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Monika und Ortwin (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2008 • 2 Wochen • Strand
Trotz politischer Unruhen ein Traumurlaub
5,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Ca. 24 schnucklige 4-Parteien-Bungalows auf 2 Etagen gut aufgeteilt in einer weitläufigen Parkanlage, die immer einen gepflegten Eindruck machte. All-Inclusive-Hotel, das keine Wünsche offen läßt. Wir haben beide zugenommen, das sagt ja wohl alles. Durch die allgemein bekannten Unruhen im Westen des Landes ( ca. 600 km entfernt ) waren derzeit ausschließlich deutsche Touristen anzutreffen. Altersstruktur war gemischt. Beste Reisezeit ist von November bis März. Temperaturen im Januar ca. 30-35 Grad, Wasser 28 Grad warm. Handyerreichbarkeit war nach unserer Überraschung kein Problem. Wir hatten uns in Deutschlad medizinisch auf alles vorbereitet, incl. Malariaprophylaxe. Von Mückenplage aber keine Spur, auch von den s. g. Sandföhen ( hiervon haben wir im Vorfeld sehr viel lesen können ) haben wir nichts bemerkt. Ausreichender Sonnenschutz wird dringend empfohlen, da die Äquatorsonne um einiges stärker ist. Wenn es irgendwie geht, unterstützen Sie bitte die einheimischen Händler und Dienstleister. Durch die derzeitige Krise sind sie stark gebeutelt. Viele Angestellte des Hotels haben bereits ihren Job verloren. Und das heißt im Einzelfall immer Arbeitslosigkeit. Sie bekommen keine staatliche Unterstützung, wie in Deutschland. Das geht sofort an die Existenz. Und das haben die immer liebenswerten Menschen dort einfach nicht verdient.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind ausreichend groß, mit separater Dusche ( nicht mehr die neueste ) und WC. Föhn, TV, Wasserkocher, löslicher Kaffee und Tee, täglich frisches Trinkwasser in einer Thermoskanne, Klimaanlage und Moskitonetz gehören zum Standard. Täglich wurden die Handtücher gewechselt. Trotz täglicher Stromausfälle in Kenia gab es im Hotel keine Probleme, da das Notstromaggregat sofort reagierte. Auf der ersten Etage Balkon mit Sitzgelegenheiten, Erdgeschoß offene Terrasse. Alles mit direktem Affenkontakt, wenn man das möchte und zuläßt. Unsere Erfahrung war, daß die Äffchen zwar kleine Banditen sind, aber keines Falls böse oder agressiv. Man darf sie zwar nicht füttern, aber....


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Wer hier verhungert, ist es selbst schuld. Die Restauration besteht aus Hauptrestaurant, einem kleinen Italiener, Poolbar, Tagesbar und der Kaffee-Bar. Sehr reichhaltiges, schmackhaftes Frühstück, warmes Mittagsbuffet, nachmittags Kaffe und Kuchen und zum Dinner nochmals mehrere warme Speisen in Buffetform. Themenabende. Getränke werden serviert. Klassisch eingedeckte Tische ( das Auge ißt ja mit ) und immer hübsch und phantasievoll dekoriertes Buffet. Abends im Retaurant dezent, romantische Beleuchtung. Alles in allem sehr einladend und und geschmackvoll.


    Service
  • Sehr gut
  • Umgang mit Beschwerden können wir nicht beurteilen, weil es im Hotel keine gab. Wir haben hier aüßerst nette, kompetente, hilfsbereite und immer freundliche Mitarbeiter kennen gelernt. Sei es der Gärtner, der Check-In, die Kellner, die Security oder das Zimmermädchen ( auch ohne, daß man mit Euros winkt ). Jedoch freuen sie sich selbstverständlich wie in jedem Land über eine Anerkennung. Man sollte wissen, daß sie monatlich im Durchschnitt nur 50€ verdienen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Neptun Paradise liegt direkt an einem feinsandigen, langen Sandstrand. Es ist zu berücksichtigen, daß durch Ebbe und Flut der Strand schon mal weg ist. Bei uns war das allerdings immer nur zur Dinnerzeit. Mit Sammeltaxi ( empfehlenswert, wenn man Kontakt zu Einheimischen haben möchte ) fährt man für 30 Schilling entspr. 30 Cent preiswert bis in die nächstgrößere Stadt Ukunda. Taxis warten direkt am Hotel für Individualisten. Man muß hierfür nur die Hand heben und ca. 300 Schilling gleich 3 Euro bereithalten. Bankgeschäfte, Geldwechsel, Shopping, Bars sind mit dem Taxi in 10 Minuten zu erreichen. Ansonsten liegt die Anlage ruhig in direkter Nachbarschaft zu den Einheimischen. Der Flughafentransfer dauerte 1, 5 Stunden. Es wäre in der Hälfte der Zeit machbar, wenn die Straßenverhältnisse unserem Standard entsprächen. Aber man ist ja in Afrika und hat Urlaub. Safaris, Schnorcheltouren, Hochseefischen etc. sollte man nicht beim Reiseveranstalter buchen, da der viel zu teuer ist. INSIDERTIPP: Direkt am Strand, rechts vom Hotel ist eine kleine blau-weiß angestrichene Beachbar. Dort hat FRANCIS sein Büro und vermittelt alles, was in Kenia sehenswert ist. Selbst Flugsafaris sind hier buchbar. Alles jedoch wesentlich preiswerter, als vom Reiseveranstalter. Der Service ist hervorragend, FRANCIS spricht deutsch und bemüht sich sehr um seine Kunden. Auf vielen Touren fährt er selber mit.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Animationsteam bestand aus anfänglich 16 Leuten. Aufgrund der Krise wurden sie letztendlich auf 8 Leute reduziert. Die Animateure waren sehr aktiv, aber nicht aufdringlich. Jeden Tag Sportangebote, wie Wasserball, Beach-Volleyball, Wassergymnastik, Boccia, Tischtennis und Billiard. Gelegentlich abends Showprogramme, sowie Musik, Tanz und Ratespiele. Abends hatten wir sehr oft Kontakt zu den Animateuren, die sich einfach nur dazugesellten und für gute Stimmung sorgten. Gegen geringe Gebühr 8 € / halbe Stunde besteht die Möglichkeit, sich professionell massieren zu lassen. Der Pool besticht durch sehr angenehme Temperatur, ist immer gepflegt und sehr geräumig. Die Bar ist direkt am Pool, sodaß man im Wasser seinen Drink genießen kann. In der Anlage stehen ausreichend Liegestühle mit Polsterauflagen und kostenlosen Strandtüchern, sowie schattenspendende Strohpilze zur Verfügung. Das morgentliche Stühlebelegen haben wir zwar auch gesehen, ist jedoch absolut nicht notwendig. Auch steht ein Office-Pavillon zur Verfügung, in dem ein Internetzugang eingerichtet ist. Auch ein Miniclub ist vorhanden, der jedoch mangels Kindern geschlossen war. Souveniers und sonstige Kleinigkeiten gab es im Shop neben der Rezeption. Allerdings empfiehlt es sich, Souveniers wie Ketten, Holzschnitzereien u.ä. am Strand bei den Beachboys zu kaufen. TIPP: Ein klares, hartnäckiges NEIN, wenn sie nichts kaufen wollen und nichts versprechen, was sie nicht einhalten. Ansonsten ist hier feilschen gefragt, sie bekommen alles für die Hälfte. Die Beachboys nehmen einen Teil der ausgehandelten Summe auch gerne in Naturalien, wie T-Shirts, Strümpfe, Schuhe oder Sonstiges.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Januar 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Monika und Ortwin
    Alter:46-50
    Bewertungen:9