- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Ein Urlaub zwischen Armut und Luxus... Das Hotel und das Personal sind Weltklasse! Dies waren unsere Flitterwochen und gleichzeitig unser schönster Urlaub!
Die Zimmer waren schlicht, aber sehr schön im afrikanischen Stil eingerichtet. Der Schrank war sehr klein, wir lebten aus unseren Koffern ;-) Das Fernsehprogramm war sehr überschaubar, man kommt ja aber nicht zum Fernseh schauen nach Sansibar... Wir hatten ein Zimmer ziemlich zentral auf der Anlage und waren dadurch immer sehr schnell im Restaurant, am Pool oder an der Rezeption. Die Reinigung fand täglich statt ohne uns auch nur annähernd zu stören und immer tip top.
An dem Essen war rein gar nichts auszusetzen. Wir hatten auch mit der Verdauung keine Probleme. Es war sehr abwechslungsreich, frisch, lecker und immer ausreichend vorhanden! Die Themenrestaurants sind wunderbar! (reservieren Sie rechtzeitig!) Besonders zu empfehlen ist das Italienische Restaurant. Wir waren zwei Mal dort und hatten beide Male einen Herren als Bedienung, der uns das Menü in perfektem Deutsch präsentierte. (Die Zutaten im Dip) Er fragte uns außerdem auf Englisch, wie er noch weitere Wörter auf Deutsch sagen kann. Die Getränke werden in Glasflaschen mit Kronkorken bekannter Firmen ausgegeben. Die Cocktails ohne Alkohol waren sehr lecker. Cocktails mit Alkohol hingegen leider zum Teil nicht genießbar.
Vorab man sollte sich immer vor Augen halten, was ein(e) Angestellte(r) dort verdient. Wir hörten unter anderem 1-2 $ die Stunde! (Putzfrauen 40 $ im Monat) Ob es wirklich stimmt, wissen wir leider nicht. Jedoch haben wir den überragenden Service (Restaurant, Pool-Getränke-Service, Putzfrau usw.) jeweils mit einem ordentlichen Trinkgeld belohnt. Gute Arbeit sollte belohnt werden! Die Mitarbeiter, die Geld erhielten waren unheimlich dankbar und bauten dann auch etwas mehr Kontakt zu uns auf, indem sie mit uns längere Gespräche führten. Was die Herren vom Pool-Getränke-Service zum Teil leisten ist bemerkenswert. Bestellung der Urlauber aufnehmen, Getränke holen und mit dem Tablett durch den Sand zu den durstigen Menschen stiefeln, bei über 30° C! Aber auch die Jungs in der Pool-Bar am Abend (neben dem Hauptrestaurant) machen einen perfekten, schnellen Job, indem Sie an der Bar selbst ackern und einer immer die vielen sitzenden Menschen mit Getränken versorgt. Im Restaurant durfte man sich natürlich einen schönen Platz aussuchen und wurde immer sehr zügig mit Getränken versorgt. Leere Teller wurden immer rasendschnell (jedoch nicht unangenehm oder nervend) entfernt.
Auf dem Flughafen in Stone herrschen natürlich andere Abläufe als in Deutschland, was aber keine größeren Probleme mit sich bringen sollte. Die Kofferboys gibt es leider auch hier. Diese fragen genau nach den bekannten Reiseveranstaltern und landen somit auch mal den ein oder anderen Treffer. Trinkgeld wird dann natürlich gefordert, aber die Herren wurden nicht unfreundlich, wenn es nichts gab, eher enttäuscht... Die Fahrt zum Hotel war sehr abenteuerlich in einem Bus mit ca. 10 Urlaubern. Das Gepäck aller Mitfahrer wurde auf die letzten Sitzreihen gestapelt. Man sieht, dass das Land sehr arm ist und auch sehr viele Menschen auf den Straßen unterwegs sind. Nach ca. 45 Minuten waren wir auch endlich am Hotel angekommen und wurden sehr nett empfangen. Wir haben keine Angebote oder Ausflüge genutzt. Bis auf Cheetah Rocks. Wir können diese wundervolle Erfahrung jedem definitiv empfehlen! Für 140 $ pro Person gab es jede Menge Informationen über die Tiere, die dort aufgenommen und gepflegt wurden/werden. (Gepard, weisser Löwe usw.) Eine sehr nette deutsche Dame leitet diese Einrichtung. Das Arrangement ist nur direkt über ihre Homepage buchbar. Nicht bei irgendwelchen Beach Boys! Die Abholung am Hotel und Fahrt ins Hotel zurück ist im Preis inklusive und war sehr komfortabel. Den Beach Boys am Strand sind wir eher aus dem Weg gegangen, weil wir auf eigene Faust bei Ebbe durch das Meer laufen wollten. Am Strand selbst sprach uns jemand von der Eddy Murphy Group an und stellte den Vergleich zwischen Urlauber (USA) und der Eddy Murphy Group (Mexico) auf, was wir völlig übertrieben fanden. Wir buchten eigentlich nur deshalb keine Ausflüge... Die Anlage wird immer gepflegt. Es gibt keinen Moment, wo nichts daran gemacht wird. Sei es die Grünflächen pflegen, Blätter entfernen oder Blümchen für die Zimerr-Deko zu pflücken.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir wollten haupsächlich den Strand und Pool nutzen. Die Animation hat uns immer lustig und nicht aufdringlich nach Volleyball oder Pool-Gymnastik gefragt. Die asiatischen Damen der Wellnessangebote haben auch nett gefragt und zum Ende überhaupt nicht mehr.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tobias |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |
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