- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Sehr große und solide Hotelanlage zusammen mit dem Sentido Neptune Paradise und Beach. Unmittelbar am Strand gelegen, abgetrennt durch eine Steinmauer vom Sandstrand. Ca. 2 Stunden Transferzeit vom Flughafen Mombasa (ggf. zzgl. Wartezeit an der Fähre).Die Anlage ist von einer schönen Grünanlage mit großen Bäumen eingefasst.In den einzelnen Häusern sind jeweils 4 Doppelzimmer untergebracht. Zu buchen mit All-Inclusive.Viele Deutsche, seit der zweiten Septemberwoche aber merklich internationalere Gäste (Frankreich, Italien, Osteuropa). Altersstruktur gut verteilt, vielleicht etwas mehr Flitterwochen-Urlauber. Handy-Netz problemlos, WLAN kostenlos an der Rezeption, an der Bar und je nach Lage auf dem Zimmer. Nur sehr langsam. Gelegentliche Schauer von ca. 10 Minuten, die recht stark ausfallen, dann kommt aber die Sonne wieder. Strand-Boys: Die Dhow-Fahrt ist vom Fahren her lohnenswert, allerdings ist das Riffdach eher enttäuschend. Millionen Touristen haben hier wohl schon so ziemlich alles plattgetreten. Bei Vollmond fällt die links vom Hotel gelegen Sandbank gleich am Ufer trocken, hier findet man auch fast alle schönen Meeresbewohner, die es da draußen gibt und die Strandboys zeigen einem gerne alles (natürlich noch lieber gegen Trinkgeld). Die Zahl der Strandboys, die einen belagern verringert sich, je brauner man wird. Für Strandspaziergänge alleine hilft: Einfach ignorieren und stupide weitergehen, oder freundlich sagen, dass man alleine sein möchte. Das klappt in der Regel. Die links- und rechtsseitig gelegenen Souvenier-Shops sind ganz in Ordnung. Aber handeln muss halt sein, wenn man nicht völlig astronomische Preise zahlen möchte... Alle Ausflüge sind mit viel Fahrerei verbunden. Bei Dorfbesuchen zeigt sich dann das widersprüchliche Kenia, bettelnde Kinder (I have no food), während Mutti mit verstohlenen Blicken den Computermonitor nach Hause trägt...
ausreichnd große ZImmer mit Klimatisierung, Minibar, TV, Standardzimmer jedoch ohne Fön. Bodentiefe Dusche. Terasse mit Möbeln. Fenster nicht offen stehen lassen, sonst kommen die Affen zu Besuch. Die schauen auch gerne mal zum Fenster rein.Moskitonetze auf Löcher kontrollieren, ggf. reklamieren. Safe kann gemietet werden. Sauberkeit ist i.O. - hat auch was mit dem Trinkgeld zu tun.
pro Anlage ein Hauptrestaurant für Frühstück (07-10), Mittag (13-15) und Abend (19-22) mit gutem Angebot. Einmal pro Woche afrikanisches Essen (zusätzlich zur sonst europäisch geträgten Küche). Qualität des Essens ist gut. Leider gelingt es trotz Höllenhitze am Grill den Köchen nicht, dass Fleisch auch auf mehr als laufwarme Temperatur zu bringen. Das gilt aber nur für den Grill... Sauberkeit im Restaurant stimmt. Zusätzlich gibt es einen Imbiss am Pool von 10-18 Uhr. Die Bar ist von 10-23 Uhr geöffnet. Hier ist etwas Geduld gefragt... Cola light ist nicht AI und geht extra. Die AI-Cocktails sind nicht der Rede wert, die Kellner schütten eigentlich immer dasselbe rein... Vermutlich aufgrund der nachlassenden Gästezahlen hat die Qualität seit Samstag, 10.09. auch nachgelassen. Das Village-Restaurant ist geschlossen, Verpflegung jetzt für alle im Paradise-Restaurant (ca. 1 Minute laufen). Hier wurde das Personal deutlich reduziert, auch wenn das auf die Qualität des Essens keine Auswirkungen hat. An der Bar gibt es jetzt z.B. anstatt Fassbier nur noch Bier aus (teilweise längere Zeit offen stehenden) Flaschen :-(
Das Personal ist sehr bemüht und freundlich, alle sprechen englisch, einige auch deutsch, französich, einer sogar chinesisch. Zimmerreinigung ist in Ordnung, man sollte darauf achten, dass das Moskitonetz nach dem Reinigen des Zimmers unter der Matraze eingeklemmt ist, sonst klettern nachts überraschend Tiere IM Netz herum... Kinderbetreuung wird angeboten. Zimmerwechsel bei Nachfrage möglich.
Am Galu-Beach, südlich von Mombasa. Der Strand ist öffentlich, d.h. hier laufen auch viele einheimische Verkäufer herum, die natürlich verkaufen wollen, also mehr oder weniger aufdringlich sind. Diese haben aber keinen Zugang zum Hotel, hier auf der Liegewiese hat man also seine Ruhe. Am Strand keine Liegen, aber da der bei Flut bis zur Mauer überschwemmt wird wäre das auch keine Idee... Neben der Anlage liegen verstreut weitere größere und kleinere Hotelanlagen. Auf der Landseite Buschland und verstreute einheimische Dörfer. Das Hotel bietet für 150 KSH pro Person einen Bustransfer zum nächsten Shopping-Center (Aufenthalt 1 Stunde, was mehr als genug ist) an. Der lohnt aber eigentlich nur um mal Ruhe zu haben, etwas ohne feilschen zu kaufen oder wenn man was wichtiges braucht (Hygieneartikel etc.). Sonst tuts auch der hoteleigene Shop. Ausflugsmöglichkeiten über den Veranstalter oder etwas abenteuerlicher vor Ort. Die Ausflüge sind durchweg sehr teuer, z.T. teurer als von Deutschland aus zu buchen. Örtliche Anbieter haben wir nicht ausprobiert, sind ggf. günstiger.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Schöne Pool-Anlage. Animation recht zurückhaltend, man fragt einmal und akzeptiert, wenn jemand den "Krokodil-Urlaub" (Zitat eines Kenianers) machen möchte. Fitness / Aerobic von 10-12, von 12 - 15 Uhr Mittagspause mit leiser Unterhaltungsmusik am Pool, danach das Wasserball, Beach-Volleyball etc. Ab 20.30 Uhr Kinderdisco bis 21 Uhr, dann Unterhaltungsprogramm für ca. 30-45 Minuten, bis 23 Uhr Disko / Tanz. Die Musik bis 23 Uhr hört man über die Hotelanlage zumindest in den zum Strand hin gelegenen Zimmern. Insgesamt laufen hier ca. 18 Animateure und 4 DJs rum, wofür auch immer... :-) Strand ist sauber, allerdings mit Anschwemmungen von Seegras. Aufpassen beim Schwimmen im Meer: In Ufernähe an den Sandbänken Seeigel! Ausreichend Liegenstühle vorhanden, Schatten durch die Palmen etc, einige Sonnenschirme.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Clemens |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |