- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Tauchurlaub war der Grund meiner Ferienreise nach Reethi Beach. Der erste Eindruck (immer der Wichtigste) : Sehr freundliche Mitarbeiter. Unterbringung im Doppelzimmer zur Alleinbenutzung sehr nahe an der Tauchbasis. Die Anlage ist sehr gepflegt , wenn man von der zentral liegenden "Werkstatt" absieht, die der Besucher normalerweise ja eh nicht zu Gesicht bekommt. Es war mein fünfter Aufenthalt auf den Malediven - der erste im Reethi Beach. Allgemein gesagt unterscheiden sich die Resorts kaum- es ist wohl ein einheitliches Konzept der Resortbetreiber vorhanden. Das Zimmer war großzügig geschnitten, wurde sehr sorgfältig gereinigt und der Service war sofort da, falls gebraucht. Das Bad - wie oft auf den Malediven- im Freien ,was ich immer als sehr angenehm empfand. Keine Belästigung von Mücken oder Ungeziefer ! Die Verpflegung ( ich hatte all inclusive gebucht- was empfehlenswert ist , weil gerade die Getränkepreise gesalzen sind : 5 USD für ein Cola oder Bier! ) war immer abwechlsungsreich und im Geschmack hervorragend ! Tauchbasis : Sehr kompetentes Personal , Safety first wird großgeschrieben ! Sogar eine Meeresbiologin steht für Fragen zur Verfügung ! Ich fühlte mich hervorragend und sehr freundlich behandelt ! Wermutstropfen : Aufgrund einer neuen Steuerregelung schlug ein Tauchgang ( eigenes Equipment! ) mit - je nach Boot oder Hausriff ) mit ca. 70 -90 USD zu Buche. Also : non limit Tauchen buchen ! ( 6 Tage für 690 USD zuzgl Boot) . Für das Problem des El Nino kann die Basis natürlich nichts , aber das Korallenausbleichen ist bei einer Wassertemperatur von manchmal 30 Grad an der Oberfläche und in 20m Tiefe bei immernoch 29 Grad schon deutlich ... Wett gemacht wird das Ganze dann doch durch verschiedene Manta- Putzstationen ( besonders hervorzuheben : UNESCO Thila !) und die häufigen Delfinbegleitungen des Bootes. Riffhaie waren ebenfalls keine häufigen Begleiter. Das Hausriff leidet auch unter El Nino. Leider scheint nun die Unsitte , Paragliding, Bananaboat-Fahren, Jetski auch die Malediven zu erfassen , was ich als sehr störend empfinde. Fairerweise muss aber gesagt werden , dass diese Angebote eher sehr selten genutzt wurden ( wozu dann überhaupt anbieten ?) . Meine Meinung dazu : Wer auf die Malediven reist , möchte Natur, Tauchsport , Flittern , einen gigantischen Sternenhimmel , Flughunde ,exotische Laute in den Palmen und Meeresrauschen . Dies scheinen auch andere Gäste so zu sehen, weil eben kaum diese Angebote genutzt wurden : Also gleich weg damit. Es gibt doch Malle und Lloret de Mar ,oder ? Desweiteren : Die Discomusik mit Karaoke ( oh Gott ,oh Gott ,hab Erbarmen ! ) abends ! Wenn schon,dann bitte nicht in diesen Dezibels ! Gott sei Dank aber nicht täglich angeboten. Alles in Allem jedoch eine sehr empfehlenswerte , aber teure Insel . Sehr gepflegt, tolles Essen , liebe Menschen.
Abwechslungsreich ,schmackhaft ,sehr zuvorkommendes Personal
Anreise erfolgte von Frankfurt über Doha nach Male . Von dort mit Inlandsflug ( ca. 30 min , regulärer Linienflug ) auf die Nachbarinsel Daravandhoo . Von dort dann 30 min mit dem Speedboot. Lange Anreise, aber völlig easy.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Eher zuviel : persönlich brauche ich keinen Jetski , Parasailing , Bananaboat oder Disko mit Karaoke .
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im August 2017 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michael |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 7 |