- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Häuser sind im landestypischen Stil. Wir hatten eine Zimmer am Hang - sehr guter Blick auf das Meer. Aber nichts für Sportmuffel. Der Weg bei den Temperaturen war sehr beschwerlich. Die Zimmer sind geräumig aber - spatanisch eingerichtet, alles muffelt ein wenig. Wenn man bedenkt, dass die Fertigstellung vor einem Jahr war, sieht es teilweise schon sehr beansprucht aus. Die Lüftung klappert Die Betten sind mit Moskitonetz. Aber man kann sich wohl fühlen. Gästestruktur: Begien, Italien, Kanada. Und im Januar kamen die Ungarn im Rudel - naja! Irgentwie wurde es ein anderes Niveau. Es waren wenig Kinder da. Der Bali- spa ist sehr zu empfehlen. Die Mädels nett und die Anwendungen sind was für die Seele. Und für die sonnengestreßte Haut eine Wohltat. Denn die Sonne in Zanzibar ist unermüdlich (auch im Schatten). Der Shop ist zu klein und hat zu wenig im Angebot. Im Nachbarhotel ist eine größere Auswahl. Jedenfalls hatten wir schöne 3 Wochen. Ausflüge über die ansässige Firma würden wir nur noch als Privattour buchen. Moskitoschutz nur bedingt nötig. Wir haben zu unserer Reisezeit keine Mücken gesehen. Kosmetik ausreichend von zu Hause mitnehmen. Sollten wir noch mal nach Zanzibar fliegen, würden mir den schöneren Norden bevorzugen. Aber leider hat uns die Korruptheit der Polizei und der Airportmitarbeiter den Gedanke etwas versalzen. Jeder hält nur die Hand auf! Auch die ständige Bewirtung von Staatsdeligationen im Hotel hat uns gestört. Wenn man bedenkt, wie arm die Menschen da "draußen" leben...und es schon dekadent, wie die Leute am Buffet zugeschlagen haben. Ich möchte nicht wissen, auf wessen Kosten das geht...
Die Zimmer sind geräumig. Der Zustand der Möbel ist gut. Die Funktionalität lässt zu wünschen übrig. Wenig Stauraum. Die Zimmerteilung zu Bad ist offen und hellhörig. Keine Diskretion. Für Freundinnen ungeeignet, da man ständig hört, warum und wann der andere auf der Toilette ist. Die Handtücher werden täglich gewechselt. Es ist ein Safe vorhanden, der jedoch für 3 Dollar pro Tag gemietet werden muss. Taschenlampe ist empfehlenswert, da öfter Stromausfall ist.
Das offene Restaurant lud zum verweilen ein. Man hatten einen schönen Blick auf das Meer. Einmal pro Woche wurde am Strand zum Dinner eingeladen. Leider war es durch den Wind und durch den herum fliegenden Sand nicht sehr enspannend. Fischfreunde kommen auf ihre Kosten. Auch das süße Buffett hinterher ist ein Genuß. Nur fleischfressende Pflanzen müssen sehr oft auf Plan B zurück greifen. Der österreische Koch Alfred hat versucht, jeden Tag für jeden Geschmack entwas zu zaubern. Wir waren Weihnachten und Silvester da. Die Menüs waren gut. Jedoch war mit dem teuer bezahlten Silvesterdinner nicht mal ein Glas Sekt um 0 Uhr mit vorgesehen. Der Sekt wurde teuer separat verkauft. Was uns garnicht gefallen hat, dass Gäste mittags nicht aufgehalten wurden, mit nassen Badesachen zum Lunch zu kommen. Die Stuhlaufleger sahen dementprechend aus. Mit guter Abendgarderobe mußte man abends vorsichtig sein.
Der Service war kein Service. Die im Schnellverfahren angelernten Kellner haben versucht, jede Bestellung zu realisieren. Der eine war etwas pfiffiger, der andere halt nicht. Aber wir waren ja im Urlaub. Es ist keiner zu kurz gekommen. Die Liegenboys waren stets zur Stelle. Die Gärtner haben einen prima Job gemacht. Die Anlage ist sehr gepflegt und grün. Der Check In und Check Out ist unproblematsich. Jeder spricht englisch. Die Zimmerreinigung war täglich, pünktlich und grob. Es gab täglich "frische Handtücher". Den Wäscheserive kann man garnicht empflehlen. Die Ärztebetreuung mußten wir zum Glück nicht in Anspruch nehmen.
Die Lage ist schlecht. Bis nach Stone Town ist es gut eine Stunde. Bevor man in die umgelegenen Dörfer kommt, muß man eine ewig lange, staubige Schotterpiste fahren. Wegen der Polizeikontrollen ist man auch immer auf einen Guide mit Linenz angewiesen. Das kostet ordentlich Geld. Ohne Guide kostet es Geld, wenn man von der Polizei auseinander genommen wird. Schnell wir ein Gesetz erfunden, gegen dieses man verstoßen hat. Der Strand könnte schön sein, wenn sich das Hotel um deren Bewirtschaftung kümmern würde. Mülltüten, Klamotten, Zahnbürsten, Schuhe, Plastik- und Glasflaschen und vieles mehr verderben einen den Strandspziergang. Eine halbe Stunde in Richtung Norden passiert man ein Dorf. An dem Strand verrichten die Einwohner ihre Notdurft "Slalom laufen" ist angesagt. Die Standboys sind wie Schmeißfliegen. Ausflüge werden nur vom deutschen Reiseveranstalter vermittelt. Die Organisation und Verantwortung übernimmt die ansässige Firma. Mit der "Safarie Blue" hatten wir richtig Pech. Die Boote waren völlig überladen, auf der Sandbank haben wir mit 180 anderen Gästen gehuckt und der Segeltripp war mehr als fragwürdig und grenzwertig. Wir waren mit 27 Leuten auf dem Kahn (für 12 Leute zugelassen) und dem käntern nahe. Mitten im indischen Ozean ohne Schwimmwesten!!! Es gab kein Platz zum sitzen, zusammengefercht haben wir den Tourn geduldet.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ja okay, wir sind nicht zum Sport nach Zanzibar gefahren und waren froh, wenn wir unsere Ruhe hatten. Aber soviel wie wir mitbekommen haben, wurde ordentlich Volleyball, Wasserball, Wasser-Gym. angeboten und angenommen. Mir hat ein Fitness-Center für meine Morgenbetätigung gefehlt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Dezember 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sybille |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |