Neptune Pwani Beach Resort & Spa

Das Hotel ist eine kleine, gehobene Anlage. Sie ist ideal für einen Stress-geplagten Erholung Suchenden.

Die Zimmer sind schön groß. Wir waren gleich unten in der Anlage im Zimmer 431 untergebracht. Schön zentral. Keine längeren Laufwege. Schöne große Terasse. Ein "Himmelbett" mit großem Moskitonetz. Zimmerservice war bis zu vier mal im Zimmer und hat nach dem Rechten geschaut. Ausstattung mit allem Üblichen. TV - haben wir nicht genutzt, Klima, Schrank, Kommode mit Spiegel, Kühlschrank mit Minibar (wurde täglich gefüllt). Großes Bad, große Dusche

Das Essen war einfach köstlich! Die Küche hat uns 3 Wochen lang, mit den verschiedensten leckeren Kreationen, meist aus heimischen Anbau überrascht. Die Speisen waren einfach köstlich gewürzt und wunderbar bekömmlich. In den 3 Wochen hat sich fast nichts wiederholt. Zudem war die Auswahl wirklich ausreichend. Leider, leider konnte man gar nicht alles, bei jeder Mahlzeit probieren. "Man kann ja auch nur Essen, irgendwann ist der Bauch einfach voll". Bei Gemüse und Obst, merkte man, dass es sonnengereift und sicherlich ohne viel Düngung heran wachsen konnte. Das Fleisch war ebenfalls nur oberlecker. Die Bedienungen waren stets sehr zuvorkommend und voraus schauend. Also kein warten auf Getränke.

Es war das erste Mal, das wir es erlebt haben, dass ständig jemand vom Management zu den Essenszeiten anwesend war. Das sogar ab und an der Hotel Chef von Tisch zu Tisch geht und sich nach der Zufriedenheit der Gäste erkundigt. Die Anfrage nach einer weicheren Matratze, wurde innerhalb von 2 Stunden erledigt. Getränkeversorgung am Strand und Pool erfolgte durch Servicekräfte. Natürlich ein sehr exklusiver Service.

Das Hotel liegt an einem wirklich zauberhaften, weißen Sandstrand. Es gibt Ebbe und Flut ( unbedingt Badeschuhe mitnehmen, dann kann man bei Ebbe sehr, sehr weit hinaus laufen). Das Meer ist himmlisch!!! Wir hatten im April, mit echtem deutschen Thermometer gemessen, teilweise 33 Grad Wassertemperatur. In der Nähe, ca. 800m gibt es ein kleines Dorf. Das kann man gut selbst erkunden. Allerdings bekommt da jeder Deutsche einen Kulturschock und man sieht Armut aus der "ersten Reihe". Schulhefte+Stifte+Kinderkleidung, wer noch Gepäckfreiräume hat - unbedingt mitnehmen, dies bringt wesentlich mehr, als eine Spende. Die Hilfeorganisationen sind korrupt und bei der Bevölkerung kommt nichts an. Afrika ist sehr, sehr arm, dies sieht man auf jedem Meter, außerhalb des Hotels. Wir haben bei der "Eddy Murphy"-Gang, wie fast alle anderen Urlauber, am Strand einen Ausflug nach Stone Town gebucht. Preisgünstig und unser Führer - Daniel mit Namen, konnte uns viel wissenswertes erzählen, dazu in gutem Deutsch. Ansonsten gibt es kaum etwas Sehenswertes auf der Insel. Aber Meer, Sonne und sehr gutes Essen und viel Ruhe - was wünscht man sich mehr. Anfahrt vom Flughafen war eine Stunde. Außerhalb des Hotels gibt es kleine Verkaufshütten.Dort kann man gut einkaufen, aber handeln. Auch die Masssage einen sehr netten jungen Frau mit "Geige" in ihrer Hütte, haben wir genutzt. Himmlisch - 1h Massage für 15€. Im Hotel 45h für bis zu 130 US$.

Beliebte Aktivitäten

• Strand