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Klaus Dieter (66-70)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2015 • 2 Wochen • Strand
Traumhotel auf einer Trauminsel
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Hotel ist sehr schön gelegen, direkt am Kiwengwa Beach. Wir hatten All Inclusive gebucht. Die Häuser im afrikanischen Stil sind, bis auf die Suiten 2-stöckig mit 6 Zimmern ausgestattet. Die Häuser liegen teilweise am Hang. Die beiden Pools sind für die Gäste ausreichend. Wir hatten ein de Luxe Zimmer mit direktem Blick auf den Pool, das Restaurant und das Meer. Unser Aufenthalt wurde von den Service-Kräften so angenehm, wie nur möglich, gestaltet. Die Zimmer waren sehr geräumig und immer top gepflegt. Es gab einen Kinderclub; da jedoch zu der Zeit, in der wir dort waren, keine Ferien waren, war dieser fast nicht frequentiert. Die Küche bot wirklich von allem etwas, und es war immer lecker! Am Strand versuchten die Massai ihre Waren zu verkaufen, was manchmal etwas lästig war. Die Gäste kamen aus ganz Europa, Südafrika und Asien, hauptsächlich jedoch aus Deutschland (ca. 70%). Das Alter war vom Kleinkind bis zum Opa vertreten, jedoch die Mehrheit war mittleren Alters. Jeden Abend fand in dem Pavillon vor dem Hauptrestaurant eine Veranstaltung statt (meist eine Band). In der Zeit, in der wir dort waren, hatten wir keine Probleme mit Mücken! Man sollte im Restaurant und in den Bars ab und zu Trinkgelder geben, an der Rezeption zum Abschluss der Reise ebenfalls, da die Mitarbeiter, die nicht direkt mit den Gästen in Berührung kommen ansonsten leer ausgehen würden. Ein guter Sonnenschutz (mindestens Lichtschutzfaktor 30 in der ersten Tagen) sollte verwendet werden. Wenn man empfindlich ist sollte man auch bei der Wassergymnastik ein T-Shirt anziehen, da diese fast in der Mittagshitze stattfindet.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Wir hatten ein de Luxe Zimmer, welches wirklich sehr geräumig war. Das Bett war rießig. Das Bad war fast genauso groß wie das Zimmer, in der Dusche konnte man bequem zu Dritt duschen. Unser Balkon bot einen wunderschönen Blick auf die Anlage und das dahinter liegende Meer. Es waren Fernseher, Telefon, Minibar, Klimaanlage vorhanden. Die Handtücher wurden regelmäßig gewechselt. Man sollte den Reinigungskräften immer ein kleines Trinkgeld hinlegen! Wir hatten immer kurze Wege, sei es zum Restaurant, zum Pool, zur Bar oder zum Strand, so gesehen war unser Zimmer ideal!


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Es gab 3 Restaurants. 1 Hauptrestaurant, in dem das Frühstück, Mittagessen und Abendessen eingenommen wurde, darüber befand sich das Indische Restaurant und am nächsten Pool befand sich das Italienische Restaurant, alle Restaurants waren in dem All Inclusive Aufenthalt enthalten. Zum Frühstück konnte man aus allen Bereichen wählen (auch warme Küche), allerdings, wie in südlichen Ländern üblich, nur helles, ziemlich weiches Brot, dafür waren aber die Süßspeisen einfach spitze. Die Angestellten im Restaurant waren allesamt sehr zuvorkommend und versuchten auch Deutsch zu sprechen. Im Hauptrestaurant konnte man zwischen internationaler und einheimischer Küche wählen. Zudem gab es immer frisch zubereiteten Fisch und Fleisch. Mittags und abends konnte man zwischen 2 Suppen wählen (in den 2 Wochen kam es nicht zu einer Wiederholung des Suppenangebots). Das Salatbuffet war einfach super und bot wirklich viel Abwechslung. Auch das Nachspeisenbuffet bot neben sehr vielen einheimischen Früchten auch eine Menge an Süßspeisen.


    Service
  • Sehr gut
  • Unser Zimmer war immer vorbildlich gereinigt, mittags wurde extra nochmals der Vorhang vorgezogen und der Mückenschutz um das Bett gerichtet. Auch in der Bar waren alle freundlich. Die Umgangssprache war Englisch; aber die meisten versuchten Deutsch zu sprechen. Wir brachten ihnen einige deutsche Wörter bei, und durften dann auch Kisuaheli lernen.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Hotel liegt direkt am Kiwengwa Beach. In der Nähe (ca. 10 Min. am Strand entlang) liegt ein Dorf, das man auch besichtigen kann, ansonsten sind nur Hotels in der näheren Umgebung. Der Flughafen liegt in der Hauptstadt Stonetown und ist ca. 1 Std. entfernt. In dem Hotel gibt es 1 Verkaufsladen, in dem Andenken und Kleidung verkauft wird. Man kann aber auch bei den Massai am Strand diese Dinge kaufen. Die Verkaufshütten der Massai liegen direkt neben dem Hotel. Bei geschicktem Verhandeln kann man hier auch sehr günstig einkaufen (niemals den genannten Preis akzeptieren!) , wem das Ansprechen durch die Massai im Strand zu viel wird, einfach ignorieren, nach einiger Zeit haben sie das Interesse verloren! Es herrscht Ebbe und Flut. Zu unserer Zeit war Flut meistens morgens; gegen 11:00 Uhr war dann Ebbe und am späten Nachmittag kam die Flut wieder. Bei Ebbe kann man bis zum Riff laufen, man sollte aber zum Schutz vor der Sonne entsprechend bekleidet sein, da der Weg hin und zurück ca. 2 Std. beträgt (altes T-Shirt mitnehmen). Auch hier wird man von den Massai angesprochen, die einem die Sehenswürdigkeiten des Riffs (natürlich gegen Entgelt) zeigen möchten, bei Nichtinteresse einfach ignorieren. Am Strand laufen in gelben T-Shirts die Beach-Boys der Eddie Murphy Group herum, die ihre Ausflüge anbieten wollen. Diese sind günstiger, als die von den Reiseveranstaltern angebotenen Ausflüge. Allerdings kann man auch die Barangestellten fragen, diese haben auch Beziehungen, welche diese Ausflüge (mit deutschsprachiger Reiseleitung) noch günstiger anbieten. Wir hatten dies genutzt und waren überaus zufrieden. Unser Reiseleiter nannte sich selbst Klaus, hieß aber Ali Juma Khamis. Den kann man ohne Bedenken buchen, da er sehr gut deutsch spricht und alles sehr gut erklärt!


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es wurde regelmäßig Beachvolleyball angeboten. Im Pool wurde auch regelmäßig Wassergymnastik durchgeführt. In dem Pool am Hauptrestaurant waren wir beim Schwimmen fast immer alleine, da sich die meisten im Pool, in dem auch die Poolbar war, aufhielten. Bei Flut kann man auch sehr gut im Meer baden, es hatte morgens 28 Grad, wenn es von der Ebbe zurückkam hatte das Meer 36 Grad und man wurde fast gekocht. (dann musste man zum Abkühlen in den Pool, der hatte nur 30 Grad). Die Temperaturen im Schatten betrugen ca. 32 Grad. Wir hatten während unseres Aufenthaltes nur Sonnenschein; allerdings sagte man uns, dass von März bis Mai Regenzeit ist, in der es sehr heftig regnen soll. Abends spielte in dem Pavillon beim Hauptrestaurant immer eine andere Band. Zu der Musik konnte man sehr gut tanzen. An manchen Abenden kamen auch Artisten aus der Gegend, deren Darbietung sagenhaft war (sozusagen olympiareif), so machten Sie Überschläge aus dem Stand mit Schraubensalto. Die Darstellung dauerte fast eine Stunde, und man war wirklich erstaunt, was man auf so hartem Boden alles machen konnte. Die Artisten legten Hüte aus, in die man Geld hineinlegen sollte. Bitte unbedingt spenden, da die Darbietungen wirklich super waren!!! (leider war es bei uns so, dass nicht sehr viele Zuschauer Geld in die Hüte warfen) Es gibt genügend Schattenplätze am Strand, und man kann sich die Liegen entsprechend zurechtrücken. Die Auflagen bringt ein Hotelboy, der von uns immer 1 Dollar bekam. Nach kurzer Zeit waren unsere Auflagen und die Liegen regelmäßig an unserem Wunschplatz hergerichtet. An manchen Tagen durften zu den Tanzveranstaltungen die Massai um den Pool herum ihre Waren verkaufen, auch hier ist natürlich handeln angesagt. Vom Hotel aus wird auch angeboten ins nahe gelegene Dorf zu wandern. Dies sollte man unbedingt mitmachen. Bitte nicht vergessen, dass es eine sehr arme Bevölkerung ist, und wirklich dankbar für alles was sie bekommen. Süßwaren, Bleistifte, Kugelschreiber, Radiergummis etc. sind sehr gerne gesehen. In unserer Gruppe hatte jemand Fußbälle dabei, diese wurden besonders begeistert aufgenommen…


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Februar 2015
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Klaus Dieter
    Alter:66-70
    Bewertungen:18