Nergos Side Hotel

Eines vorweg: Wir wollten uns vor unserem Urlaub ungeachtet der vorangegangenen Bewertungen unser eigenes Bild machen. Was uns jedoch erwartete, lest hier: Kleine familiengeführte Anlage, bestehend aus 2 , sich um den Pool herum gruppierenden Gebäuden, in denen sich die Hitze staut. Kein Fahrstuhl vorhanden, Blick aus dem Fenster entweder auf überfüllten Pool oder verdreckte Kloschüsseln, die einfach so zwischen den dicht nebeneinander stehenden Wohnhäusern herumlagen, die gedrängt um das Hotel liegen. Sauberkeit??? Ist uns in folgenden Punkten nicht begegnet: Kühlschrank und Kleiderschrank waren verschmutzt (sogar mit Blutspur versehen), rochen derart stark, dass wir unseren Koffer lieber eingepackt ließen und die Lebensmittel nicht kühlen wollten und konnten. Aus dem winzigen Badezimmer, in dem man sich noch nicht mal alleine um die eigene Achse drehen konnte und in dem es wie auch im Zimmer keinerlei Ablagefläche gab, strömte morgens und abends ein Fäkaliengeruch, der die Räumlichkeit nicht benutzbar machte! Zimmerschlüssel und Zimmerkarte (die durch das Einführen in eine Art Schalter die Stromversorgung im Zimmer herstellten) waren absichtlich miteinander verklebt, sodass die Klimaanlage sowie Kühlschrank (den wir sowieso nicht benutzt hätten) nicht nutzbar waren, wenn wir das Zimmer verließen. Da wir im obersten Stockwerk untergebracht waren und nach einem heißen Strandtag ein kühles Zimmer benötigt hätten, waren wir bei dem Hitzeschwall, der uns aus dem Zimmer entgegen kam, dem Kreislaufkollaps nahe! Wir buchten das Hotel mit Halbpension. Das Abendessen war landestypisch und genießbar. Obgleich es nur eine kleine Auswahl gab, konnten wir alles fiinden, um uns gesund zu ernähren. Das Frühstück hingegen war das Aufstehen nicht wert! Besteck fehlte sowohl beim Frühstück als auch beim Abendbrot, das Geschirr war teilweise schmutzig, es wurde nicht für Nachschub der Lebensmittel gesorgt! Marmelade und Nutella waren nicht mehr von Suppe zu unterscheiden und es schwammen undefinierbare Dinge darin. Die gekochten Eier waren verdreckt und aufgesprungen. Direkt neben dem Pool stand der Kaffee - und Saftautomat den ganzen Tag in der prallen Sonne. Das schmutzige Poolwasser spritzte in Richtung Automat und benetzte nicht nur die Tischdecke, auf der er stand - Keimübertragung? Die Poolliegen wurden zu den Mahlzeiten zur Seite geräumt, damit Tische und Stühle für die Gäste bereitgestellt werden konnten, die platzmäßig nicht ausreichten, sodass einge Gäste ihr Essen mit auf das Zimmer nehmen mussten! Der Service wurde z.T. durch die zuvorkommenden Söhne des Hoteldirektors ausgeführt, die versuchten, die Unzufriedenheiten der Gäste mit ihrer Aufmerksamkeit zu kompensieren. Alles in allem half dies jedoch auch nicht über die täglichen Beschwerden der Gäste hinweg! Manche ließen sich leider von dem angsteinflößenden Hoteldirektor einschüchtern, mehr dazu später. Viele deutsche Gäste, sowohl Familien als auch jüngere Gäste, wenig ältere Gäste 1. Lasst die Finger vom Hotel! Sogar das gegenüberliegende 2- Sterne Hotel (Elit Garden), in dem wir den Resturlaub verbrachten, kam einem 3-Sterne-Hotel erheblicher näher! 2. Bei Beschwerden hartnäckig bleiben (informiert euch über eure Rechte und sucht euch einen kompetenten Reiseveranstalter,auf den im Notfall Verlass ist) 3. Rechnungen immer sofort bezahlen 4. Wenn ihr Erholungsurlaub haben möchtet, dann macht nicht den gleichenFehler wie wir und bucht dieses Hotel. Es raubt einem sowohl die Nächte als auch die Nerven! 5. Als Reisezeit würden wir nicht den Hochsommer empfehlen, es ist einfach zu heiß. Mit kleinen Kindern ist man schon fast gezwungen, den Tag am Pool zu verbringen

Hier fehlen uns die Worte... - Größe sehr klein, kein Eingangsbereich, man steht direkt im Zimmer - drittes Bett war vorhanden- die einzigste benutzbare Ablagefläche im Zimmer (wie soll das bloß mit drei Personen gehen???) - aneinander vorbeigehen im Zimmer nicht möglich,da viel zu eng - kein Tisch, kein Spiegel, kein Stuhl - rostiger, stinkiger, am Kabel zusammengeflickter Kühlschrank - übelst riechender Kleiderschrank mit Blutspur an der Seite - Spanplatte mit riesigen Löchern versehen dient als Lattenrost - Badezimmer kaum als Einzelperson nutzbar, da viel zu eng. Zudem Fäkaliengeruch - defekte Klimaanalage (davon konnte sich bei Reklamation selbst der verschwitzte Reiseleiter überzeugen,als sie beim 6. Mal nicht ansprang!) - Balkon gar nicht nutzbar. 2 alte Plastikhocker und die Aussicht auf verdreckte Kloschüsseln, zudem nicht mal 1 Quadratmeter groß - Wasser aus Dusche braucht lange , um sich zu erwärmen -schmutzige Handtücher, teilweise mit Haaren versehen - Fliesen und Fugen sowie Tapete teilweise schmutzig - Loch mitten an Kleiderschranktür, Farbe abgeblättert -Balkontür nur nach heftigem Körpereinsatz zu öffnen - Loch mitten in Decke, Verkabelung ragt heraus - wahnsinnige Hellhörigkeit im Zimmer - Widerspruch: Wie soll Klimaanlage und Kühlschrank nutzbar sein, wenn Schlüssel und Zimmerkarte miteinander verklebt werden und sie tagsüber nicht laufen können? Zudem wird Gästen das Mitbringen von Getränken verboten.. Wozu braucht man dann einen Kühlschrank?????

Wie oben beschrieben, landestypische Speisen. Kleine Auswahl, Abendessen wirklich genießbar und für den, der die türkische Küche mag, vollkommen okay. Frühstück siehe oben- kein Kommentar. Sauberkeit und Hygiene fraglich, Haar auf Käse, Speisen sind hohen Aussentemparaturen ausgesetzt. Bitte Getränkrerechnungen zur Sicherheit direkt begleichen (s.o.)! Atmosphäre unter den Gästen entspannt, aber nicht eine einzige positive Äußerung über das Hotel gehört!

Wie oben bereits erwähnt, freundliche Söhne des Hoteliers. Der Hotelier selbst empfing uns schon am ersten Tag mit grimmiger Miene. Er nannte uns für den Safe einen höheren Preis, als den, den wir zuvor bei anderen Gästen erfragt hatten. Auf diese ging er im Anschluss mit aggressiver Körperhaltung los und beschuldigte sie des Lügens. Er machte uns Angst und schüchterte und zunächst ein. Unsere Rückmedung bezüglich der defekten Klimaanlage in unserem Zimmer lächelte er einfach weg! Wir lernten andere Urlauber kennen, die am Abend zuvor ihre Getränkerechung bezahlten und am nächsten Tag nochmal zu Kasse gebeten wurden unter Androhung von Polizei,falls sie dieses Geld nicht nocheinmal entrichten! Der Hoteldirektor sprach gut deutsch, das restliche Personal ein bißchen englisch. Zur Zimmerreinigung: Der Boden war sauber, es wurden jedoch viele Dinge übersehen, die auch in einem drei Sterne Hotel bei wenig Ansprüchen stimmen müssten. DENN SAUBERKEIT IST KEINE FRAGE DES GELDBEUTELS!!!!!!!!!!!! Handtücher waren teilweise verschmutzt und mit Haaren versehen. Einen Umgang mit Beschwerden gibt es nicht! Sie werden milde weggelächelt oder mit Einschüchterung vertrieben! Unter Benachrichtigung des Reiseleiters, der ebenfalls entsprechend auftrat und uns bei Ankunft seine Hilfe bei Problemen zusicherte, änderte sich an unserer Lage bis zum 5. Tag des Urlaubes nichts! Er machte uns Vorwürfe darüber, dass wir ihn verzweifelt mehrere Male anriefen und um seine Hilfe baten. Generell wurde mit zweierlei Maß gemessen: Während vereinzelte Urlauber die Option auf ein anderes, ebenso schlechtes Zimmer erhielten, sagte man uns , ein Zimmerwechsel wäre nicht möglich. Ebenso verweigerte man uns die Umbuchung in das gegenüberliegende Hotel unter der Angabe horrender Zuzahlungskosten, die sich im Anschluss nicht bewahrheiteten. Alles in allem hatten wir das Gefühl, dass wir zum Schweigen verurteilt wurden und wir gestraft wurden, sobald wir unsere Meinung kundtaten und gleiche Rechte wir andere Urlauber einforderten. Der Hotelier drohte uns mit Rausschmiss!!! Der Hotelwechsel wurde uns erst am 5. Tag ermöglicht und ging mit einem Schreiben einher, welches uns dazu verdonnern sollte, keine Beschwerde einzureichen. Denn das ist das, wovor der Hotelmanager Angst hat! Gegenüber einem anderen Gast betonte er sogar, er könne verstehen, wenn sie sein Hotel wechseln möchte, da auch er erholsamen Urlaub verbringen wollen würde. Das sagt einfach alles aus! Unprofessionelles Aufreten auch vom Reiseleister, der sich bei uns über andere Gäste und bei anderen Gästen wiederum über uns beschwerte! Wir fühlten uns ohnmächtig und es war zunächst mit keiner Hilfe zu rechnen! Wir haben den Eindruck, dass Hotelier und Reiseleiter unter einer Decke steckten!

Zum Strand sind es über eine Hauptstraße und einen Berg herunter entlang aufdringlichen Verkäufern, etwa 15 Minuten bei gemächlichem Gang. Zum Ortskern mit zahlreichen Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten benötigt man in etwa 30 Minuten zu Fuß. Die Entfernung zum Flughafen betrug in etwa eineinhalb Stunden. Das Hotel bietet einen eigenen Strandabschnitt, der mit einem Shuttlebus zu erreichen ist. Dieser sowie Liegemöglichkeiten und Sonnenschirme werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir zogen es jedoch vor, zu dem Hauptstrand zu gehen (Tipp: Nach Efes- Schirmen Ausschau halten!) und uns an einem Cafébetriebenen Strandabschnitt zu sonnen (Liegen und Schirme kann man für ein Getränk den ganzen Tag nutzen). Das Hotel liegt in einem eher abgeschiedenen Viertel, entfernt von den großen Hotelanlagen. Da der Urlaub in dem Hotel keine Erholung bot, ist uns die Lust auf Ausflugsmöglichkeiten mehr als vergangenen! Jede Nacht um ca. 4 Uhr rief lautstark der Muezzin (die Moschee ist direkt um die Ecke). Ausserdem krähte ein Hahn sehr laut. In aller Frühe waren Putzfrauen sowie übrige Hotelgäste zu hören! Insgesamt sehr, sehr hellhörig!!!! Am Pool, Kindergeschrei und Musik. Wer´s mag;)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Keine Sportangebote, wenig Unterhaltung. Ein ruhiges Liegen am Pool ist nicht möglich, da einfach zu kleine Hotelanlage, um mal in Ruhe ein Buch lesen zu können. Die Liegen am Pool waren z.T. schmutzig, außerdem Rutschgefahr um den Pool herum, da der Boden ständig nass war- sehr gefährlich für Kleinkinder. Andererseits gab es für diese einen getrennten kleinen Pool. Wir sind nicht in den Pool gegangen, da wir bei entsprechendem Auftritt der übrigen Hotelanlage die Hygiene in Frage stellten. Lediglich konnten wir beobachten, dass das Wasser abends wohl gechlort wurde. Sonnenschirme gab es nicht, jedoch eine kleine "Gartenlaube" , unter die man sich legen konnte.