- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wie beschrieben. Schöne weitläufige Anlage. Rundalos im afrikanischen Stil. Sehr viel Grün. Herrliche palmengesäumte Liegewiese, aber Vorsicht vor den Kokosnüssen. Ausreichend Liegen vorhanden. Lästig können die Sandflöhe sein. Die ganze Anlage ist sehr gepflegt. Wir haben uns rundherum wohl gefühlt. Touristen aller Altersgruppen vorwiegend aus Holland, England, Frankreich, Schweiz und Deutschland. Vergeßt nie, das man in einem der ärmsten Länder der Welt Urlaub macht. Über einige vorhergehende Berichte haben wir nur den Kopf geschüttelt. Aber die ewig schlauen, nörgelnden Besserwisser können scheinbar nicht anders. Sicherlich wiederholt sich die Speisenfolge. Manche scheinen aber 365 verschiedene Gerichte im Jahr zu essen. Wir waren das 3. mal in Kenia. Man sollte auch mal aus dem Hotel rausgehen und über die Straße schauen. Der Kontakt mit den Einheimischen schadet bestimmt nicht. Safaris kann man bedenkenlos bei den Kenianern buchen (Mundpropaganda im Hotel). Die Reiseleiter verhalten sich teilweise unverschämt bei den Begrüßungstreffs. Sie sind bloß noch darauf aus, Safaris zu verkaufen. Den Urlaubern wird alles mögliche vermiest oder eingeredet, nur damit man bei NEC bucht. Wir haben jedesmal bei den Beachboys gebucht. Deren Busse sind genauso versichert. Auch werden die selben Hotels und Lodges, sowie die selbe Verpflegung angeboten. Man spart bares Geld. Die Fahrer sind sehr erfahren und absolut sicher. Amboseli war sehr schön. Außer einem Nashorn haben wir alles an Tieren gesehen. Auch eine Fahrt mit dem Matatu (20KSH) muß man erlebt haben. Life pur. Am Tag kann man sich überall bedenkenlos bewegen. Wer Sachen hat oder Schulmaterialien für Kinder: ALLES mitnehmen. Die meisten haben hier so gut wie nichts. Die Leute sind unwahrscheinlich dankbar für alles. Starke Unterschiede bei Ebbe und Flut. Bei Ebbe kann man herrliche Strandspaziergänge unternehmen, bei Flut sind tolle Wellen. Dann gibt es Leute, die schimpfen, das bei Ebbe das Wasser weg und bei Flut kein Strand ist. Leute, bleibt einfach zu hause und nehmt Anderen nicht die Plätze weg. Noch eines zu den Beachboys: Sind lästig aber harmlos. Gleich bei der 1. Begegnung freundlich und bestimmt die Sache klären. Wir haben dann immer Ruhe. Mit den meisten kommt man auch gut aus. Geld tauschen lohnt sich vor dem Hotel oder bei der Barclays Bank (auch mit EC-Karte). Wir haben immer diese Leute bewundert, die Tag für Tag von früh bis abends am Pool direkt vor der Toilette lagen. Da hat man doch einen super Urlaub in Kenia verbracht. Anfragen beantworte ich gern.
Wir hatten Superior-Zimmer gebucht. Diese sind geräumiger. Alles sauber und gefliest. Mit TV. Klimaanlage auf neuestem Standart. Das Bad ist schön groß, mit großem Spiegel und Duschkabine. Sauber. Schöne Terrasse, wo man abends mit den Affen seine Späßchen treiben kann. Vergleichsweise wenig Affen, die auch nicht bis zur Liegewiese "durften". Wir haben da schon Anderes erlebt.
Schönes Hauptrestaurant mit Freiluftcharakter. Man kann sich am ersten Tag einen Tisch aussuchen, den man dann "behält". Wir fanden das sehr praktisch. Da gibt es später keine Rangelei um die Plätze. Nicht diese überladenen Fresstempel wie z. B. in der Karibik und trotzdem eine tolle Verpflegung. Völlig ausreichendes und schmackhaftes Angebot. Zu allen Mahlzeiten frische Säfte und Obst (Banane, Mango, Papaya, Maracuja, Melone). Fisch, Fleisch und Salate gab es immer, Kartoffeln, Nudel oder Reis fast immer. Mittags und abends gab es ganz leckeren Kuchen. Wöchentlich Kenia-Abende (gekochte Banane muß man probieren!) und Barbecue. Die geben sich wirklich Mühe. Auf Hygiene und Sauberkeit wird geachtet. Benutztes Geschirr wurde zügig abgeräumt. Getränke zu den Mahlzeiten in Selbstbedienung. Hakuna matata. Toll fanden wir die in den Pool reingebaute Bar.
Hakuna matata und pole pole. Wir hatten nichts auszusetzen. Die Angestellten, ob Zimmermädchen oder Kellner sind wirklich dankbar über jedes Trinkgeld oder andere Aufmerksamkeiten. Das Personal ist sehr freundlich. Englisch sprechen alle. Auf diverse Wünsche wurde sofort und positiv reagiert. Und wenn dann doch mal nicht alles so klappt, sollte man sich einfach der guten Laune der Kenianer anpassen.
Direkt am herrlichen schneeweißen, endlosen Sandstrand. Es ist das letzte Hotel in Richtung Tansania. Zum Africana Sea Lodge, wo wir vor 2 Jahren waren, ca. 1 Stunde zu Fuß. Das Hotel ist keinesfalls abgelegen. Über der Straße sind einige Geschäfte. Nach links kommt man zur Bocoboco Bar.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Beachvolleyball, Beachsoccer gegen die Einheimischen, Billard und Tischtennis wurden angeboten. Ab 10:00 tägliche Unterhaltung und Animation, wie Wassergymnastik oder nachmittags Poolvolleyball. Es war immer was los, ohne das es aufdringlich wirkte.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Henry & Iris |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |