- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Wir waren über Weihnachten 2 Wochen auf Sansibar. Den positiven Bewertungen können wir uns nur anschließen. Wir waren überwältigt von der Freundlichkeit jedes Mitarbeiters. Selbst jeder Gärtner grüßte uns mit einem fröhlichen Jambo. Unser Transferfahrer erzählte uns auf der Hinfahrt schon eine Menge von seiner Insel. Unterwegs sahen wir die primitiven Behausungen der Einheimischen, aber alle wirkten glücklich und zufrieden. Sie waren so farbenfroh gekleidet! Und überall das frische Obst an den Straßenständen. Im Hotel wurden wir mit Eistüchern und kalten Getränken begrüßt. Der Check in dauerte wenige Minuten. Das Zimmer war wie beschrieben. Ja, vieles ist etwas abgewohnt, die Farbkleckse vom letzten Malern sah man überall. Aber das störte uns nicht, ist eben Afrika. Es war alles sauber. Unsere Klimaanlage funktionierte nicht , sie blies nur warme Luft. Es wurde sich sofort gekümmert. Als sie feststellten, dass die Anlage am selben Tag nicht mehr zu reparieren sei, wurde uns am 22:00 Uhr angeboten, das Zimmer zu wechseln. Nach unserem langen Flug waren wir aber nur noch froh, zu liegen und lehnten ab. In der Nacht war es dann wirklich unerträglich heiß im Zimmer. Nächsten Tag am Strand wurden wir aufgesucht und uns mitgeteilt, dass die Reperatur mehrere Tage dauern würde. Wir bekamen ein gleichwertiges Ersatzzimmer angeboten. Sachen schnell zusammen gepackt, die Koffer wurden uns rüber getragen. Alles problemlos und flott. Die tägliche Reinigung der Zimmer war sehr gründlich, aber zog sich doch den ganzen Tag hin. Ständig kam jemand mit einer anderen Aufgabenerfüllung. Wenn man mal kurz vom Strand ins Zimmer wollte, war eigentlich immer einer drin. Einer zieht die Betten ab, einer bringt neue Handtücher. Es gab unheimlich viel Personal. Oft wurden früh um 10 Uhr die Betten abgezogen und abends gegen 18 Uhr wurden sie erst wieder bezogen. Neue Strandtücher wurden oft erst um 22 Uhr aufs Zimmer gebracht. Da unser Sohn aber eher schlafen sollte, haben wir eine Tasche an die Tür gehangen, zum befüllen- klappte auch nicht immer. Da haben wir uns am nächsten Tag von der Rezeption neue Handtücher geholt. Die Abendreinigung und Einsprühen der Moskitonetze wurde einige Male bei uns vergessen. Für uns nicht ganz so schlimm, aber es ist doch ein 5 Sternehotel mit entsprechendem Preis, da sollte das klappen. Aber das wird alles mit einem Hakuna Matata weggelächelt. Aber wir konnten mit leben.
Afrikanisch gut. Groß, teils abgewohnt, störte uns nicht. War ja alles saueber. Der Schrank war zu dritt für 2 Wochen sehr knapp, aber auch das geht.
Weltklasse! So eine Vielfalt, Frische (unser persönliches Highlight waren die Maracuja und Mangos!!!!) Und diese Dekoration! Das sind Meister in der Küche! Diese vielen Brotsorten, täglich andere Plätzchen zum Frühstück in der Weihnachtswoche...TOP! Die Kellner sprechen alle ein paar Wörter oder sogar Sätze deutsch und bemühen sich um Erweiterung ihres Wortschatzes. Wir hatten 1- Dollarscheine für Trinkgeld mit und da freuen sie sich sehr drüber. Auch die Strandkellner nicht vergessen, die immer für ein Pläuschen aufgelegt sind. Wir hatten auch Schulsachen (Hefte, Stifte, Lineale...) mit. Den organisierten Ausflug in die Dorfschule haben wir nicht mitgemacht. Da wird Geld mit aufgehaltener Hand erwartet. Wir haben unsere Sachen an die weiblichen Kellner verteilt (die haben alle Kinder) und da war die Freude sehr groß)
Einfach perfekt. Der Weihnachtsabend oben im tropischen Garten war der Hammer! Die Deko, Musik (Gospelchor), Santa Claus auf dem Ochsenkarren und das Buffett. Ein Traum . Das hat sogar unseren Maledivenurlaub getoppt!
Der Strand ist toll, aber in der ersten Woche wurde nichts sauber gemacht. In der zweiten Woche wurde fleißig geharkt. Nur leider gibt es auf Sansibar noch kein Umweltbewusstsein. Direkt am Hotelstrand wurden Löcher gegraben und der ganze Müll (Seegras, Plasteflaschen, Schuhe, Kanister...) rein damit, Sand drauf-Problem gelöst....Hakuna Matata.... Die Beachboys , ja sie sind aufdringlich. Aber wir waren vorbereitet. Sie sind total freundlich, man kann sich super mit ihnen unterhalten. Genervt hat es uns manchmal, wenn wir einfach nur zu zweit mal ins Wasser wollten oder am Strand stehen und den Ausblick genießen. In der 2. Woche hat der Manager ein Verbot ausgesprochen, Handel direkt am Hotelstrandabschnitt zu treiben. Tatsächlich kamen dann mehr Leute runter ans Wasser. Leid tun einem die Menschen, sie leben von diesem Handel, der nun dadurch sehr eingeschränkt ist. Man kann sich zu den "Verkaufsshops" trauen links und rechts vom Hotel. Man muss einfach energisch NEIN sagen. Wir können nicht in jedem Shop kaufen. Die Leute denken, wir haben so viel Geld und sollten einfach kaufen, ob wir es brauchen oder nicht) Unsere Rifftour und den Schnorchelausflug haben wir bei den Beachboys gebucht. Das Hotel warnt davor, aber nur, weil sie selbst das Geld verdienen wollen. Es hat alles perfekt geklappt. Aber Preis aushandeln, der kann stark variieren :). Wir haben auch mehrere Massagen bei Fatima gemacht. Große Klasse. Eine Stunde Ganzkörpermassage für 20 USD. Im Hotel kostet das gleiche 100 USD. Und die Frau hat Kraft! Unsere Inseltour haben wir vorab bei Nabil gebucht ! Es war einfach perfekt, er spricht ein super deutsch! Wir empfehlen ihn unbedingt weiter. Vorher aus Deutschland Kontaktaufnahme über whatsapp . Er ist total lustig und erzählt so viel ! Jede Frage konnte er uns beantworten. Wir haben als Tagestour mit ihm die Spicetour, Stonetown und Prison Island gemacht. Ein Drittel vom Preis als beim Veranstalter. Und als Privattour. Auto von ihm war einwandfrei! (Falls ihr mit ihm bucht, er bat uns vorher über whatsapp, Milkaschokolade Nuss mitzubringen. Die hatte er einmal gekostet. Dort gibt es keine Schokolade. Er wollte sie auch bezahlen. Haben wir ihm natürlich so mitgebracht. Einen ganzen Berg voll! Damit bereitet ihr ihm eine Riesenfreude:) Bei Ankunft gleich in den Kühlschrank, das geht!) Auch die Angestellten freuen sich darüber. Wir hatten noch eine Tafel und haben die an der Rezeption zufällig in der Hand gehabt. Die Angestellten wurden zu Kindern. Klar, freut sich jeder über Dollar, aber wer Platz im Gepäck hat, Schokolade ist der Hit!!!!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Haben wir nicht mitgemacht, aber gibt es.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ines |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 29 |
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