- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Schöne gepflegte Anlage, schöne 4er Bungalows, erster Eindruck OK. Aber dann das Zimmer, ein Geruch wie in einer Gruft, schäbige Möbel, renovationsbedürftiges Badezimmer, desolate Klimanlage, Fernseher ist nur zur Dekoration oder als Nostalgieobjekt (rauschige Bilder). Anlage, Pool, Restaurant waren sehr sauber, Zimmermädchen war bemüht, scheiterte aber am Zimmer und am Hotel selbst. Badezimmer stand oft unter Wasser, da die Dusche desolat war. Bettwäsche war alt und schaute dementsprechend aus. Handtücher mussten oft nachgefordert werden, angeblich patzte der Wäschereidienst. Büffet und Essen war ok und reichlich, aber leider hatte man sich 3-4 am Geschmack sattgegessen, ein bischen mehr Abwechslung hätte nicht geschadet. Hervorzuheben ist die grosse Gemüseauswahl. Getränkeauswahl war in Ordnung aber nicht berauschend, argerlich waren die langen Wartezeiten an der Bar (bis zu 20 Minuten bei den Stosszeiten). Gäste bunt gemischt, Franzosen, Belgier, Briten, Deutsche, Österreicher :-) etc. Jung und Alt. Angenehme Mischung. Die Affen sind kein Problem, solange man nicht das Zimmer nicht offenlässt. Es ist kurzweilig ihnen zuzusehen. Agressive Affen konnten wir nicht beobachten. Wer gerne handelt ist bei den Beachboys richtig. Das Tauschen von T-Shirts, Socken, Caps ist zwar nur ein Businesstrick, sie geben aber ein bischen Rabatt wenn man ihnen alte z.B. T-Shirts schenkt.
Siehe weiter oben, möchte nicht weitermeckern. Ausserdem haben wir gratis Souveniers mitbekommen, einige Dutzend Insektenbisse (Bettwanzen oder Flöhe?)
Bars waren meisten personell unterbesetzt, es dauerte oft lang ein Getränk zu bekommen. Poolbars waren leider selten beetzt. Essen war ok, wiederholte sich aber bald und wurde dann fad. Fisch gab es z.B. jeden Tag, aber IMHO immer die selbe Art. Fisch und Fleisch wurde oft roh serviert, Kritik in diese Richtung wurde eher ignoriert. Gerichte leider eher an den internatiomalen Geschmack ausgerichtet. Netter Speisesaal (im Palm Resort Bereich)
Personal war immer freundlich und kompetent. Die Kellner, vor allem das Barpersonal, setzte das Landesmotto PolePole (langsam, langsam) rigorus um ;-) Die meisten Kellner konnten gut Deutsch. Beschwerden: Die beiden Damen Ilse von Hotel und die Dame von Neckermann, setzten ein weiteres Landesmotto Hakuna Matata (Kein Problem) um: Sie lächelten nur süß und sagten das ist Afrika.
Strand ist traumhaft schön, man kann schön spazieren gehen, wenn man die Beachboys abhängt. Diese Strandverkäufer sind sehr lästig, anhänglich aber immer höflich. Wenn man strikt nein sagt, lassen sie einen in Ruhe. Das vorgelagerte Riff ist nur mit Boot erreichbar, aber man kann bei Ebbe auch im mehr schön spazieren gehen und Seesterne, Seeigel und ähnliches Getier finden. Nach Mombassa sind es ca 40 km, sonst gibt es nicht viel in der Nähe, man ist hier am A.. der Welt. Die Beachboys bieten Bootsausflüge an mit ihren urigen Booten, war nett aber wahrscheinlich überteuert. Hotelausflüge sind überteuert.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Pool ok, sauber und gross. Animation war nett und nicht aufdringlich. Shows waren so lala, nicht besoonderes. Sport-Equpiment war teilweise stark ramponiert (Bogen, Darts, Ping Pong Tisch). Ein Higlight war die grottenschlechte Livemusic. Ein Sänger der Mordgelüste weckte, so vergewaltigte er die Töne, er wurde kongenial begleitet von einen Keyboardspieler, der erfolgreich beim Bontempi-Grundkurs durchgefallen ist. Music war sonst so lala und jeden Tag die selbe. Liegen waren ausreichend vorhanden, durch die Palmen war auch immer schön Schatten vorhanden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Roland |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |