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Ingo (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2010 • 2 Wochen • Strand
Fahrt bloß nicht hin
5,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

...sonst wird es für uns noch schwerer wieder ein Zimmer zu bekommen. Nach unserem Urlaub steht für uns fest: Wir werden definitiv wieder hinfahren. Die 110 Zimmer verteilen sich sehr schön um die Insel, wobei nach der 2010 durchgeführten Renovierung nur noch sehr wenige einzelstehende Standardbungalows vorhanden sind. Die meisten wurden zu de Luxe-Bungalows aufgewertet, wobei die verbliebenen Standardzimmer (wir hatten eines in einem Doppelbungalow) allen Komfort bieten, die unserer Meinung nach für einen begeisternden Maledivenurlaub notwendig sind. Renovierungen waren für uns nicht auf den ersten Blick erkennbar. Die Hotelanlage hat uns sofort bei unserer Ankuft überzeugt. Nach dem sehr freundlichen Empfang durch die überaus netten Damen vom Gästeservice wurden wir über schmale sandbedeckte schattige Pfade zu unserem Zimmer geführt, wo wir für die nächsten zwei Wochen unsere Schuhe im Schrank verstaut haben. Sehr gut hat uns gefallen, dass auf Reethi Beach in einem ganz wichtigen Punkt auf Müllvermeidung Wert gelegt wird: Das Trinkwasser wird direkt auf der Insel aufbereitet, mineralisiert und je nach Vorliebe still oder sprudelnd in Glasflaschen (1 Liter oder ½ Liter) angeboten. Jeden Tag wird die gesamte Anlage gesäubert. Auch kümmert sich das Gärtnerteam um die Privatsphäre am Strand. Bei den breiteren Strandabschnitten wurden als Unterteilung Hecken gepflanzt. Hier fanden wir nur die Auswahl der Pflanzen teilweise ungünstig, da viele stachelige Vertreter der einheimischen Pflanzenwelt verwandt wurden. Während unseres Auftenthaltes waren überwiegend deutsche Gäste auf der Insel, wobei die Gästestruktur wohltuend durch Schweizer, Österreicher und andere Nationalitäten aufgelockert wurde. An Verpflegungsarten werden Halb- und Vollpension sowie All-Inclusive angeboten, wobei unserer Beobachtung nach überwiegend AI-Gäste vorhanden waren. Im direkten Vergleich zu den anderen von uns bereits besuchten Inseln hebt sich Reethi Beach durch die Gestaltung des AI-Angebotes positiv ab (siehe Infos zum AI-Paket bei den Urlaubsbildern). An der Rezeption gibt’s zwei PCs. Mit dem linken kann man kostenlos ins Internet gehen, mit dem rechten kann man ebenfalls kostenlos E-Mails verschicken. Bei dem E-Mail-PC findet Ihr auf der Festplatte unter START – MY COMPUTER – Festplatte C – MusikBazar Musik für Euren MP3-Player. Falls Ihr Euren Player mit dabei habt (USB-Kabel nicht vergessen), ergänzt doch einfach die Musiksammlung mit den neuesten Hits. Die Mädels vom Gästeservice sind Euch dankbar und vielleicht ist ja auch das eine oder andere Lied für Euch dabei. Auf dem Zimmer gibt’s ja wie bereits oben beschrieben einen Kühlschrank im Zimmer, der bei der Ankunft leer ist. Ihr könnt Euch Euren Kühlschrank selbst bestücken, denn an den Bars dürft Ihr pro Barbesuch maximal 4 Getränke (in Flaschen, z.B. Cola, Sprite, Bitter Lemon, Bier) für´s Zimmer mitnehmen.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten für unseren Urlaub ein Standardzimmer (Reethi Villa) gebucht. Mit 38 m² hat der (Doppel-) Bungalow eine komfortable Größe. Auf der Veranda stehen zwei Liegestühle samt kleinem Tisch bereit. Die Auflagen für die zum Zimmer gehörenden Strandliegen sind auch auf der Veranda zu finden. Vor jedem Zimmer gibt es einen Wasserhahn zum Abspülen des Sandes. Wir hatten in unserem Zimmer ein sehr grosses Doppelbett mit in dieser guten Qualität noch nie erlebten Matrazen (durch Wenden der Matraze kann der Härtegrad verändert werden). Das Zimmer war mit einem großen Wandschrank (wenn 8 Bügel zu wenig sind, einfach den HouseKeeper fragen oder von zu Hause ein paar mitbringen) samt Safe, Anrichte mit Unterschrank und Kühlschrank sowei einem Sessel und einem großen Spiegel ausgestattet. Selbstverständlich sind auch Selbstwahltelefon und ein Flachbildfernseher vorhanden (wer´s braucht). Im halboffenen Bad stehen Seife, Duschgel, Haarwaschmittel und sogar Körperlotion zur Verfügung. Was wir meistens daheim vergessen: Wäscheklammern für die Wäscheleine. Strandtücher werden täglich ausgewechselt, Handtücher eigentlich nur, wenn man sie auf den Boden legt, aber der HouseKeeper geht trotzdem immer mit offenen Augen durch das Zimmer und tauscht schon mal von sich aus.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Auf der Insel nehmen die Gäste ihre Mahlzeiten vorwiegend im Hauptrestaurant ein, welches landestypisch rundum offen ist. Falls der leichte Wind mal nicht genug Kühlung verschafft, sind noch ausreichend Ventilatoren vorhanden. Grundsätzlich gibt es keine feste Zuordnung von Tische und Kellner, allerdings finden unserer Beobachtung nach die Gäste doch „ihren“ Stammkellner. Wir hatten das Glück, zwei Wochen lang die Aufmerksamkeit von Nasy geniesen zu können. Für die Kellner und das Küchenpersonal gibt es zwar vor dem Restaurant bzw. auf dem Saltabuffet Sammelboxen für Trinkgelder, trotzdem war uns die Aufmerksamkeit zusätzliche direkte Trinkgelder wert. An den Bars freuen sich die Barkeeper auch über kleine Aufmerksamkeiten. Das Wichtigste: Auf Reethi Beach wurde uns die bisher beste Verpflegung aller von uns besuchten Malediveninseln serviert. Qualität, Sauberkeit/Hygiene und Service waren klar überdurchschnittlich. Zudem gibt es noch zwei weitere á la carte-Restaurants, in denen die AI-Gäste auf die Speisen 15% Nachlass gewährt bekommen und in denen zu den Speisen die Getränke im Rahmen des AI-Paketes kostenlos sind. Über die Insel sind insgesamt 5 Bars (Main Bar, Sunset Bar, Pool Bar, Handhuvaru Bar und Riyaa Beach Bar gleich beim Beach Volleyball Feld) verteilt, bei denen sicher jeder Gast seine Lieblingsbar finden wird. Uns hatte es die Handhuvaru Bar angetan, an der Salim fast jeden Wunsch erfüllen konnte.


    Service
  • Sehr gut
  • Es wurde in vielen Berichten schon festgestellt: Die Freundlichkeit des Personals ist herausragend. Egal, ob im Restaurant, einer der Bars oder an der Rezeption: Immer hatten wir das Gefühl überaus aufmerksam, zuvorkommend und freundlich empfangen zu werden. Teilweise waren auch Deutschkenntnisse vorhanden. Und falls doch mal Gäste Probleme mit ihren eingerosteten Englischkenntnissen hatten, konnten immer die fünf deutschsprachigen Damen der Gästebetreuung helfen. Die Zimmer werden wie fast überall auf den Malediven zwei Mal am Tag vom HouseKeeper gründlich gereinigt, wobei wir durchaus Unterschiede in der Qualität feststellen konnten. Die lnsel bietet einen Wäschereiservice an, den wir allerdings nicht genutzt haben. Zudem ist auf der Insel auch ein Arzt ansässig, den wir glücklicherweise nicht benötigt haben. Aber beruhigend ist es schon, wenn einer da ist. Wir selbst hatten während unseres Aufenthaltes keinerlei Grund zu Beschwerden, konnten aber beobachten, dass die wenigen Probleme, die sich aufgetan hatten, die volle Aufmerksamkeit des Personals hatten und alle umgehend ausgeräumt wurden.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Reethi Beach Resort liegt rund 130 km nordwestlich von Malé und ist innerhalb von 35 Minuten mit dem Wasserflugzeug zu erreichen. Aktuell sind pro Person 25 kg Freigepäck (inklusive Handgepäck) erlaubt, pro kg Übergepäck werden 2 USD berechnet. Unserer Beobachtung nach waren die meisten Fluggäste erst noch an der Kasse und haben nachgezahlt. Nach der Landung vor Ort steigt man auf einer Platform aus und wird danach mit einem Dhoni zur Insel gebracht (Dauer ca. 5 Minuten). Die Insel selbst verfügt über ein sehr schönes Hausriff, das über mehrere freigeräumte Zugänge auch bei Niedrigwasser erreichar ist. Die Vielfalt und Masse an Rifffischen ist überaus beeindruckend. Auch Wasserschildkröten, Haie, Rotfeuerfische, alle Arten von Stachelrochen sowie Adlerrochen haben wir beim Schnorcheln gesehen. Vom Strand aus konnten wir fast täglich große Schulen Delphine vorbeiziehen sehen. Auch hatten wir das Glück, dass Anfang November noch die Mantas in der Gegend waren. Den Ausflug der Tauchschule zum Manta Point (der einer der weltbesten Beobachtungspunkte sein soll) kann ich aus eigener Erfahrung uneingeschränkt empfehlen. Bei den durchgeführten Ausflügen wurden immer mehrere Dutzend Mantas gesichtet. Wobei wir schon bei den Ausflugsmöchlichkeiten sind: Sowohl die Tauchschule als auch das Hotel bieten umfangreiche Ausflugsmöchlichkeiten an. Exemplarisch möchten wir hier den Robinsonausflug (4 Stunden allein aber mit Proviant auf einer Robinsoninsel für 35 USD pro Person), Inselhopping oder den Sonnenuntergangsausflug (für AI-Gäste kostenlos) nennen. Falls doch mal eine Kleinigkeit vergessen wurde bietet der Inselshop eine nicht mal so kleine Auswahl (allerdings zu gehobenen Preisen).


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wie überall auf den Malediven steht natürlich der Wassersport mit Schnorcheln, Tauchen, Kajak fahren und Segeln im Vordergrund. Wir hatten das Glück, dass mit uns sehr viele beachvolleyballaffine Gäste auf der Insel waren und so fast täglich ab 17:00 Uhr sehenswerte Spiele zu Stande kamen (Helmut, Sabine, Roland, Matthias, Isa, Dominik, Abdul und all die anderen – Danke Euch!). Abends werden in der Main Bar täglich wechselnde Veranstaltungen wie Krabbenrennen, Disco, Filmeraten sowie Filmabende veranstaltet. Ebenfalls täglich und absolut sehenswert ist die Fischfütterung um 18:00 Uhr am Tauchschulsteg. Dort werden alle Arten von Stachelrochen, Haien und sonstigen Fischfressern gefüttert. Die kleine Poolanlage wurde von den Gästen gerne genutzt, wenn es am Strand mal etwas windiger war. Die geschützte Lage und der Getränkeservice der Pool Bar Kellner haben dann doch immer mal wieder ein paar Gäste an den Pool gezogen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt besser als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im November 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ingo
    Alter:41-45
    Bewertungen:44