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Andrea & Manuel (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2005 • 2 Wochen • Strand
Traumurlaub mit dezenten Abstrichen
4,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel liegt am Ende einer kaum befahrenen Holperstraße direkt am weißen Sandstrand. Die Transferzeit vom Flughafen beträgt ca. 1 1/2 Std. Allein diese Fahrt im klimatisierten Reisebus ist ein Abenteuer. Man überquert mit einer Fähre einen Ärmel des Ozeans und bekommt auf dem von Schlaglöchern übersähten Weg einen wahren Einblick in das Leben der Einheimischen. Das Hotel selber ist eine sehr gepflegte Anlage mit einem riesigen Garten. Bei der Ankunft kann man sich glücklich schätzen, dass ein Angestellter den Weg zum Zimmer weist. Das Hotel ist in 2 Bereiche unterteilt - Village´-Teil und Paradise-Teil. Gravierende Unterschiede gibt´s nicht. Die Zimmer im Paradise Teil sind geräumiger und in diesem Bereich geht´s etwas ruhiger zu. Beide Bereiche erstrahlen durch großzügige Poollandschaften mit Swim-up Bar. Die Zimmer sind in sogenannten Rundalows untergebracht, wobei ein Rundalow 4 Zimmer umfasst. 2 im EG und 2 im OG. Ansonsten gibt es mehrere Restaurants und Bars, einen Billardraum, einen Tennisplatz... quasi alles was das Urlaubsherz begehrt. Man sollte unbedingt Eric im Boko Boko Park besuchen und sich dort ein Abendessen gönnen. Es war traumhaft. Stromadapter nicht vergessen. Sonst geht nix.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Wir hatten ein Zimmer im Paradise Teil. Es war sehr geräumig, sauber und gepflegt. Das Zimmer wurde jeden Tag gereinigt und die Handtücher gewechselt. Das Badezimmer war ebenfalls sehr geräumig und schön, mit einer riesigen Dusche. Die Zimmer im Village Teil sind etwas kleiner, einfacher eingerichtet und verfügen nicht über einen Fernseher, Wasserkocher etc. Diese Zimmer reichen allerdings vollkommen aus. Ein Problem sind nur die Affen. Wenn man 2 Minuten das Fenster auflässt und nicht aufpasst, sitzt ein Affe im Zimmer. Die sind ja alle friedlich, aber wir sind mehrfach von diesen Langfingern beklaut worden, also aufpassen.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Ein Thema für sich. Den meisten Leuten hat´s geschmeckt. Unserer Gruppe leider überhaupt nicht. Aber zum Glück sind die Geschmäcker ja unterschiedlich, also don´t panic. Es gibt zu allen Mahlzeiten reichhaltige Buffets. Man bemüht sich natürlich alles so vielfältig wie möglich zu gestalten. Wir haben jedoch alles nachgewürzt und nach einigen Tagen auf manche Sachen gänzlich verzichtet. Aber wie gesagt, ich denke das lag an unserem Geschmack. 1x pro Woche gibt´s ein BBQ. Dazu kann man nichts negatives sagen. Es schmeckt hervorragend, ist wunderschön angerichtet.... Dann haben wir während unseres Aufenthaltes 2x einen Themenabend erlebt. Hier gab es typisch afrikanische Küche, die mir an anderen Tagen im Buffet etwas gefehlt hat. Wie gesagt, dass Essen hat mich nicht vom Hocker gehauen und ich habe 3 Kilo abgenommen. Aber dennoch glaube ich, dass man hier auf meine Bewertung keinen großen Wert legen sollte. Ich bin sehr eigen was das Essen angeht.


    Service
  • Eher schlecht
  • Wir sind nicht sehr anspruchsvoll, aber am Service hat´s echt ein wenig gemangelt. Wir hatten schon alleine Pech mit unserer Neckermann-Reiseleitung vor Ort. Die junge Dame erschien äußerst genervt und zickig. Beim Check-in wurden wir absolut freundlich begrüßt und uns wurde sofort ein Angestellter zugewiesen, der unsere Koffer tragen sollte (der Arme- er wollte sich aber nicht helfen lassen) und uns durch die riesige Anlage zu unserem Zimmer führte. Je nachdem wo die Zimmer liegen, muss man einen kleinen Fußweg in Kauf nehmen, aber man hat ja Zeit. Das Personal in den Restaurants und Bars war immer freundlich, da gibt es nichts zu meckern. Das Problem lag nur manchmal daran, dass alles sehr langsam und gemütlich läuft. So passiert es sehr häufig, dass man eine Cola bestellt, die auch sofort gezapft wurde, allerdings dann erst mal 10 Minuten in der Sonne stand bis derjenige Zeit gefunden hat sie weiterzureichen. An den Tisch wird nichts geliefert. Man muss sich überall seine Getränke selber holen. Das fanden wir noch nicht mal so dramatisch, man muss uns also nicht den A... hinterhertragen. Wir saßen allerdings immer mit einer Gruppe von 10 Leuten zusammen und fragten an der Theke nach, ob man uns ein Tablett leihen könnte, damit wir alle Gläser wegkriegen konnten. Das hat nie geklappt. Wenn man weiter weg saß musste man entweder mehrmals laufen oder mit 5 Leuten zur Theke gehen. Alles geht sehr langsam (pole pole) und Aschenbecher sind sowie eine absolute Mangelware. Wir haben uns nachher selber Aschenbecher aus Palmenblättern gebastelt, da für den gesamten Bereich schätzungsweise 5 Aschenbecher vorhanden waren. Es sind kleine Mängel, über die man hinwegsehen kann, aber auch das sollte hier erwähnt werden. Eine Katastrophe hingegen ist der Service, was Beanstandungen und Reparaturen angeht. Ein befreundetes Paar hatte kein Wasser auf dem Zimmer, weder kalt noch warm. Dies haben sie natürlich sofort an der Rezeption bemängelt, denn nach einer Safari hat man doch den dringenden Wunsch einer Dusche. Dieses Problem wurde trotz mehrmaliger Nachfrage erst nach 3 Tagen behoben. Probleme ähnlcher Art gab es ín diesem Urlaub noch häufiger, aber das sprengt hier den Rahmen. Rundum muss man sagen, dass alle sehr freundlich waren. Wenn man über einige Dinge hinwegsehen kann, ist der Service auch ok.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt direkt am kilometerlangen weißen Sandstrand. Wer hohe Wellen liebt wird hier bei Flut ganz auf seine Kosten kommen. Anstrengend sind nur die Beachboys, die sich bei Ebbe wie eine Polizeikette am Strand aufbäumen und ein Durchkommen ins Wasser, ohne Reiseangebote u.a. zu unterbreiten nicht zulassen. Gegenüber des Hotels befinden sich einige Shops mit Souvenirs. Diese Shops sehen nicht gerade vertrauenserweckend aus, doch hier findet man sehr nette Leute vor und die Preise sind auch am besten. Aber: Immer Handeln-das erwartet man auch. Am anderen Ende der Straße befindet sich eine Discothek der Einheimischen, die jedoch auch gerne Touristen begrüßen. Wir waren nicht dort, doch wir haben uns sagen lassen, dass es sich lohnt dorthin zu gehen. Ca. 800 m vom Hotel entfernt gibt´s den Boko Boko Park. Hier gibt´s Krokodile, Schlangen, Schildkröten usw. Allerdings leben die Tiere hier natürlich in Gefangenschaft. Ist nicht zu vergleichen mit einer Safari, aber es lohnt sich trotzdem. Der Besitzer (Eric) ist ein äußerst freundlicher und hilfsbereiter Mensch, der uns sogar bei Dunkelheit zum Hotel begleitet hat, damit nicht alleine über den dunklen Feldweg laufen mussten. Als kleiner Tip: Unbedingt das Restaurant dort testen. Hier haben wir das beste Essen in ganz Kenia bekommen. Vom Hotel aus werden natürlich auch noch andere Ausflüge angeboten, die allerdings ziemlich überteuert sind. Günstiger kommt man da bei den Beachboys weg, was ich aber nicht unbedingt empfehlen kann.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Zum Sportangebot kann ich nicht viel sagen, da wir es nie in Anspruch genommen haben. Den ganzen Tag über sieht man allerdings Animateure über die Anlage huschen, die zum Mitmachen auffordern. Das allerdings nicht penetrant. Im Angebot standen Wasseraerobic, Strandfußball, Volleyball, Tennis, Golf, Schnuppertauchen im Pool... Abends gab´s am Pool immer eine 1 stündige Unterhaltung und danach Disco am Pool. Es war abwechslungsreich und nett gemacht. Echt ok.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Andrea & Manuel
    Alter:19-25
    Bewertungen:20