NH Collection Maldives Reethi Resort

Reethi Beach ist eher eine der kleineren Inseln. In einer 1/4 Stunde kann man sie auf herrlich weichem Sand ganz und gar umrunden. Es gibt keine Wellenbrecher als Sichtbarrieren zum Meer. Es gib ungefähr 120 Bungalows(90 Bungalows und 30 Wasserbungalows) Wir haben einen Standartbungalow (Nr 155)gehabt und waren zufrieden. Die Deluxe-Bungalows sind nur etwas größer und haben eine Schaukel sowie einen Sonnenschirm. Die Wasserbungalows sind äußerlich häßlich und wir hätten nicht tauschen wollen. Die Insel war sehr sauber und ordentlich. Die Insel ist AI, HP und ÜF buchbar. AI war aber nur in den Sommermonaten ein Sonderangebot. Wir hatten HP gebucht. Hier war das Preis/Leistungsverhältnis unangemessen. Auf der Insel waren 50% deutschsprachige Besucher, ca. 1/3 Engländer der Rest verteilte sich auf viele Nationen(USA, Japan, Italien, Ungarn, Polen usw.) Wir hatten dieses Mal viel Regen, aber das fanden wir nicht so schlimm, unsere Haut konnte sich immer gut erholen zwischendurch. Es ist unbedingt zu empfehlen, Mückenspray mitzunehmen.

Unser Standard Bungi war ausreichend groß. Die Einrichtung war einfach, aber in Ordnung.Fernsehen brauchten wir nicht, Klimaanlage hat immer funktioniert. Finger weg von der Minibar, weil teuer. Es gab einen kleinen Safe, der aber transportabel war und somit nicht so sicher. Aber auf den Malediven ist noch nie etwas weggekommen. Zum Bungi gehörte ein wunderschönes halboffenes Bad mit Dusche. Alles war sauber und ordentlich. Für die Steckdosen waren bereits Adapter vohanden.

Es gibt neben dem Hauptrestaurant noch 3 weiter, die leider kaum oder gar nicht genutzt wurden.(unverschämte Preise und kein a la Cardessen) Vielleicht hätte man die Restaurants ausprobiert, wenn es preiswerte Kleinigkeiten gegeben hätte und nicht nur ganze Menüs . Z.B. das Krustentiermenü für 185 $. Jeder Tag stand unter einem Landesthema.(Latainamerika, Spanien, Italien, Indien....) Leider war das Essen nicht so vielfältig. Man ist immer satt geworden, aber auf anderen Inseln war die Auswahl an Obst oder Fisch wesentlich reichhaltiger. Die Restaurant und Bars waren sauber und mit Holzmöbeln versehen. Leider hat man an Tischdecken gespart, so dass das Hauptrestaurant ein wenig düster wirkte. Allerdings hatten wir einen super aufmerksamen Kellner. Wer nach Reethi Beach kommt, sollte sich unbedingt von Ahmed bedienen lassen. So einen aufmerksamen Kellner haben wir noch nicht kennengelernt. Wie schon erwähnt ist das Preisniveau gegnüber anderen Inseln sehr hoch. Ein Glas Wein oder Bier kosten ca 4,20$ Für einen doppelten Weinbrand bezahlt man schon einmal ca 8-9$. Cocnac und Champania haben wir uns nicht geleistet. Nur an unserem Hochzeitstag eine Flasche Henkel trocken für 49$ . Unbedingt zu empfehlen ist die Beach Bar. Sebastian hat uns immer freundlich empfanen, und es war sehr gemütlich.

Gut organisierter Hotelbetrieb. Es war besonders angenehm, dass man deutsch begrüßt wurde und dass es einen gemeinsamen Informationsrundgang um die Insel gab sowie eine kleine Einweisung der Tauchschule zum Verhalten beim Schnorcheln und Tauchen. Es gibt eine kleine Arztstation, die wir zum Glück nicht aufsuchen mußten. Die Bungis wurden 2x täglich gereinigt.

Unser Bungi lag wunderschön unter Bäumen, einen Schirm brauchten wir nicht. Zum Bungalow gehörten je 2 Liegen aus Holz am Strand mit Auflagen sowie 2 Liegestühle direkt vor dem Bungi. Vom Bett aus konnte man direkt aufs Meer sehen-einfach himmlisch. Auf dieser Insel Insel gab es Sommerzeit, so hatte man eine Stunde mehr vom Tag. Von Hulule aus ist die Insel mit dem Wasserflugzeug in ca 35 Minuten zu erreichen. Der Transfer klappte wie immer reibungslos. Es wurden zwar diverse Ausflüge angeboten, aber in den AI Angeboten waren schon 2 Ausflüge enthalten, so dass für die übrigen Ausflüge kaum die nötige Personenanzahl zusammen kam und diese dann gestrichen wurden. Zu empfehlen sind jedoch unbedingt die Manta-Schnorcheltour und die Technical-Tour, die einen Einblick ins Innere der Insel gewährt. Ebenfalls kann man einige der zahlreichen kleinen Nachbarinseln mit einem Kanu oder mit dem Dhoni erreichen und dort ganz für sich sein.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Da wir vor allem geschnorchet haben, haben wir das wirklich umfangreiche Sport- und Fitness-Angebot kaum genutzt. Das Hausriff war nicht ganz so interessant wie auf anderen Inseln. Toll war, dass man kostenlos E-Mais senden und empfangen konnte. Lustig war immer das wöchentliche Musiquizz und das Krabbenrennen. Wer zu Life-Musik tanzen möchte, muss auf andere Inseln reisen.