- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Wir haben 6 Tage eine Safari im Jeep mit unserem Guide durch 3 verschiedene Nationalparks in Tansania unternommen und anschl. noch 8 Tage im Neptune Pwani auf Sansibar als Relax-Urlaub verbracht. Diese Kombination aus Safari und Badeurlaub ist empfehlenswert, nur zum Baden braucht man nicht extra für so viel Geld nach Sansibar zu fliegen. Die acht Tage im Neptune Pwani Beach Resort waren sehr, sehr schön! Absolut gepflegte, saubere und vor allem sehr schön gestaltete Anlage, die Bungalows sehr hübsch und unser Zimmer war perfekt! Unser Zimmer hatte die Nummer 376; dieser Bungalow ist sehr zu empfehlen, da man die Musik aus der Bar abends nicht laut gehört hat und man auch am Nachmittag mal ein Nickerchen machen konnte und zu dem direkten Blick auf das Meer und den Strad hat und das Meer rauschen hört. Sie Zimmer sind sehr geräumig, großes Bett mit Moskitnetz, sehr großes, hell und freundlich eingerichtetes Bad, mit 2 sep. Waschbecken, großer Dusche und schöne Holzmöbel. Sehr große, hübsche Terarasse mit direktem Blick auf's Meer und Strand. Fernseher (auch Deutsche Welle TV) und Klimaanlage, die sehr gut funktionierte und in vielen Varainten einstellbar ist. Jeden Tag Handtuchwechsel, 2 mal am Tag kommt die Putzfrau. Absolut sauber, es liegt nirgends Schmutz oder Papier herum und die schöne grüne, mit Palmen udn Blumen durchzogene Anlage wird durch zahlreiche Gärtner gehegt und gepflegt und es wir haben nicht ein einziges Mal Ungeziefer gesehen! Abends gibt es vereinzelt Moskitos, aber dafür nimmt man ja auch Autan oder No Bites mit und man hat im Zimmer ein großes Moskitonetz. Die Anlage hat 2 wahnsinnig schöne, große Pools, ein hübsches Restaurant und 2 versch. Bars + Poolbar. Leckere Cocktails und Snacks, AI war sehr gut und sehr aufmerksames und nettes Service-Personal mit gutem Englisch. Insgeamt ist dieses Hotel absolut zu empfehlen, wenn man wie wir relaxen, baden, lesen, schlafen und Ausflüge machen möchte. Zum Party-machen oder viel Sport treiben ist es eher nicht so geeignet, außer Volleyball, Wassergymnastik und gemeinsames Tanzen zu Afrika-Songs gab es keine Animation (empfanden wir aber als angenehm). Aber es gibt 2 Tischtennisplatten mit Netz + Schlägern sowie Billardtische und auch ein Wasserball-Netz im Pool. 2-3 mal pro Woche fand abends eine ca. 1, 5 stündige Vorführung statt (Trommelgruppe mit Tanz usw.), dann an manchen Abenden Musik mit DJ an der Bar. Gäste überwiegend Italiener, Engländer, Deutsce, ein paar Schweizer und Holländer, Alter ca. 27-60 Jahre, sehr angenehme Atmosphäre, keine lauten "Mallorca-Touristen". Kleidung im Hotel beim Essen schick-leger-sportlich, also nicht in kurzen Shorts und sandigen Strand-Sandalen und auch nicht in Badebekleidung. Für Kinder aus unserer Sich nicht so gut geeignet, während wir letzte Woche dort waren haben wir nicht einen Gast mit einem kleinen Kind gesehen (schön ruhig am Strand und Pool). Das Beste am Hotel ist aber das Essen durch die Hand des österreichischen Chefkochs Alfred! Wir hatten vorher schon viel über ihn bei Holidaycheck gelesen und das Essen war wirklich jeden Tag absolut frisch, lecker, variantenreich und immer ganz ausreichend vorhanden!! Badeschuhe sind von Vorteil, da man bei Ebbe eine schöne Wanderung auf den Sandbänken machen kann und dort drauén liegen vereinzelt Seeigel herum. Sonnenhut und Sonnencreme nicht vergessen! Handyerreichbarkeit war ganzheitlich gut, Internet gibt es auch, 15 Min. kosten nur 2 US Dollar, einfach an der Rezeption fragen. Reisezeit September fanden wir sehr gut, nicht zu voll, Wetter immer angenehm um die 29° am Tage und abends ca. 22°, aber immer ein leichter Wind, daher für abends Strickjäckchen oder Pulli einpacken. Medizin haben wir nicht gebraucht, außer mal eine Kopfschmerztablette. Haben aber zur Malariaprophylaxe Malarone eingenommen, keine Nebenwirkungen bei uns aufgetreten, kannten wir aber auch schon aus dem letzten Jahr aus unserem Urlaub in Kenia. Zusammenfassend können wir sagen, dass wir einen traumhaften Urlaub in Kombination aus 6 Tagen Safari durch die Serengeti etc. in Tansania und 8 Tagen Strand-Urlaub im schönen Neptune Pwani auf Sansibar hatten und wir wirklich nichts daran auszusetzen hatten! Man informiert sich ja vorher über sein Reiseziel und wer das nicht tut, ist selber Schuld und muss dann hier auch nicht im Nachhinein herum nörgeln! Afrika ist eben Afrika und nicht Deutschland, nicht so spießig und bürokratisch, daher kann es eben schon mal sein, dass aus 2 Minuten 5 Minuten werden, aber wen stört das im Urlaub?? Wir werden definitiv wieder ins Neptune Pwani fahren und auch die beeindruckende Safari (Löwen, Geparden, Elefanten, Giraffen, Zebras, Büffel, Gnus, Hyänen, Schakale und sogar ein Nashorn haben wir gesehen) mit unserem kompetenten Guide Raymond werden wir ganz sicher wiederholen. Asante sana!
Unser Zimmer war, wie schon gesagt, fantastisch! Sehr groß, geräumig, stets sauber, großes, helles Bad, große Terrasse, super ausgestattet mit Fernseher (auch deutsche Welle TV), Klimaanlage, Moskitonetz über dem Bett, Wasserkocher, Kühlschrank, Tee und Kaffee. Wir hatten ein Superior-Zimmer, die liegen näher zum Strand und kosten etwas mehr als die normalen Zimmer am Hang (Ausstattung ist aber, glaube ich, die selbe), die nicht für Gehbehinderte oder ältere Menschen geeignet sind, da man ein paar Stufen hoch steigen muss. Stromversorgung völlig ok, in 8 Tagen nur 2 mal kurzer Stromausfall von 2 Minuten. Laut war es nicht in der Anlage, manchmal am Abend hörte man ein bisschen Musik von der Bar oder am Tage am Pool, war aber nicht beeinträchtigend.
Das allerbeste an diesem Hotel aber ist das leckere Essen (Buffetform) durch die Hand des Chefkoches Alfred! Jeden Tag zum Mittag und Abendessen verschiedene, frisch zubereitete Gerichte, ausnahmslos lecker, frisch, gute Qualität des Fleisches und des Fisches, abwechlsungsreich und riesige Auswahl. So etwas habe wir noch nicht erlebt!! Zum Frühstück frisch zubereitete Waffeln, versch. Rühreier und Omletts auf Wunsch, viele verschiedene Brötchen, Brot und auch ein Toast kjann man sich machen. Viel frisches, leckeres Obst, Gemüse, großes Salatbuffet und erst die vielen versch. Desserts - einfach Wahnsinn!
Das Servicepersonal in der gesamten Anlage ist sehr freundlich und zuvorkommend. Ob Putzfrau, Gärtner, Köche oder die Kellner/-innen, alle begegnem einen freundlich. Die Kellner, Köche sowie die Rezeptionisten können gut Englisch, manche auch italienisch und französisch. Zimmerreinigung war top und die Zimmermädchen geben sich auch richtig Mühe, habe z. B. unseren Teddy immer in versch. Positionen gebettet :o) Das Management des Neptune Pwani ist indisch, der leitende Rezeptionist war auch sehr entgegenkommend und hilfsbereit.
Rings um das Hotel ist wirkich gar nichts, es gibt aber im Hotel eine Boutique mit Ketten, Holzarbeiten, Souvenirs, Strandtüchern und Shirts/Blusen sowie ein paar (allerdings leider nicht sehr schöne) Postkarten und Briefmarken. Hat uns zumindest nicht weiter gestört, weil man ja eh All inklusive hat und rund um die Uhr Essen und Trinken kann und Ausflüge kann auch man genug unternehmen. Die Dolphin-Tour nach Kizimkazi ist echt zu empfehlen, man sieht wirklich viele Delphine ganz dicht am Boot, wo sie umher springen, wirklich supersüß! Man muss aber schon spätestens bis 11 Uhr dort sein, weil sie danach dann ins tiefere Meer raus schwimmen und die meisten Boote nicht so weit raus fahren. Meistens starten die Touren ab 8 Uhr ab dem Hotel. Entweder bei Beachboys oder bei Reiseleitung des Hotels buchen, Preisunterschied sind max. 20 Dollar proPerson mehr. Auch zu empfehlen ist die "Safari Blue", haben wir dort bei der Reiseleiterin von Neckermann gebucht, gibt es aber auch bei den Beachboys. War sehr schön (zu einer Sandbank mitten im Ozean und gegrillten Fisch essen auf einer kleinen, sehr schönen Insel und auch 2 Delfine dabei gesehen, Möglichkeiten zum Schnorcheln, zusammen Volleyball spielen, baden usw.) Halbtagesfahrt nach Stonetown, was etwa 45 Minuten entfernt ist, fanden wir nicht so schön. Die Stadt ist sehr verfallen, alt, schmuddelig und hat uns nun gar nicht in seinen Bann gezogen. Also nichts mit Sultan-Palästen etc., einfach alles alt und verfallen, ganz viele, sehr enge Gassen und ein Souvenirgeschäft neben dem anderen, aber überall der selbe Inhalt und teilweise unverschämte Ausgangs-Preise! Beachboy Thommy ist zu empfehlen, er spricht sehr gut deutsch, ist angenehm und zuverlässig. Er hat Rasta-Zöpfe und immer einen Hut auf. Viele Grüße an ihn und an Ali Baba!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Super zum relaxen, aber zum Party-machen oder viel Sport treiben ist es ehr nicht so geeignet, außer Volleyball, Wassergymnastik und gemeinsames Tanzen zu poppigen Afrika-Songs gab es keine Animation (empfanden wir aber als angenehm). Aber es gibt 2 Tischtennisplatten mit Netz + Schlägern sowie Billardtische und auch ein Wasserball-Netz im Pool. 2-3 mal pro Woche fand abends eine ca. 1, 5 stündige Vorführung statt (Trommelgruppe mit Tanz, Massaiabend usw.), dann an manchen Abenden Musik mit DJ an der Bar, fanden wir völlig ausreichend. Strand etc: Am Strand gibt es keine Sonnenschirme, aber genug Palmen und andere Bäume, unter denen man auf den Liegen im Schatten liegen kann. Gut zu wissen ist vielleicht, dass der Strand nicht breit ist, wie vielleicht auf den Seychellen oder so, sondern oben direkt an die Hotelanlage anschließt und dann eine kleine Mauer kommt, wo man 1-2 Schritte runter gehen muss und dann direkt ins Wasser mit nur schmalem Sandstreifen davor. Dort stehen auch die Beachboys und ein paar Massai, die was verkaufen wollen. Auf der Mauer sind aber immer 2-3 Wachmänner, die aufpassen, dass diese nicht über die Mauer kommen bzw. die Urlauber zu sehr bedrängen. Die Beachboys bereiten auch kein Problem, sie sprechen zwar jeden erst einmal an, aber sind stets freundlich und wenn man nichts möchte, sagt man einfach nett "No, thank you" und geht weiter. Durch Ebbe und Flut oft kein Baden im Meer möglich (meist erst ab 16 Uhr oder ganz früh), Wasser geht dann richtig weit zurück (ca. 150 m) und das Wasser bzw. der frei liegende Sand sieht dann manchmal ziemlich hässlich aus durch grüne Algen usw. und manchmal roch es dann ab und zu auch etwas faulig. Aber dafür kann man dann interessante Riffwanderungen machen, Muscheln sammeln usw, - unbedingt Badeschuhe mitnehmen! Ab frühem Nachmittag an meisten Tagen (vor Vollmond) starker Wind, so dass man dann nicht mehr am Strand liegen kann, sondern auf den Pool zurück greifen muss. Dort sind nicht sehr viele Liegen verfügbar, aber können sicher auf Nachfrage hinzu gestellt werden. Die Tage nach Vollmond war dann kein starker Wind mehr, nur ganz leichte, angenehme Brise. Ausflüge mit dem Boot (Dolphin-Tours etc.) nur an diesen Tagen empfehlenswert, da sonst der Wellengang extrem hoch ist und die Dhows sehr klein sind (8 Pers.) und man dann ängstlich mit Schwimmweste an dort sitzt. Bei weniger Wind und ruhigem Meer sieht man die Delfine auch besser udn außerdem macht die Bootsfahrt ja dann auch erst richtig Spaß.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nadine |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 7 |