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Stefan (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Oktober 2013 • 2 Wochen • Strand
Schöner Ürlaub & Hotel! Afrika, wir kommen wieder!
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Hotel liegt am feinsandigen Diani-Beach in der Nähe der Stadt Ukunda, rund 40km von Mombasa entfernt. Fahrtzeit vom Hotel zum Flughafen beträgt rund 1,5 Stunden (man bedenke den Straßenzustand in Kenia und die Fähre in Mombasa). Der Transfer zum Hotel bei Tag ist an sich schon ein Erlebnis (Müllhalde Mombasa). Umso mehr überrascht das Hotel selbst. Es ist sauber und ordentlich, so als ob man in eine andere Welt eintaucht. Bei dem Hotel handelt es sich um das Village. Der Paradiseteil wird zwar in den Katalogen angeboten, ist aber aufgrund der Sanierungsmaßnahmen nicht belegt. Das etwas noblere Palm-Resort ist zwar zugänglich aber nicht nutzbar. Da wir aber das Paradise buchten, jedoch im Village-Teil untergebracht wurden, bekamen wir nach einer kleinen Beschwerde die blauen Bänder, so dass wir auch die Einrichtungen im Palm nutzen konnten. Im Allgemeinen werden die normalen Inklusive-Leistungen so wie in der Katalogbeschreibung angeboten. Essen gibt es morgens, mittags, nachmittags (Snacks wie Pommes und Hot-Dog). Das WLAN ist kostenfrei und funktioniert mit Einschränkungen (teilweise Empfangsausfall, aber für den normalen Mailverkehr geeignete Download/Uploadraten), Cloud-Computing dürfte daher schwierig werden. Bei den Gästen handelte es sich mehrheitlich um Paare gehobenen Alters ohne Kinder. Familien mit Kindern sind eher selten. Dabei sind viele Deutsche, wenige (ruhige!) Engländer. Die Russen sind noch nicht eingefallen. Im Allgemeinen ging es sehr ruhig zu. - Angebote von den Beach-Boys sind meist überteuert und daher mit Vorsicht zu genießen. Man sollte sie ggf. höflich und bestimmt ablehnen. - Safaris kann man auch vor dem Hotel buchen. Wir haben bei JT-Safari (vor dem Hotel 50m im orangen Haus) gebucht und waren zufrieden. http://www.julius-safaris.com Hier bekamen wir unsere private Jeep-Safari. - Trinkgelder werden vorzugsweise in kleinen Scheinen angeommen 100 KSH oder einen Dollar sind i.d.R. ausreichend/angemessen für normale Dienstleistungen. KSH (kenian. Schillinge) kann man in den Städten am Geldautomaten bekommen (Visa-Karte mit PIN). Dollar gehen auch, aber nicht gerne. Ansonsten wird der Schilling überall verlangt.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten ein Superior-Zimmer im Village-Bereich. Es war ausreichend groß bemessen (Man nutzt es ja auch nur zum Schlafen). Unsere Betten waren sauber und ordentlich. Auch ein Kaffeekocher und Fön waren vorhanden. Im Erdgeschoß ist eine Terasse mit Sitzmöglichkeiten. Ein Bad mit Toilette und Dusche und einem Waschbecken ist vorhanden. Telefon funktionierte nicht. WLAN wie oben beschrieben. Mama Lucy hat alles immer sauber gehalten.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Es gibt im Village-Bereich ein Hauptrestaurant, eine Snackbar und 2 Poolbars. Das ist auch ausreichend. Getränke werden ausreichend kühl serviert und waren jederzeit verfügbar. Das Inklusivangebot ist allerdings nach meiner Meinung zu knapp bemessen. So werden die Standart-Cocktails nur gegen Geld angeboten. Die Hauptspeisen haben uns immer gut geschmeckt. Wir haben immer was gefunden. Mittags und Abends gab es ausreichende Auswahl. Wiederholt hat sich nur das Barbeque unter freiem Himmel, welches einmal in der Woche stattfindet. Zur Hygiene kann ich nicht viel berichten. Es war alles sauber und ordentlich. Trinkgelder wurden in den Restaurants nicht erwartet. Wer aber will...


    Service
  • Gut
  • Das Personal ist freundlich und bemüht, den Aufenthalt der Gäste so angenehm wie möglich zu machen. Einige wenige sprechen ein wenig Deutsch. Englisch und Swahili werden die zwei Wochen wohl die hauptsächlichen Verständigungsmöglichkeiten sein. Unser Zimmerservice war sehr gut. An dieser Stelle für "Mama Lucy" ein Lob! Auch der Gärtner brache ab und zu mal frische Blumen aufs Zimmer. Asante sana! (Swahili für Danke schön!). Ein englischsprachiger Arzt kann über die Rezeption angefordert werden. Gebraucht haben wir in nicht. Das Beschwerdemanagement ist auch gut. Wie schon beschrieben haben wir statt dem Paradise ein Village bekommen. Nur haben wir es gleich gemerkt und hier auch gleich bei der Reiseleitung vorgesprochen. Wir haben dann als Ausgleich die blauen Bänder bekommen, so dass auch der Palm-Bereich für uns zugänglich war. Insgesamt war das Hotel lösungsinteressiert.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel wird durch eine 2-3m hohe Mauer vom feinsandigen Strand getrennt. Die Aufgänge sind alle mit Vorsicht zu genießen. Denn Steine und rutschige Treppen können für gehbehinderte bzw. unsichere Menschen zu einer Falle werden. Der Strand selbst wird nicht gereinigt. Liegen sind ebenfalls nicht vorhanden. Dafür die lästigen Beach-Boys, die penetrant versuchen, ihre Angebote an den Mann oder die Frau zu bringen. Es nervt tierisch, wenn man selbst bei einem Strandspaziergang "begleitet" wird. Nur ein deutliches "Nein!" auf Englisch hilft da teilweise weiter. Und die Angebote an Allerlei Sinn und Unsinn sind erheblich überteuert. Safaris kann man auch am Strand buchen. Aber auch nach einem intensiven Handel sind auch die noch zu teuer. Ukunda ist mit dem Hoteltaxi erreichbar. Wer das kenianische Leben einer Reginalstadt erleben will kann das sicher machen. Aber europäischer Standart an Sauberkeit und Ordnung und Infrastruktur darf man nicht erwarten. Es ist halt afrikanisches Leben pur. Das Hotel bietet Taxen an. Genutzt haben wir sie aber nicht.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Poolbereich im Village ist ausreichend groß. Mehr aber auch nicht. Er wird jeden Tag gereinigt. Den Strand hatte ich oben schon beschrieben. Animation ist auch mit einigen Angeboten vorhanden. Als aufdringlich habe ich sie aber nicht empfunden. Sie machen einen guten Job. Liegestühle waren auch ausreichend vorhanden. Ein schönes Plätzchen fand man im großem Liegebereich immer. Die Duschen eignen sich zum lediglich für eine kleine Reinigung (geringer Wasserdruck), reichen aber aus.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Stefan
    Alter:41-45
    Bewertungen:6