Neptuno Beach

Das Hotel entspricht eher einem 3 Sterne Hotel. Es ist erstaunlich, dass trotz dem das Hotel erst 2006 erbaut wurde, es über so wenige Standards verfügt. Die Zimmer sind nicht mit Dusche, sondern mit einer Wanne ausgestattet, was den Einstieg zum Duschen unbequem macht. Ebenso sind alle Zimmer, die wir gesehen haben, so ausgestattet. Oftmals ist im Badezimmer Schimmel vorhanden. Das Zimmer 203 ist total durchgeschimmelt. Insgesamt ist das Hotel sehr verschachtelt. Das Publikum ist bunt gemischt. Viele Russen, Polen und Skandinavier. Insgesamt waren alle Gäste angenehm. Das Personal zeichnet sich durch seine Freundlichkeit besonders auf. Noch nie habe ich so unaufdringiches Personal erlebt, wie hier. Wir haben eine Brieftasche mit 500 Euro auf dem Zimmer am Tag der Abreise liegen lassen. Dies wurde uns unten an der Rezeption vollständig ausgehändigt. Das Essen ist sehr gut und sauber. Alle sind überaus bemüht Unbedingt Mückenspray und Ohrstöpsel mitnehmen. Möchte man einen reinen Sonnenurlaub machen, und das Wetter ist dem entsprechend ist man dort gut aufgehoben. Bei Regen jedoch gibt es keine Rückzugsmöglichkeiten!!

Die Größe der Zimmer ist ok. Die Ausstattung spatanisch. Es gibt keine Duschen sondern nur Wannen. Die meisten Badezimmer sind mit Schimmel befallen. Das Zimmer 203 ist komplett verschimmelt. Die Balkone sind teilweise so klein, dass sie nicht genutzt werden können. Bei den unteren Zimmer im Altbau kann man Nachts keine Tür auflassen, da jeder dann rein kann. Die Zimmer zu Straße sind wie meistens sehr laut. Es gibt nur wenige Zimmer mit Meerblick. Das Haus ist sehr verschachtelt und hellhörig. Gerade im Flur hört man jeden Gast, wenn er nach Hause kommt.

Das Essen ist sehr schmackhaft und das Angebot ist ausreichend. Es gibt zwei Speisesääle die in einander über gehen. In den Speisesaal gelangt man durch die Loby, somit ist alles sehr laut. Ein entspanntes Essen ist weniger möglich. Die Getränke holt man sich selber. Alles lokale Getränke, wohl nur das billigste, so dass die Leute hauptsächlich Cocktails trinken. Bunt, knallt, schmeckt und macht Sodbrennen.

Alle Angestellten erlebten wir als überaus freundlich, ohne aufdringlich zu sein oder sich aufzudrängeln. Alle waren sehr bemüht und zuvorkommend. Manche sprachen ein wenig Deutsch. Die Tagesschicht an der Rezeption und der Chefkoch sprechen sehr gut deutsch und englisch. Die Animation war bemüht, in unsere Richtung nicht aufdringlich. Die machten ihren Job, ist ja auch ihre Aufgabe. Leider hatten wir drei Tage Regen hinter einander. Da war von den Animateuren nichts zu sehen, und eigentilch da hätten sie Programm gegen die Langeweile machen müssen

Für einen reinen Strandurlaub ist das Hotel gut gelegen. Man geht durch die Anlage direkt zum Strand. Die Liegen und Schirme sind ausreichend vorhanden. Man liegt nicht wie die Ölsardienen dicht bei einander, sondern hat ausreichend Platz. In der unmittelbaren Nähe gibt es ein paar Geschäfte. Es ist allerdings nichts besonderes. Die meisten Geschäfte hatten zu, wobei uns gesagt wurde, dass dies nicht mit der Jahreszeit zu tun hat. - Wirtschaftskrise? Die Busverbindungen sind gut. Direkt vom Hotel aus kann man bequem nach Heraklion fahren. Von dort aus hat man weitere gute Verbindungen. Ich würde jedem unbedingt empfehlen, die Insel mit dem Auto zu erkunden. Wir ware drei Tage unterwegs und das hat sich gelohnt. Die Eindrücke die wir mit nach Hause genommen haben sind natürlich andere, als wenn wir uns nur am Strand aufgehalten hätten. Die Insel besteht fast nur aus Olivenbäumen. Das Fahren durch die Serpentinen ist einzigartig und atemberaubend. Es braucht schon etwas Mut. Die Begegnungen unterwegs waren ausschließlich positiv geprägt. Es gibt wunderbare Buchten und Strände, wo es sich unbedingt lohnt, anzuhalten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist klein. Die Angebote der Animateure sind ok, so lange das Wetter gut ist. Bei Regen verpieseln die sich. Beim Internet sind nicht alle Seiten zugänglich, z. B. kein Facebook. Die Geräte sind veraltert und brauchen sehr lange um eine Seite aufzubauen, was sich dann in der Bezahlung bemerkbar macht.