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Ralf (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2015 • 1 Woche • Strand
Das erste Mal und definitiv wieder!
5,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Die Insel ist kompakt und lässt sich in ca. 20 Minuten zu Fuß umlaufen. Die Gäste verteilen sich aber gut, so dass die Insel keinesfalls überfüllt wirkt. Das Resort verfügt über 120 „Zimmer“ die auf drei Zimmertypen verteilt sind: Reethi-Villa in Einzel- oder Doppelbungalows, Deluxe Bungalows und Water Villas. Es gibt noch drei Besondere Dinge auf dieser Insel: 1. Auf Reethi wird die Uhr noch eine Stunde weiter gedreht (man befindet sich also 5 Stunden nach der deutschen Zeit). Dadurch hat man zwar theoretisch nicht mehr oder weniger Sonne, kann aber gefühlt später aufstehen und hat effektiv mehr von der Sonne. 2. Die Insel ist eine Barfuß-Insel. Man darf also überall barfuß hin. Auch in die Restaurants und Bars. 3. Reethi ist eine bargeldlose Insel. Man kann alle Kosten für Speisen, Getränke, Ausflüge, Einkäufe, ach einfach alles auf seine Zimmer-Rechnung setzen und rechnet dann einmal am Ende des Urlaubs ab (das geht bar, per ec oder Kreditkarte). Man sollte jedoch trotzdem ein paar Dollar für Trinkgeld in der Tasche haben. Der Zustand und die Sauberkeit der Anlage waren vorbildlich. Wer nicht ohne Internet kann, ist an der Rezeption und der Haupt-Bar mit 24-Stunden gratis WLAN ausgerüstet. Zu den Stoßzeiten (Frühstück, Mittag, Abendbrot) kann man das WLAN allerdings wegen Überlastung vergessen. Das Hotel bietet Halbpension (Frühstück), Vollpension (Frühstück und Abendbuffet) sowie All-Inclusive (Frühstück, Mittagsbuffet und Abendbuffet + Getränke) an. Bei All-Inclusive sind selbstverständlich nicht alle Getränke inklusive, aber der Großteil. Eine Liste der Inklusiv-Getränke bekommt auf Nachfrage aber an jeder Bar oder man fragt einfach nach. Von Kleinkindern, über Leute in den Zwanzigern und Familien bis hin zu Rentnern war alles dabei und gut gemischt. Von den Nationalitäten konnten wir viele Deutsche, Österreicher, Schweizer und Engländer ausmachen. Auf der Insel gibt es viele Geckos. Ich kann nur empfehlen die Badezimmertür weitestgehend geschlossen zu halten und nicht offen stehen zu lassen. Wir hatten dadurch niemals nächtlichen Besuch in unserem Zimmer. An der Tauchschule kann man sich Schwimmflossen und Schnorchel leihen. Bei All-Inclusive Gästen ist das sogar umsonst. Hier gab es für uns leider den einzigen Wermutstropfen unserer Reise: Die Schwimmflossen müssen unbedingt im Zimmer gelagert werden! Die Geckos fressen nämlich gerne das Gummi am Fußeinstieg und der Ferse an. Leider hatte man uns beim Ausleihen nicht darauf hingewiesen. Erst am nächsten Tag, während mein Partner einen Schnupper-Tauchkurs machte, bekam er die Info. Leider war es da bereits zu spät und es gab minimale, aber vorhandene, Bissspuren. Da wir uns aufgrund der mangelnden Information die Schwimmflossen bei der Ausgabe nicht genau angeschaut hatten, nun auch nicht nachweisen konnten, ob der Schaden schon vorher bestand und keine Lust auf eine Diskussion darüber hatten, ob und wann man uns die Information gegeben hatte, dass die Flossen im Zimmer gelagert werden müssen, durften wir die Schwimmflossen am Ende unseres Urlaubs dann für 105 USD (kein Schreibfehler!) kaufen. Sicherlich hätten wir das noch ausgiebig mit dem Herren an der Tauchschule weiterdiskutierten können und an der Rezeption bot man uns sofort an den Sachverhalt umgehend an den Leiter der Tauchschule weiterzugeben, aber zum Einen war mir der Herr an der Ausgabe leider furchtbar unsympathisch und des Weiteren wollten wir uns die schönen Erinnerungen an unseren Urlaub nicht durch so etwas kaputt machen lassen. Jetzt hat mein Partner ein teures Paar gebrauchter Schwimmflossen, dass aber größtenteils mit positiven Erinnerungen behaftet ist. Ich möchte der Tauchschule übrigens keineswegs bösen Vorsatz vorwerfen. Allerdings Der würde ich empfehlen bei Ausgabe der Schnorchel-Ausrüstung ein Informationsblatt auszugeben, dass am Besten unterschrieben wird, sowie auf die gefährdeten Stellen hinzuweisen, damit man sich gleich davon überzeugen kann, dass die Sachen bei Ausgabe einwandfrei waren. Unser Tipp also: Schaut euch die Sachen bei Ausgabe genau an und lagert die Schwimmflossen UNBEDINGT in eurem Zimmer (das Badezimmer gehört nicht dazu). ACHTUNG: Es gibt extra durch gelbe Bojen gekennzeichnete Einstiege für die Schnorchler. Man sollte nicht den Fehler machen und einfach so über das Riff schwimmen oder (Gott bewahre!) zu gehen. Dabei macht man zum einen Korallen kaputt und das Verletzungsrisiko ist nicht gering. Hier hatten wir aber ein wirklich nettes Ehepaar als Nachbarn, die uns gleich informiert haben.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Wir hatten eine Reethi Villa. Bungalow Nr. 179. Für uns ein absoluter Volltreffer! Der Strand mit zwei Liegen, die nur von unserem Bungalow genutzt werden durften, waren exakt 15 Schritte von unserem Bungalow entfernt. Zudem lag unser Bungalow am Ende der Insel und der Strand war dort daher wenig besucht und frei von Booten. Da das Korallenriff praktisch direkt vor der Tür lag, ist die Lage auch für Schnorchler genial. Die Reethi-Villa besteht aus einem Schlafraum, der auf den ersten Blick sehr spartanisch aussieht (Der Maledivische Stil besteht aus dunklem Holz). Auf den zweiten Blick hat man aber alles was man braucht. Es gibt einen Kleiderschrank, eine leere Minibar (man darf sich an den Bars Getränke dafür mitnehmen, zumindest als All-Inclusive Gast), einen Safe, Telefon, Fernseher und Klimaanlage (dessen Bedienung etwas Übung braucht). Das Bett ist breiter als es lang ist, so dass gefühlt vier Personen darin Platz finden dürften. Die Matratzen kann man wenden und somit entscheiden, ob man lieber eine härtere oder weiche Matratze bevorzugt. Es gibt einen Adapter für die Steckdosen. Wir hatten zwei Reiseadapter mit, ansonsten bin ich mir sicher, dass man an der Rezeption nach weiteren Adaptern fragen kann. Das Badezimmer ist halboffen, dass heißt der hintere Bereich ist nicht überdacht. Es verfügt über eine Dusche, WC, Waschtisch, einen überdimensional großen Spiegel, Wäscheleine und einen Fön. Handtücher gibt es genügend. Vor der Villa ist eine kleine Terrasse mit zwei Liegen. Auf diesen befinden sich zwei Auflagen, die man mit an den Strand nehmen kann, um sie dort auf die Liegen zu packen. Aufgrund der Lage am Ende der Insel war der Weg zur Hauptbar und dem Hauptrestaurant ca. 7 Minuten lang, das war aber aufgrund der Strandsituation absolut akzeptabel.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Es gibt eine Hauptbar und ein Hauptrestaurant. Da wir All-Inclusive gebucht hatten konnten wir Morgens, Mittags und Abends das reichhaltige Büffetangebot genießen. Morgens gab es neben Brötchen, Toast und Brot noch Obst, Joghurt, dänische Puddingteilchen, und immer wieder wechselnde Angebote (French-Toast, Pancakes, Brotpudding, Speck). Zudem konnte man sich gekochte Eier, Rührei, Omelette oder Spiegelei kostenfrei beim Kellner bestellen. Mittags gab es immer eine Suppe, sowie Vorspeisen (Salate etc.) sowie wechselnde Büffetspeisen. Abends galt das gleiche Prinzip wie beim Mittag. Jeden Abend gab es ein anderes Thema (Maledivische Küche, Französische Küche, All Around The World, Chinesische Küche). Ich vertrage kein scharfes Essen und hatte daher etwas Angst, da die maledivische Küche sehr scharf ist. Das war aber kein Problem. Die meisten Gerichte waren nicht scharf. Allerdings hätte ich es toll gefunden, wenn die wirklich scharfen Gerichte extra gekennzeichnet worden wären. Die Buffets waren immer sehr Fisch-lastig, was uns sehr gefallen hat. Wir haben noch nie so viel Fisch in so vielen verschiedenen Zubereitungsarten gegessen. Das war super. Besonderes Highlight war für uns das Dessert-Buffet. Eigentlich beide keine Dessert-Liebhaber konnten wir es hier kaum erwarten endlich beim Dessert anzukommen. Hier gab es von Früchten, Puddings bis zu ganzen Torten alles was das Herz begehrt und entgegen meiner Befürchtung nur angemessen gesüsst. Das Resort verfügt zudem über mehrere A-La-Carte Restaurants und Bars. Hier profitieren All-Inclusive Gäste in den Restaurants, da sie dort weiterhin umsonst Getränke erhalten und zudem 15 % Rabatt auf den Rechnungspreis. Wir haben einen Abend im "The Grill" gespeist. Die Preise sind nicht ohne, vor allem da noch einmal 23 % Steuern und Service Charge aufgeschlagen werden, aber der Service sowie das Essen waren erste Klasse. Ein kleines Highlight jeden Abend ist die kleine Bar bei den Wasservillen (ich kann den Namen weder aussprechen, noch kann ich mich irgendwie an die korrekte Schreibweise erinnern). Der Barkeeper Rahul ist absolut spitze! An dieser Bar kann man übrigens auch All-Inclusive Getränke bestellen.


    Service
  • Sehr gut
  • Mein Englisch ist gut. Das von meinem Partner nicht. Da war es schon toll, als uns direkt bei unserer Ankunft im Resort gleich eine deutschsprachige Mitarbeiterin begrüßte, die uns gleich alles auf der Insel zeigte und erklärte. Im gesamten Resort gab es 5 oder sogar mehr deutsche Mitarbeiterinnen (bin mir nicht mehr sicher). Eine der Damen hat man täglich von 9 - 21 Uhr an der Rezeption angetroffen und konnte dort alles fragen und natürlich Ausflüge buchen. Aber auch außerhalb ihrer Arbeitszeit waren die Damen immer ansprechbar und hilfsbereit. Wir möchten hier besonders Anna und Kassandra hervorheben und uns herzlichst für den tollen Service bedanken. Bei Verletzungen oder Krankheiten gab es einen englisch-sprachigen Arzt auf der Insel. Bei Bedarf boten uns die Damen von der Rezeption jedoch sofort an uns zu begleiten, sollte es zu Verständigungsschwierigkeiten kommen. Glücklicherweise haben wir den Arzt nie kennenlernen müssen.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Resort liegt auf einer Insel. Daher muss man nach Ankunft in Malé noch einen weiteren 20-minütigen Inlandsflug (kein Wasserflugzeug, wobei man das anscheinend buchen kann) sowie eine 15-Minütige Fahrt mit dem Speed-Boat über das offene Meer erdulden. Nachdem man allerdings so lange im Flieger gesessen hat, ist das Speed-Boat wirklich eine willkommene Abwechslung. Nach Ankunft befindet man sich dann immer noch auf einer Insel, das heißt es gibt keine wirkliche Anbindung zur Außenwelt (Ausnahme bilden die Ausflüge, dazu mehr unter Sport, Unterhaltung, Pool). Wer shoppen möchte, kann das im Souvenir-Shop nahe der Main-Bar, dem Coconut Spa und der Rezeption tun. Hier gibt es eine Vielzahl an Souvenirs und anderen Dingen (Sonnencreme etc.).


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Reethi Beach bietet eine Vielzahl von Ausflügen und in Zusammenarbeit mit Anbietern auf der Insel viele Wassersportmöglichkeiten und Tauch- bzw. Schnorchelausflüge an. Wir haben eine Delfin-Safari mit dem Katamaran gemacht. Das war ein Erlebnis. Sollte irgendjemand diese Tour in Betracht ziehen: Nehmt unter keinen Umständen Elektro-Geräte mit außer sie sind wasserfest oder in einer wasserdichten Hülle. Wir waren durch den Wellengang vollkommen durchnässt und mein Handy, dass eine volle Wasserladung abbekommen hat, hat nur durch pures Glück (und das Handtuch in das ich es blitzschnell gewickelt habe) überlebt. Das man Delfine sieht ist natürlich nicht garantiert, aber wir hatten Glück und ein Rudel von ca. 20 Delfinen vor uns. Nur schade, dass wir keine Fotos machen konnten (ich hatte mich nicht getraut, dass Handy wieder aus dem Handtuch zu befreien). Anschließend geht es bei der Katamaran-Tour noch auf eine Sandbank. Absolutes Highlight unseres gesamten Urlaubs. Einfach tolle Farben. Wenn die Kamera also noch funktioniert, unbedingt Fotos machen. Der Katamaran-Kapitän oder Fahrer war auch super. Wir haben weiterhin eine Robinson Cruise auf eine einsame Insel gemacht (4 Stunden auf einer benachbarten Insel, mit einem Proviant-Korb und Wasser, sowie Handy mit Leitung zur Rezeption und erste Hilfe Koffer für den Notfall). Leider hatten wir das Pech, dass es den Abend zuvor etwas stürmisch war und die Insel daher mit viel Treibgut vermüllt war. Nach dem ersten Unmut, war es aber doch ganz interessant. Es gibt einen Pool in der Anlage, aber ich war nie dort. Am Pool war auch das Sportzentrum inkl. Tennisplatz. Die Nutzung kostete extra, aber auch dort bin ich nie gewesen. Das Abendprogramm war leider etwas zäh. Um 21.30 gibt es jeden Abend ein Programm (Vorträge eines Meeresbiologen, Unterwasserfilme, Quizabende). Ich muss zugeben, dass wir uns abends mehr über eine Band gefreut hätten, die einfach ein wenig gespielt hätte, so dass man den Abend gemütlich ausklingen lassen hätte können.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Januar 2015
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ralf
    Alter:26-30
    Bewertungen:10
    Kommentar des Hoteliers

    Lieber Ralph, Vielen Dank für Deine super Bewertung! Es freut uns sehr dass es Euch auf Reethi Beach gefallen hat und es würde uns sehr freuen, Euch bald wieder bei uns begrüβen zu dürfen. Sonnige Grüβe Peter Gremes General Manager Reethi Beach

    Offizielle Hotel Homepage