Neptune Paradise Beach Resort & Spa

Klar, von Kenia erwartet keiner die gehobene Luxusklasse. Aber bei Kosten von über 2. 500 EUR (Condor Comfort Class, DZ als EZ, Superior Zimmer) für 14 Tage darf man doch ein bisschen was erwarten, oder? Nun, das Neptune Paradise Village ist aus meiner Sicht ein einzige Katastrophe, so dass ich bereits nach einer Woche (selbstverständlich auf meine Kosten, denn die Reiseleitung konnte mir keinen Flug nach München anbieten...) meinen Urlaub abgebrochen habe. Übrigens war das der schönste Teil dieses Urlaubes, denn ich bin mit nicht mit Condor sondern mit der LTU zurückgeflogen, die einen hervorragenden Service geleistet hat – ganz im Gegensatz zu Condor. Wenn ihr einen Urlaub mit etwas Niveau machen wollt, dann überlegt es euch zweimal, ob ihr wirklich hierher gehen wollt. Denn das All-Inclusive könnt ihr euch schenken. All-Inklusive ist hier wirlich nur Müll.

Es gibt noch viel mehr zu bemängeln, aber ich denke das reicht für einen Eindruck. Ich denke, wenn jemand total anspruchslos ist, dann kann er hier nichts falsch machen. Aber mal ehrlich: Im Sommer für 1. 500 EUR in die Türkei oder nach Ägypten, da kriegt ihr doch ordentlich was für euer Geld, oder? Etwas positives zum Abschluss: Die Kenianer sind alle richtig nett, wenngleich sie gerne die Hand für etwas Trinkgeld aufhalten...

Okay, hier mal Stichpunkte aus der Mängelliste dieses tollen Hotels: - regelmäßig Stromausfall - ein Essen, dass ich einfach als schlecht bezeichne (Fleisch, dass man mit den Messern nicht durchbekommt, höchstens lauwarm, nicht gewürzt, völlig geschmacklos und von wegen reichhaltigen Buffet – Ich habe meist Reis mit Knoblauch gegessen, denn der Rest dieses „tollen“ Angebotes ist einfach unterste Schublade. - ständig Ausfall des warmen Wassers - Telefon ohne Funktion - Ein Fernsehbild, wo man „Rate mal“ spielen kann - Die landeseigenen Alkoholgetränke kann man echt nicht trinken! Zum Vergleich ist der Fusel vom Aldi allerbeste Ware. - Zum Strand muss man sich den Weg durch ca. 100 Kenianer bahnen, die wenn auch auf eine nette Art, dir ebenfalls etwas verkaufen wollen. - Ständig Ungeziefer beim Essen – Guten Appetit! - Trotz Autan könnt ihr euch auf viele, viele Stiche freuen...

Es gibt noch viel mehr zu bemängeln, aber ich denke das reicht für einen Eindruck. Wenn jemand total anspruchslos ist, dann kann er mit diesem Hotel nichts falsch machen. Aber mal ehrlich: Im Sommer für 1. 500 EUR in die Türkei oder nach Ägypten, da kriegt ihr doch ordentlich was für euer Geld, oder? Mal was positives: Die Kenianer sind alle richtig nett, wenngleich sie gerne die Hand für etwas Trinkgeld aufhalten... damit geht übrigens alles besser...

Zwar am Ende der Welt, aber die Pools und die Anlage sind nicht so schlecht. Da könnte man mit dem richtigen Mangement (das obere Management besteht nur aus Indern, so wie auch der Besitzer ein Inder ist) sicherlich was daraus machen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

- Mangelhaftes Sportangebot (lediglich Wasserball, Beachvolleyball und Wassergymnastik. Klar, auch Tauchen, aber selbstverständlich gegen Bezahlung) - Ein Unterhaltungsprogramm, dass nicht einmal das Niveau vom Ballermann hat - Ständig will man dir was verkaufen, oder die Akteure von den Shows gehen anschließend mit dem Hut rum. So waren in diesem 500 Betten-Hotel insgesamt 60 Masais, die alle den gleichen Müll zum Verkauf angeboten haben. Da kommen auf 9 Gäste je ein Verkaufer und die können dich richtig charmant bearbeiten...