- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Hotelanlage ist überschaubar und hat genau die richtige Größe, so dass keine Anonymität entsteht. Die afrikanischen Bungalows sind in die wunderschöne Gartenanlage integriert und fallen kaum auf. Zimmergröße war ausreichend und auch stets in Ordnung und wurde täglich gereinigt (man sollte eben nie vergessen, dass man in Afrika ist...). Gäste kamen hauptsächlich aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Belgien und Italien, also sehr gemischt. Auch die Speisenauswahl ist ausreichend und für jeden etwas dabei. Möchte man mehr Abwechslung kann man zwischen 2 á la carte Restaurants wählen- muss aber mit einem Aufpreis rechnen. Getränke werden bis 24 Uhr an der Bar ausgegeben und auch hier ist das Angebot ausreichend. Wer spezielle Cocktails, Cola light oder importierten Alkohol wünscht, kann diese gegen einen Aufpreis kaufen. Im August war das Wetter sehr angenehm. Ca. 29 Grad und etwas Wind. Allerdings muss man mit kurzen Regenschauern rechnen, die wir aber als sehr angenehm empfunden haben. Eine Safari (mind. 2 Nächte) würde ich sehr empfehlen. Diese kann man vor Ort entweder am Strand bei den Beachboys oder bei einer Agentur (ITA beim Diani Schoppingcenter) übers Internet oder vor Ort buchen. Die Reiseveranstalter bieten exakt die gleichen an- nur viel teurer! Wir haben vor Ort bei ITA gebucht und konnten einen super Preis aushandeln! Die Safari selber, die Lodges sowie das Engagement unseres Fahrers war einfach spitze!!! Uns hat es so gut gefallen, dass wir versprochen haben ITA weiter zu empfehlen...
Das Zimmer war schlicht, aber ausreichend. Es gab einen kleinen Fernseher (deutsche Welle), einen Wasserkocher mit Teebeuteln, Kühlschrank, Moskitonetz, Klimaanlage und im Bad eine Thermoskann, die täglich mit Wasser zum Zähneputzen aufgefüllt wurde.
Es gibt 2 Buffetrestaurants (gleiche Essen), die man nutzen kann sowie 2 á la carte Restaurants, in denen wir nie waren. Die Auswahl war nicht überwältigend, aber stets ausreichend, da für jeden etwas dabei war. Es gibt Salate, eine Pastastation, Grillecke (Fleisch und Fisch), verschiedene Gemüse/ Beilagenauswahl, Suppen sowie eine Nachtischecke (seehr lecker!). Die Speisen sind etwas indisch angehaucht, da der Küchenchef ein Inder ist. Wir haben immer im Restaurant vom Neptune Paradise gegessen, da die Atmosphäre angenehmer war und (für uns) einen saubereren Eindruck machte.
Man ist in Afrika und (zumindest) das Arbeitstempo ist anders ! Die meisten Angestellten waren unglaublich freundlich und hatten immer eine nette Begrüßung auf den Lippen. Der Service im Restaurant war zu Stoßzeiten leicht überfordert und es dauert eben alles ein bisschen...Getränkebestellungen werden im Restaurant grundsätzlich nur 1x aufgenommen und dann kommen sie nur noch zum Abräumen an den Tisch. Da sind sie überhaupt sehr schnell. Gläser, die noch zu einem Drittel gefüllt sind werden-wenn man sie nicht festhält- schnell entsorgt... Unser Zimmer wurde täglich oberflächlich gereinigt und der Handtuchwechsel fand auf Wunsch statt. Unsere Bettwäsche war beim Einzug nicht ganz sauber, wurde aber nach "Beschweren" sofort ausgetauscht.
Das Sentido Neptune liegt ziemlich am Ende des Strandabschnittes. Schoppingcenter, Banken usw. sind ca. 10 Automieten entfernt. Am Strand kann man problemlos tagsüber spazieren gehen, allerdings kommt man nicht in "fremde" Hotels. Der Flughafen ist kilometertechnisch nicht weit weg, ABER durch die Straßenverhältnisse und die Wartezeit an der Fähre sind es tagsüber fast 2 Stunden. In der Nähe (Taxi) gibt es ein schönes Restaurant, dass in einen Fels/Korallen gebaut ist und eine super Atmosphäre bietet. Ist unter englischer Letung und daher auch die Preise nicht afrikanisch.. Nebenan ist noch eine schöne Strandbar.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Von 10:00Uhr - 17:00 Uhr kann man sich sportlich betätigen, was wir auch voll genutzt haben. Fitness, Aquagym, Wasservolleyball, Wasserpolo, Beachvolleyball, Boccia, wir haben alles genutzt- muss man aber nicht. Die Animation bemüht sich schafft eine lustige Atmosphäre. Man wird allerdings nicht "von der Liege gerissen"... Abendunterhaltung wird vom Animationsteam /Massai oder anderen Afrikaner gestaltet. Im ganzen Hotel gibt es Wireless, allerdings ist der Empfang nicht überall gut. Die Liegenwiese im Hotel ist sehr sauber und es gibt ausreichend Liegen. Um einen Schattenplatz zu bekommen muss man nicht zwangsweise unter einen Schirm, da die Palmen viel Schatten spenden. Zu unserer Zeit gab es viel Seegras, was morgens täglich von den Gärtnern entfernt wurde, allerdings im Laufe des tages wieder angespült wurde. Kann aber auch jahreszeitenbedingt gewesen sein...Der Strand gehört nicht zum Hotel, daher trifft man dort viele Beachboys, die einem etwas verkaufen möchten...manchmal nervig, aber die leben eben vom Tourismus und sie wurden uns gegenüber auch nie wirklich aufdringlich!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Silke |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 7 |