- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Sentido besteht aus 3 Hotels nebeneinander, das Sentido Palm, das Village in der Mitte und dann das Paradise. Wir hatten das Village gebucht, wurden jedoch alle im Paradise, dem besseren Hotel untergebracht. Grund: das Village wurde noch renoviert, da es noch die sehr ruhige Vorsaison im Juni war mit mehreren Hotels noch geschlossen. Im Juli startet dann die Hochsaison. Die Zimmer sind gross mit grösserem Balkon und generell sauber. Wegen der tropischen Feuchtigkeit empfehle ich ebenfalls, selber ein gut duftendes Handtuch für das Gesicht mitzunehmen. Das Wasser wird mit einer Solaranlage erwärmt. Es kommt nur mittelmässig viel Wasser aus der Dusche, wobei das Warmwasser fast siedendheiss ist, also kalt voll aufdrehen und nur ganz wenig Warmwasser. So passt dann die Mischung. Wer es ruhig mag, geht in der Vorsaison z.B. im Juni. Die Regenzeit am Diani Beach ist dann gerade vorbei, während in den Nationalparks im Landesinnern bereits länger Trockenzeit herrschte. In der Hochsaison sei alles voll mit vielen Deutschen und vielen Polen. Wer in Kenia ist, soll auf jeden Fall eine Safari buchen. Links vom Hotelstrand hat es eine Safari-Hütte. Der pechschwarze, muskelbepackte Thomas wartet auf die neuen Hotelgäste und hat ein A4 Blatt mit den möglichen Ausflügen. Wir haben gleich 4 Ausflüge bei ihm gebucht und waren begeistert. Die Fahrer und Guides auf allen Ausflügen waren sehr gut und immer lustig, eben auch immer Hakuna Matata. Thomas spricht sehr gut deutsch und organisiert einfach alles. Der Preis ist dabei günstiger als über das Reisebüro und kann verhandelt werden. Man kann dbei auch schon für die Ferienplanung mit ihm Kontakt aufnehmen, um z.B. eine Safari direkt ab Mombasa oder Nairobi zu organisieren und erst danach ins Beachhotel. Die Homepage ist www.face2face-safaris.org. Kann ich nur empfehlen. Wenn man die Safaris im Büro mit Kreditkarte zahlen will, werden 5 % dazugeschlagen. Im Hotel erhält man für 1 SFR. 92 kenianische Schillinge, die Kreditkartenrechnung wurde mit dem besseren Kurs 97 abgerechnet, wegen der 5 % war das aber nicht besser. Am Automaten kann man nur max. 40'000.- Schilling, also ca. SFr. 420.- beziehen. Am besten fährt man vermutlich, wenn die SFr. auf der Bank im Diani Zentrum in Kenia Schillinge wechselt. Generell ist es am besten direkt in Schillinge zu wechseln als Schweizer, um nicht einen doppelten Changeverlust zu haben. Es ist aber sicher gut, 20 1-Dollarnoten für Trinkgelder mitzunehmen und für das Visum bei Einreise noch 10 USD. Man könnte aber überall mit Dollar oder Euros bezahlen. Am besten fährt man aber mit der Bezahlung mittels Kreditkarte auch bei kleineren Beträgen z.B. nur schon für die Safemiete im Zimmer und z.B. einen Restaurantbesuch ausserhalb des Hotels.
Wurde schon unter Hotel generell beschrieben, ausser dem Wasserdruck und der Wärmemischung, Achtung kann sehr heiss sein, nur ganz wenig warm aufdrehen, war alles sehr positiv. Es hatte auch ein Mosikonetz.
Es hat ein Hauptrestaurant und ein a la Carte Restaurant, in welchem man für nur wenig Geld Tellerservice mit Seefood oder anderem haben kann. Allerdings wurde dieses wegen der Vorsaison noch von niemandem aufgesucht. Das Essen ist in Buffetform. Es hat immer Fleisch und Fisch mit zahlreichen Beilagen. Generell ist es wie europäisches Essen mit afrikanischen Ergänzungen und immer sehr warm, also sehr gut. Vor allem nach Sararis hatten aber sehr viele Magenprobleme mit "Mombase Express" = Durchfall. Ein Trinkgeld ist immer gern gesehen, dabei reichen 50 oder 100 Schilling ( 100 Schilling sind ca. SFr. 1.09, Kurs im Hotel war bei 92, also für SFr. 100 gabs 9'200 Schilling ) Trotz all inclusive braucht es doch immer wieder etwas Geld um eine trink- und essfertige Kokosnuss dem Gärtner zu honorieren und ausserhalb dem Hotel wird an allen Ecken und Enden um Geld für die Familienernährung gebettelt, meist natürlich schon mit dem Kauf von Schnitzereien, Tüchern und sonstigen handwerklichen Fertigkeiten. Man muss Nein sagen und ignorieren können, sonst wird man die Händler nicht mehr los.
Die Kenianer sind von Natur aus sehr freundlich, alles ist Hakuna Matata und bei jeder Begegnung heisst es Jambo. Sie lernen alle englisch und auch deutsch ist meist kein Problem. Da wegen der Vorsaison erst wenige Touristen im Hotel waren, hatten wir natürlich einen sehr aufmerksamen Service, so dass z.B. gleich ein Techniker vorbeischaute, als einmal die sonst sehr gute Klimaanlage nicht so recht wollte. Danach wieder perfekt. Der Arzt ist ein Inder. Jemand, der ihn aufsuchte, musste für nur gerade 5 bis 10 Minuten 60 Euro bezahlen.
Direkt am weisssandigen Strand mit grossem Flut- und Ebbeunterschied. Bei Flut schlägt das Wasser an die Hotelwegmauern, während bei Ebbe weit hinausgelaufen werden kann. Badeschuhe wegen der Seeigel und anderes verwenden. Um ins alte Diani Einkaufszentrum zu kommen, kann man den Hotelshuttle oder ein Taxi nehmen. Es ist ca. 10 km der Uferstrasse entlang entfernt und hat alles, was es im ganzen Haushalt braucht, also z.B. auch Kühlschränke und Autozubehör. Es können dort sehr billig Schulhefte und Stifte gekauft werden, die bei einer Land und Leute Tour an eine Schule oder Kindern abgegeben werden können. Natürlich verlangen die Kinder immer nach Süssigkeiten. Entsprechend sehen ihre Zähne aus, sollte man nicht machen oder Zuckerfreies mitnehmen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wegen der noch wenigen Touristen war das Angebot eingeschränkt. Es gab aber trotzdem um 11 Uhr Wassergymnastik, dann Wasserball, Fussball, Beachball. Am Abend gab es immer eine Unterhaltung entweder von den Animateuren oder von Showgruppen aus Mombasa. Dann immer auch Geld dabeihaben, da diese Showgruppen offenbar vom Hotel gar keine Gage erhalten. Danach gibt es entweder Livemusik oder der DJ spielt und es kann open Air getanzt werden. Es war im Juni aber noch nicht viel los.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Heinz |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 5 |