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Jürgen (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • November 2005 • 2 Wochen • Strand
Schöne Anlage am sauberen Strand mit netten Leuten
4,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Eine sehr grosse und schöne Anlage, die alles bietet was man braucht. Man kann sagen die Anlage ist quasi gespiegelt, denn alles was am linken Eingang ist, gibt es rechts nochmal (Restaurant, Rezeption, Pool). Die Anlage befindet sih zu 50% im Besitz von Neckermann/Cook und zu 50% im Besitz eines Inders. Es ist ein grosser und ein kleiner Pool vorhanden der jeden morgen sauber gereinigt wird. Der grosse Pool hat eine Pool Bar. Es sind Volleyballfelder, gut erhaltenen Tischtennisplatten, 2 mal Billard vorhanden. Ich hatte all inclusive, was auch Rotwein, Bier und Cocktails enthielt. Die Getränke sind ok wenn auch nicht Weltklasse. Der Wein schmeckt doch sehr billig. Der Altersdurchschnitt war doch relativ hoch und es waren fast keine Singles da, geschweige denn hübsche Touristinnen. Es scheint, dass die Renten doch nicht so niedrig sind. Es waren alle Nationalitäten da, vor allem Franzosen, Engländer, Deutsche, Belgier. Osteuopäer ist mir nur ein Pärchen aufgefallen. Tip 1: Tagesfahrten! nicht bei Neckermann und co sondern bei den Jungs buchen, die tagsüber auf und ab laufen. Die Qualität deren Reisen ist besser als mit Neckermann, und der Preis günstiger (38Euro für Chalet statt 70 Euro). Wasini 40-45 Euro statt 70 – 80 Euro. Da dann die Jungs was verdienen ist das die beste Entwicklungshilfe. Sehr empfehlen kann ich Hamisi, der da auch rumläuft. Er gibt sich super Mühe, lacht gern und ist voll vertrauenswürdig! ALLES GEFAHRLOS ! Tip 2: Schlangenfarm! Sie ist eigentlich ein Vorgarten eines Restaurantes. Aus dem Hotel raus und links abbiegen. Etwa 600m auf der rechten Seite, nach einem Gebäude. Die Farm hat unter anderem auch Krokodil babys und Seychellen Schildkröten. Diese mal zu sehen ist echt toll (Eintritt: 350Schilling = 5 Euro für ca. eine Stunde) Tip 3: Safari! Ich hatte die grosse Kenya Safari von Neckermann vorher gebucht. Kenya ohne Safari ist wie Maldiven ohne Tauchen/Schnorcheln. Die 6 tägige Safari war anstrengend was an langen Transfers und den miserablen Strassen liegt, die schlechtesten die ich je sah. Es ist mir EIN EINZIGES RÄTSEL warum Kenya nach 50 Jahren Tourismus noch nicht mal eine einigermaßen Strasse zwischen Mombasa und Nairobi hat. Die Safair Fahrzeuge (jap. Kleinbusse, sind so auch nach 50000 – 70000km schrottreif). Noch lästiger war die Fahrt von Nakuru nach Masai Mara - 7,5 Stunden für 300km. Die Safari beinhaltete Tsavo Ost – Amboseli – Nairobi - Nakuru – Masai Mara. Die Parks sind alle sehenswert, die Highlights aber sind Nakuru (klein aber oho) und Masai Mara. Es würde also reichen, die beiden zu machen und man hat alle Tiere gesehen! Nakuru ist mit seinen Millionen Flamingos und den Rhinos ein Muss, Masai Mara reich an fast allen Tieren und verbunden mit der Serengeti (Tansania). Der Haken an der Safari war neben dem für mich zu kleinen Fahrzeug (japanischer Kleinbus Toyota oder Nissan) die Rückreise von Masai Mara ins Hotel paradise village am letzten Tag. Der Flug von Nairobi nach Mombasa ist inklusive. Das heisst aber 6 Stunden (260km!) Masai Mara nach Nairobi über Holperpisten, anschliessend 2 Stunden Restaurant, dann Fahrt zum Airport – Flug nach Mombasa – und dann nochmal 2 Stunden Transfer ins Hotel. Ein ganzer 14 Stunden Tag also. Man muss wissen – Masai Mara hat einen Airport – und keine 10 Minuten Transfer vom Neptune paradise village ist ein kleiner Flughafen (Diani Beach) der von Masai Mara angeflogen wird !!! der Flug ist zwar um ca 40 Euro teurer, das wäre es mir aber 2 mal wert gewesen. Mein Tip: Nakuru und Masai Mara reichen eigentlich – Nakuru einen vollen Tag und Msasi Mara 2 bis 3 Tage - Flug Masai Mara - Diani buchen wenn irgendwie möglich ! Tip 4: Es bringt nicht vorher ein Visa für die von Neckermann angebotenen 65 Euro zu haben. Vor Ort 50 US Dollar oder 40 Euro. Letztlich wartet man eh auf die anderen am Bus Tip 5: Jede Menge kleine Euromünzen oder 1 Dollar Scheine mitnehmen für die diversen Services (Kofferträger). Gerade bei der Safari stehen die Jungs schon morgens um 6 vor den Lodges. Es gibt kein Entkommen. Man sollte es gelassen sehen, letztlich leben die davon. Tip 6: Souvenirs ! Über die schon angesprochenen Jungs die einen die Fahrt vermitteln kann man Kontakt mit ALEX aufnehmen. Er führt einen zuverlässig ausserhalb des Hotels nach Ukunda 15 Minuten mit dem Matatu), wo die Souvenirs weit günstiger sind als im Hotel oder nahe des Hotels. Keine Souvenirs auf der Safari kaufen – meist sehr teuer und manchmal auch unverschämte Leute. ALEX zeigt auch sein Dorf und ist für 2 bis 3 Euro dafür dankbar (er hat erst seine Eltern bei einem Unfall verloren, ist also echt ein armer Kerl). Tip 7: Nachts besser nicht alleine und ohne vertrauensvollen einheimischen in Mombasa und ausserhalb des Hotesl rumlaufen.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Ich hatte vor meiner grossen Safari und und nach meiner Safari je ein Zimmer im rechten Teil der Anlage (Blickrichtung Meer). Die Zimmer sind sehr laut und man kriegt alles mit. Also mit frisch verliebter Freundin --> kleines Problem. Die 2 Zimmer die ich hatte sind sehr einfach und hatten kein 4 Sterne Niveau. Zwar sind die Zimmer sauber und zweckmässig, das Bad jedoch sehr klein, schwach ausgestattet und v.a das Bad etwas in die Jahre gekommen. Dies liegt daran, wie ich herausfand, daß ich mit Neckermann gebucht hatte. Leute die mit Thomas Cook buchten, landen alle in den weit besseren Zimmern (Obstkorb, Fön,...). Die Sauberkeit ist überall gegeben. Also wer ein besseres Bad will sollte bei Cook buchen. Deshalb kann ich nur über MEIN Zimmer reden, andere Zimmer hatten mehr. Mein Zimmer hatte weder Fön; Kaffeemaschine noch TV. Bademäntel gibt es nicht, auch kein Duschgel der Shampoo. Sauber war alles. Die Zimmer haben Meericht oder Gartensicht, je nachdem wie weit man vom Meer weg ist. Ein safe ist für 2,5€ pro Tag zu mieten. Eine Minibar gab es nicht in meinem Zimmer. Leider auch kein Trinkwasser in Flaschen. Flaschen Waser müssen übrigens an der Poolbar gekauft werden.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Essen fand ich ok aber nicht weltklasse. Es gibt zwei restaurants in der Anlage Auf er anschliessenden Safari Woche fand ich das Essen meist geschmacklich besser. Ebenso sind die Getränke so lala, aber als deutscher ist man sehr verwöhnt was die Qualität von Bier, Wasser, Säften und Wein angeht. Diese sollte man nicht erwarten. Es gibt immer unterschiedliche warme Auswahlmöglichkeiten mit Fisch, Fleisch,manchmal auch Pasta, azu Gemüse (Spinat, Brokkoli,...) und als Nachtisch meist Obst und kleinere süsse Kuchenstückchen oder Pudding. Auch verschiedene Salate sind immer da. Getränke müssen dabei selbst geholt werden und werden nicht serviert, was aber kein Problem ist. Das Frühstück bietet Brot, verschiedene Säfte und warmes (leicht englisch angehauchtes) Essen. Ebenso cereals und Obst. Es ist eher einfach angehaucht aber zweckmässig. Man sollte nie vergessen, man ist in einem armen Land und spätestens wenn man nach Ankunft durch Mombasa gefahren wird sollte man sehr zufrieden sein


    Service
  • Gut
  • Die Leute sind allesamt freundlich und hilfsbereit. Weckdienst klappte immer zuverlssig, die Bedienungen sind freundlich und nicht aufdringlich. Über die Hilfsbereitschaft kann man nicht klagen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt sehr weit südlich und ist das letzte grosse Hotel am Galu Beach. Südlich davon sind nur noch kleinere. Das Hotel hat einen kleinen Shop am Eingang für relative teure Postkarten und Souvenirs. Ansonsten muss man in den Shopping center fahren um einzukaufen. Ausserhalb des Hotels gibt es an der Strasse einige Restaurants, die aber kaum mehr besucht werden seit die Hotels auf AI übergegangen sind. Ds ist für die lokalen Leute natürlich ein Desaster, da das meiste Geld also bei Thomas Cook und Co hängen bleibt. Die Transferzeit zum Airport ist zwischen 1,5 und 2 Stunden, je nachdem wieviele Hotels noch angefahren werden bevor man (als letzter) aussteigen darf.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Leute der Animation sind nett, bemüht und stets freundlich. Diese führen ein fest stehendes Programm durch, was an einem Brett ablesbar ist. Wassergymastik, Volleyball, Beach soccer, Wasserball, Dart, Tischtennis u.a. sind möglich. Man kann auch gegen Aufpreis Jet Ski fahren, tauchen, schnorcheln gehen, fischen gehen, etc. Für fischen scheint aber die Nordküste besser zu sein. Ein Engländer der 2 mal ischen war hat nichts an der Südküste gefangen. Liegestühle stehen alle in der Hotelanlage umsonst, die Handtücher kann man durch unterschreiben abholen und abends wieder abgeben. Von der Anlage, auf der die Stühle stehen geht es über kleine Treppen an den sehr schönen und sauberen feinen Sandstrand. Das die Leute aber in der Anlage liegen hat 2 Gründe. Erstens geht bei Flut das Wasser fast an die Mauer, und zweitens schwirren vielleicht 2 dutzend beach boy am Strand rum, die sich vom Tourismus auch eine Scheibe holen wollen und davon leben. Die sind allesamt zwar freundlich und harmlos was durch die security auch garantiert wird, jedoch sollte man nicht alles glauben. So begegnet man oft einigen Schlaumeiern, die einen erzählen wollen, sie sammeln Euromünzen aus den verschiedenen Ländern. Natürlich tauschen die nicht (gegen schilling) sondern wollen die münzen einfach so. Andernorts begegnet man den gleichen Leuten die die Euros dann gegen Euro Scheine oder Kenya Schilling tauschen wollen. Auch sollte man nicht alles glauben was die Souvenirverkäufer erzählen. Ausfuhr von Muscheln ist übrigens verboten. Es ist ein flacher und ein tiefer Pool mit Poolbar vorhanden. Abends finden Shows, statt, so z.B Masai Tänze, Vorführungen der Animation, etc. Anschliessend gibt es Tanz, teils flott, teils für ältere Leute. Um 24 Uhr ist aber dann Schluss, dann machen die auch die Bar zu – also für Leute die lange abfeiern wollen, die müssen in die Disko, die irgendwo ausserhalb der Anlage etwas entfernt sein muss. Ich selbst war nicht da, jedoch sollen da auch eifrig ältere weisse Damen mit jungen afrikanischen boys rummachen und afrikanische girls auf europäische Männer warten – naja – wer´s toll findet...!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:2 Wochen im November 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jürgen
    Alter:31-35
    Bewertungen:31