- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel besteht aus zwei identischen Anlagen, wobei die Paradise Seite eindeutig größere und bessere Zimmer in der Ausstattung hat. Die Zimmer sind in Rundalows mit je 4 Wohneinheiten angeordnet. Wir waren auf der Paradise-Seite, hatten also ein besseres Zimmer, das durchaus 4 Sterne verdient hat mit Kaffee- Teekocher, Fön usw. Wir hatten AI und das war gut. Wir trinken abends ein Glas Wein oder Bier und daher ist es für uns nicht relevant, wieviel Cocktails usw. den ganzen Tag getrunken werden können. Wir fanden das Angebot okay. Das Essen ist ausreichend und gut. Sicher kann man einiges besser machen, aber wir sind immer satt geworden und fanden kein "Haar" in der Suppe. Es waren viele Franzosen, Engländer und ein paar Slovaken in der Anlage. Was wir nur jedem raten können ist diese Reise nicht Pauschal zu buchen. Flug bei Condor suchen und Hotel mit Privattransfer dazubuchen. Bei Condoraktionen z. B. für 99 Euro spart man über 1000 Euro und die kann man sehr gut anlegen in Safaris. Wir haben zwei Safari gemacht und das war der Hammer. Auf keinen Fall bei den "Großen" buchen und wie wir von anderen Gästen hörten auch nicht bei den Beachboys. Ruft vom Hotel aus bei DM-Tours in Ukunda an, laßt euch abholen zur Besprechung der Safaris und laßt euch beraten. Denis ist absolut vertrauenswürdig und man merkt die deutsche Leitung bei DM-Tours. Wir waren im Tsavo-West und Amboseli für 3 Tage. Ein paar Tage später dann noch eine Flugsafari in die Masai-Mara in den Mara Safari Club im Zelt übernachten, das ist echte Safari. Die fahren auch nicht mit solchen Busdosen, sondern mit super Jeeps. Safari verbinden wir mit Jeep-Safari und nicht mit Busfahren. Das sind Landcruiser, wo maximal 4 Erwachsene oder 4 Erwachsene und 1 Kind mitgenommen werden. Wir waren mit noch einem Pärchen die 3 Tage unterwegs und nachher in der Masai Mara waren die Jeeps größer und da waren wir 5 Erwachsene und 1 Kind, einfach nur Klasse. Wer richtig Safari machen will, sollte sowas machen.
Unser Zimmer war sehr gut. Es wurde offensichtlich renoviert. Nach ca 1 Woche stellten wir fest, daß am Waschbecken der Putz abgeht, hatten das aber nicht gemeldet. Als wir von der Safari zurückkamen, war alles repariert. Unser Zimmer war in ruhiger Lage. Man hört nur die Klimaanlagen. Wir baten um Moskitonetze und bekamen die auch promt. Ansonsten geht alles etwas pole pole, aber andere Länder, andere Sitten. Man benötigt einen Stromadapter, den man gegen Kaution leihen kann. Den Safe fanden wir recht teuer, aber man sollte ihn nutzen. Wir hatten im Paradise die Zimmernr 145 und die ist wirklich zu empfehlen.
Es gab zwei Hauptrestaurants eine Cash-Bar eine Snackbar ein alacart-Restaurant und zwei Poolbars. Die Bars ab 10 Uhr geöffnet und die Cash-Bar bis 18 Uhr gegen Bezahlung. Es gab afrikanische Abende mit landestypischem Essen und Barbecue. Alles immer liebevoll und aufwendig angerichtet. Zum Frühstück konnte man Pfannkuchen oder Omelett frisch gekocht essen.
Wir wollten gern ein ruhiges Zimmer oben haben, beim Check-in ist das nicht so richtig angekommen, aber Zimmertausch ging sofort ohne Probleme. Das Personal ist sehr freundlich und immer gut drauf. Englischkenntnisse und ein bißchen Deutsch ist eigentlich bei allen vorhanden. Gegen ein kleines Trinkgeld bekommt man eine frische Kokosnuss vom Baum. Wäscherei haben wir benutzt, war sehr gut, ist allerdings mit Aufschlag, wenn man die Sachen am gleichen Tag zurückhaben möchte. Business-Center war auch gut besucht. Wir haben einmal im Internet etwas gesucht und eine Bild-CD brennen alles alles gut geklappt. Über den Kinderclub können wir nicht viel gutes berichten. Wir hatten einen 4jährigen mit, der natürlich auch gern mit anderen spielen wollte. Es waren leider nur ein paar Kinder da, die dann auch noch kein englisch oder deutsch konnten und selbst die Animationsdame Probleme hatte, sich mit denen zu verständigen. Jedenfalls war der Kinderclub so gut wie immer geschlossen. Die Anim-Mädchen kamen immer bei unserem Sohn vorbei und meinten, sie holten ihn gleich zum Spielen, aber dabei ist es geblieben, also für Kinderunterhaltung nicht geeignet. Die Anlage selbst ist aber gut für Kinder mit Pool.
Die Anlage des Neptune liegt ganz am Ende des Strandes. Wer also mal richtig Ruhe haben will, so wie wir vom Alltagsstreß, der ist dort im Paradise-Teil sehr gut aufgehoben. Es gibt immer die Möglichkeit in den Village-Teil zu gehen und dort die ganze Animation mitzumachen, die Abendshows zu sehen usw. Vom Flughafen waren wir etwas über 1 Stunde unterwegs, da wir Privattransfer gebucht hatten und nicht auf die ganzen Gäste warten mußten und natürlich auch direkt unser Hotel angefahren wurde. Auf jeden Fall zu empfehlen. Die Gäste, die mit dem Sammelbus kamen, waren ca. 1 Stunde später im Hotel.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab Tischtennis, Wasserball, Volleyball usw. Weiterhin konnte man Fischen, Tauchen, Jetskifahren. Wir haben nur Tauchen genutzt und mit der Malariaprophylaxe ist das Boot-Fahren leider ein Problem, weil man Seekrank wird. Dann hatten wir entschieden, lieber Safari zu machen, da es auch nicht so wahnsinnig viel beim Tauchen zu sehen gibt. Die Tauchbasis ist jedoch in Ordnung, alles ordentlich und neu. Die Sauberkeit der Anlage war sehr gut, es gibt leider auch hier, die Mallorcamanie mit Liegenbelegen vor dem Frühstück, aber wers braucht, dadurch waren nicht immer Liegen im Schatten zu haben, aber das war auch okay. Die Beach-Boys sind gerissen aber harmlos. Wenn man nicht soviel von denen glaubt und nichts kaufen will, muß man das auch nicht. An unserem letzten Tag haben wir eine Bootsfahrt zum Riff mit einem Beach-Boy gemacht, weil so große Ebbe war und das war ganz nett.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im November 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Heiko & Doris |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 5 |