überaus freundlich und grüßen stets mit einem netten "Jambo". Ein Großteil hat Deutschkenntnisse (Flora spricht fliessend deutsch) - alle sprechen aber mind. englisch. In Kenia ist alles "pole pole" - also immer Zeit mitbringen. Auch wenn man an der Bar mal die eine oder andere Minute warten muss, weil andere Aufgaben gerade wichtiger sind - jeder bekommt irgendwann was er möchte. Wir hatten damit kein Problem - es ist ja Urlaub. Den Kellner CHARLES muss man erlebt haben! :)


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt direkt an dem Traumstrand Galu-Beach. Da der Indische Ozean hier Ebbe und Flut hat, liegt der Strand unterhalb der Brandungsmauer und ist über wenige Stufen erreichbar. Tagsüber konnte man zeitweise durch das flache Wasser zu einer Sandbank spazieren; zu einem späteren Zeitpunkt aber wieder direkt im mind. 28 Grad warmen Wasser baden. Leider befindet sich in näherer Umgebung des Hotels nichts nennenswertes. Mit Minibussen kann man aber die Strandstraße entlang zu den älteren Hotelanlagen fahren, in deren Nähe auch einige Restaurants und Geschäfte sind.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Dieses Hotel ist eher ruhig. Da man aber als Palm-Beach-Gast alle drei Neptune Hotels nutzen kann, ist das Sportangebot des Village nebenan zu empfehlen. Dort hielten wir uns auch überwiegend auf, da die Schattenplätze im Palm-Beach um 7: 30h bereits belegt waren. Unter den Palmen des Village war es aber eh romantischer und der Pool dort hat auch eine Tiefe, die das Schwimmen zuläßt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Februar 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Marco
    Alter:31-35
    Bewertungen:6