Neptune Paradise Beach Resort & Spa

Weitläufige Anlage direkt am Galu Beach. Hotel teilt sich in 2 Komplexe, Paradise und Villagebereich.Die Superiorzimmer befinden sich im Paradise. In einem Rundalow sind 4 Zimmer auf 2 Ebenen. Restaurants,Bars und Swimmingpool in jedem Bereich, Internetcafe und Shops vorhanden.Die Anlage vermittelt ein afrikanisches Flair, alle Dächer sind mit Makuti gedeckt.In allen Bereichen wird auf Sauberkeit geachtet.An einer Bar besteht die Möglichkeit diverse Getränke gegen Bezahlung zu ordern.Das Alter der Gäste lag zwischen 20 und 65, Kinder waren zum Zeitpunkt unseres Aufenthaltes nicht im Hotel, es gibt jedoch auch einen Kinderclub.Das Hotel war überwiegend von Gästen aus ganz Europa gebucht, überwiegend Holländer und Deutsche. Behinderten würde ich das Hotel nicht empfehlen, es gibt zwar nur wenige Stufen, jedoch keine Rampen und die Toiletten und Bäder sind eng. Wie schon erwähnt, wir waren insgesamt enttäuscht. Die Reiseleitung von Thomas Cook hat nur ein Interesse daran, möglichst auch noch das Randgeschäft (Ausflüge und Safaris etc.)abzugreifen. Uns befremdete bereits am Flughafen der Umgang dieses Herren mit den einheimischen Angestellten. Die arrogante Art wendet er auch beim Umgang mit seinen Gästen an. Safaris und Ausflüge sollen nur beim Reiseveranstalter gebucht werden, nur dort sei es zuverlässig,sicher und komfortabel.Ein Witz! Gäste wurden nicht abgeholt, obwohl sie bereits 1.200Euro dafür bezahlt hatten.Diese Gäste mussten tagelang auf die Rückzahlung ihres Geldes warten, eine persönliche Entschuldigung oder gar Entschädigung hat es nicht gegeben. Andere Gäste sind finanziell eingesprungen, um diesen Urlaubern doch noch vor der Abreise eine Safari zu ermöglichen.Das kann es nicht sein. Vom Managment des Hotels war in den Restaurants keiner zu sehen, dem es hätte auffallen können, dass einige Utensilien dringend in größerer Stückzahl angeschafft werden müssten. Kenia ist für uns nach wie vor eine jährliche Urlaubsreise wert.Nur nicht mehr in diesem Hotel und mit diesem Veranstalter.Man kann viel erleben, wenn man auch mal vor die Tür geht. Das Restaurant BOKO BOKO liegt nur 10 Gehminuten entfernt und bietet eine hervorragende Küche zu niedrigen Preisen. Safaris nicht im Hotel buchen, sondern bei einer seriösen Agentur vor Ort, z.B. D.M.Tours (Inhaber ist Deutscher) im Diani Shopping Center. Wir hatten unvergeßliche Tage in der Massai Mara,einen sicheren Flug dorthin, ein tolles Camp(5*) und das Ganze zu einem Preis der weit entfernt war von den Angeboten im Hotel. Gleiches gilt für die Tagesausflüge. Auch die Hotelangestellten sind gern bereit, Gäste einmal mit in ihr Dorf zu nehmen.Keine Angst,ihnen liegt alles daran, dass sie Kenia in guter Erinnerung behalten. Und das werden uns dieses schöne Land und seine gastfreundlichen Menschen auch bleiben.

Die Zimmer befinden sich , wie schon beschrieben, in Rundalows. Groß,sauber und zweckmäßig eingerichtet, jedoch sehr hellhörig. Fön vorhanden, Adapter können im Supermarkt für 75Khs (ca 80ct.) erworben werden. Wenn an der Rezeption vorhanden, auch dort. Klimaanlage leise und so angebracht, dass man der Zugluft im Bett nicht ausgesetzt ist. Zur Begrüßung hatten wir eine Flasche Rotwein und einen Obstkorb im Zimmer(Superior).

Auch hier waren wir enttäuscht. Sicher hatten wir auch die Gastronomie der anderen von uns bisher besuchten Hotels(4*) in Kenia im Kopf! Alle Getränke aus Automaten, Wein aus dem Tetra Pack, Selbstbedienung an den Büfetts.Auswahl an Speisen dürftig (mehrmals nur Fisch oder Lamm.... wer es mag....).Snackbar mit dürftigem Angebot, Pommes frites in uraltem Öl zubereitet. Frühstück habe ich fast ganz sein lassen, Butter klebrig, Toast hart wie Zwieback und kalt. Die Auswahl an frischen Früchten war vielfältig und lecker. An den Tagen, als Reiseveranstalter das Hotel inspizierten war das Essen deutlich besser. Während unseres 3-wöchigem Aufenthaltes gab es einmal ein BBQ im Freien mit einem Superessen, sehr vielfältig,schmackhaft und liebevoll dekoriert.

Vom Service dieses Hotels waren wir sehr enttäuscht.Wir fliegen seit Jahren nach Kenia und sind anderes gewohnt.Ich möchte ausdrücklich betonen, dass das Personal sichtlich bemüht ist und die Ursachen hier sicher im Management zu suchen sind. Der Check in befindet sich nach der Anreise für alle Gäste im Villagebereich.Wir wurden zügig eingecheckt und dann zeigte uns auch ein Angestellter das Zimmer.Er half uns auch, indem er einen Koffer ins Zimmer brachte. Der Weg von der Villagerezeption ins Zimmer des Paradisebereiches war ca 400m durch die Anlage über holprige schmale Wege,Mittagshitze inklusive.Keine Gepäckwagen,keine weitere Hilfe durch Angestellte des Hotels.Für Leute mit gesundheitlichen Problemen und auch nach einem Langstreckenflug eine Zumutung. Unverständlich noch dazu, da der Paradisebereich über eine eigene, ständig besetzte Rezeption verfügt. In den Restaurants bekommt man am ersten Tag einen festen Tisch zugewiesen.Speisen und Getränke bekommt man nur in Selbstbedienung. Leider gab es sehr oft eine nur unzureichende Anzahl von Gläsern (oft nur kleine), auf Teller musste teilweise auch gewartet werden. Im Bereich der abendlichen Animation hatten 2 Bars geöffnet, auch hier das leidige Gläserproblem, wenn welche vorhanden waren, dann oft nur kleine. Lange Wartezeiten waren deshalb öfters hinzunehmen. Am Zimmerservice gab es nichts zu beanstanden. Es wurde immer alles mit viel Engagement erledigt, Extras (z.B. mehr Kleiderbügel,Moskitonetz, Handtücher) waren kein Problem. Trinkgelder haben wir gern gegeben, sie hatten jedoch keinen Einfluß auf den Service.

Das Hotel befindet sich am Ende der Galu Beach, an einem wunderschönen weißen Sandstrand. Dieser ist direkt über den Hotelgarten zugänglich.Liegen und Sonnenschirme befinden sich unter Palmen im Garten.Der Strand wird täglich gereinigt, bei Flut reicht das Wasser bis an die Mauer des Gartens.Bei Ebbe kann man weit hinaus laufen,schöne Strandspaziergänge sind möglich. Vor dem Hotel gibt es kleine Shops, es kommen laufend Kleinbusse(Matatus) mit denen man sehr günstig und mit viel Spass unterwegs sein kann.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir haben so gut wie nichts in Anspruch genommen da wir sehr viel tagsüber außerhalb unterwegs waren.Es wurde für jeden etwas angeboten. Tägliches Programm in den Abendstunden, Life- und Diskomusik bis 24 Uhr.