- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die Hotelanlage war sehr großzügig und gepflegt. Sie setzt sich aus den beiden Hotelkomplexen Neptune Village und Neptune Paradise zusammen. Es gibt auch Superior-Zimmer im Village. Alles andere s. Berichte meiner Vorgänger. Wir hatten den Kombi-Knüller mit der Jambo-Kenia-Safari gebucht. Wir haben alles gesehen, was uns wichtig war: Löwen, Giraffen, Elefanten, Nasshörner, Flusspferde und und und. Kleiner Tipp für die Safari: Fernglas und Taschenlampe (manche Camps verfügen nicht über Strom) nicht vergessen!
Wir hatten ein Superior Zimmer. Dieses war mit TV, Fön, Klimaanlage und Telefon ausgestattet. Wir hatten nichts zu bemängeln. Die Zimmer waren ziemlich groß und alle mit Balkon. An der Rezeption kann man sich 1 oder bei Bedarf auch 2 Moskitonetze kostenlos bringen lassen.
Wir fanden das Essen top. Es war immer alles sehr gut gewürzt und es gab eine große Auswahl. Z.B. wurden jeden Tag zum Frühstück Pancakes und Omeletts für jeden Gast frisch zubereitet. Es gab zum Mittag u. Abendessen immer die Wahl zw. mindestens 4 verschiedenen Sorten Fleisch/Fisch sowie Gemüse und Beilagen. Uns hat´s immer geschmeckt. Und unser Magen und auch der der meisten anderen Gäste hat alles gut vertragen. Der Wein kam tatsächlich aus dem Karton, war aber trotzdem sehr lecker. Obst wurde frisch zubereitet (es gab täglich Ananas, Papaya, Melone, Orange und Passionsfrucht). Gläser waren tatsächlich teilweise zu wenige vorhanden. Am besten hat man sein Glas behalten und nicht vom Kellner abräumen lassen - dann war auch der Nachschub kein Problem.
Der Service war sehr gut. Alle Mitarbeiter waren immer freundlich. Natürlich müssen wir Deutschen uns an die gelassene Art der Menschen in Kenia ("Pole Pole") erst gewöhnen. Aber schließlich ist man im Urlaub und hat Zeit.
Das Hotel liegt direkt am wunderschönen Sandstrand. Bei Ebbe ist dieser bis zu 30m breit. Wie überall in Kenia wimmelt es auch hier von Beachboys, die sich auf jeden Urlauber stürzen, der sich an den Strand wagt. Wenn man jedoch freundlich aber bestimmt sagte, dass man nichts kaufen wolle und seine Ruhe haben wollte, haben sie einen auch allein gelassen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Animationsprogramm unter Chef Malcolm (auch Papa Spass genannt) war sehr professionell. Das fing schon bei der täglichen Morgengymnastik an. Auch die Tae-Boo und Bodyforming -Kurse am Nachmittag sind mit den Angeboten in deutschen Fitnessstudios vergleichbar. Dazwischen wurden Wasserball, Volleyball, Fussball und verschiedene weitere Unterhaltungs- und Sportmöglichkeiten angeboten. Die Abendanimation war ebenfalls meist sehenswert. Danach fand noch Disko statt. Spätestens 24 Uhr wurde jedoch alles dicht gemacht. Wer dann noch weiter machen wollte, musste mit dem Taxi ins Nachbardorf fahren. Würde ich allerdings keinen Paaren empfehlen, da es in der Disko von Buschbabys (so werden die Prostituierten in Kenia genannt) wimmelt und man als Frau (zumindest wenn man mit dem eigenen Mann oder Freund kommt) nicht viel Spass hat.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Angela |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 9 |