- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Als Gäste des Peace Resort haben wir uns während des 14-tägigen Urlaubs sehr wohl gefühlt. Die Anlage ist wunderschön angelegt und trotz der Nähe zur Ringstraße genießt man absolute Ruhe. Die Anlage besticht durch Thaitypischen Stil und üppiger Gartenanlage. Die Bungalows sind freistehend auf der Anlage verteilt. In Richtung Meer befindet sich die Poolanlage mit Bar und dem Restaurant. Der Strand hat unsere persönliche Erwartung (weißsandig, Palmenbesäumt und türkises Wasser) leider nicht ganz erfüllt. Dazu muss man aber auch sagen, dass wir in den letzten Jahren und durch diverse Aufenthalte in den USA/Florida etwas "verwöhnt" sind was Strände angeht. Durch die Postkartenähnlichen Bilder von Samui´s Traumstränden geschürten Erwartungen war der erste Eindruck dadurch etwas ernüchternd. Aber,- natürlich reden wir hier dennoch von einem schönen Strand der zum verweilen einlädt. Diese besagten weiß-türkisen Traumstrände mit malerischen Felsen sind auch auf Samui zu finden, dann aber nur mit Roller oder Taxi zu erreichen (z.B. Silver Beach). Also, wie gesagt: der Strand ist schön und man kann es dort definitiv aushalten und gut gehen lassen. Da dort ansässig nur die Hotels sind, hat man den Abschnitt "unter sich" Die Liegen sind kostenlos und ausreichend vorhanden (trotz nicht belehrbarer Handtuch-Reservierer) In unserer ersten Woche war es so ruhig am Strand, dass man sich automatisch umschaute, sobald sich mal jemand unterhielt und man Stimmen wahrnahm. Etwas schade ist dabei, dass das Wasser recht trüb ist und man daher nicht sieht was um einen herum schwimmt. Lt. Erklärungen soll dies damit zusammenhängen, dass der Golf von Thailand nicht besonders tief ist und sich dadurch gerade auch in der Regenzeit, dass Regenwasser an der Meeresoberfläche sammelt und das Meer dadurch trüb erscheint. Nicht ganz klar ist uns dabei aber, warum an anderen Stränden Samuis das nicht so ist oder z.B. auf Koh Phangan gegenüber das Wasser kristallklar schimmert. Nun ja, ungünstig dabei ist einfach, dass Fälle von Angriffe durch Giftquallen auf Samui vorgekommen sind. Diese Übergriffe können tödlich enden. Die Tatsache, dass wir durch das trübe Wasser das um uns herum schwimmende nicht sehen konnten hat uns nervös gemacht und den Badespaß etwas genommen. Ausgelassene Abkühlung verschaffte dadurch "nur" der Pool. Am Strand laufen mehrere Händler mit Strandutensilien, Donuts oder Souvenirs/Bekleidung rum. Natürlich zu erwähnen dabei auch der Eisverkäufer "Dam", der täglich in berühmt berüchtigter Manier um die Liegen streifte - immer in einem anderen Trikot von diversen Fußballvereinen und bestens informiert was Bundesligaergebnisse anging. Auch liegt jeden Tag ab 11:30 Uhr - 16:30 Uhr ein Snack-Boot am Strand an. Hier bekommt man für wenige Euro leckere Snacks wie gegrillte Chicken Spieße, Maiskolben oder Frühlingsrollen. Ebenso Reis und Salate. Oder auch frisch aufgeschnittene Melone, Ananas oder Mango. Sehr lecker und eine gute Möglichkeit um Mittags etwas zu snacken. Zu Thailands Stränden gehören natürlich auch die streunenden Hunde. Wir selbst sind Hundefreunde und daher haben wir uns nicht daran gestört. Die Vierbeiner sind ganz friedlich und suchen meist unter den Liegen Schutz vor der Sonne. Manchmal wurden sie allerdings auch laut und ungemütlich, denn genau zwei bestimmte Strandhändler müssen einen bleibenden Eindruck bei den Tieren hinterlassen haben. Sobald sich diese dem Strand näherten sind alle Hunde bellend auf die Personen zugelaufen und haben diese vertrieben. Eines Tages hat einer der Händler mit Steinen nach den Tieren geworfen,- das sagt wohl alles darüber, warum die Tiere so reagieren. Hier haben aber dann Gäste eingeschritten und die Händler wüst beschimpft. Ansonsten sind die Hunde wie gesagt ganz friedlich und fallen so gut wie gar nicht auf. Die Gästestruktur ist gemischt, aber Europäisch. Überwiegend Deutsche, viele Österreicher und vereinzelnd Engländer. In der ersten Woche schien das Hotel nicht komplett ausgebucht, in der zweiten Woche wurde es voller. Während des Aufenthaltes waren nur 2 Kinder unter den Gästen. Dementsprechend "ruhig" war es auch. Zusammenfassend möchten wir wirklich sagen, dass das Peace Resort maßgeblich an unserem schönen Urlaub beteiligt war. Wir wollten Ausspannen und zur Ruhe kommen,- das hat wunderbar und durch die Atmosphäre und Service des Resorts geklappt. Es war unser erster Asien / Thailand Urlaub und sicherlich nicht der letzte. Eine Wiederkehr ins Peace Resort werden wir dabei auch sicherlich nicht ausschließen, wenn gleich wir bei unser nächsten Thailand Reise wahrscheinlich eher zu einer Rundreise mit mehreren Orten tendieren würden.
Wir hatten einen Superior Bungalow, seines Zeichens die "niedrigste" Bungalow Kategorie die das Resort anzubieten hat. Das aber, soll keine Abstufung sein, denn der Bungalow war absolut ausreichend und wirklich schön. Es war das erste Mal, dass wir eine Unterkunft in Form eines Bungalows genießen durften. Die Resortanalage ist wunderschön angelegt und zwischen Palmen- und Gartenbesäumten Wegen stehen die einzelnen "Hütten". Ausgestattet mit einem bequemen riesigen Bett, einer Couch, TV und Kühlschrank lädt der Wohnbereich zum abkühlen ein. Das Badezimmer,- vor allem die bodenebene Dusche war genial. Wenn man etwas bemängeln möchte, dann war es in unserem Fall so, dass wir einen Bungalow hatten, der direkt am Durchgangsweg gelegen ist und daher von allen Seiten einsehbar war. So waren wir immer gezwungen, die Vorhänge zuzuziehen und hatten demnach nie Tageslicht. Die Dusche hatte als "Decke" eine Art durchsichtiges Wellblech, sodass hier Tageslicht einfiel. Unsere Anmerkung wäre hier, dass es vielleicht möglich wäre, die Dächer der Bungalows (hohes Spitzdach) aus ähnlichem Material zu gestalten und/oder dort Aussparungen / Fenster einzubauen, sodass trotz zugezogener Vorhänge dann Tageslicht von oben einfallen würde. Auch die hier in den Bewertungen schon öfters angesprochene eingeschränkte Ablagemöglichkeiten können wir bestätigen, wobei das "jammern auf hohem Niveau" ist. Kleiderbügel waren in unserem Fall ausreichend vorhanden und soweit sind wir mit dem Platz und unserem Reisegepäck für den 14-tägigen Aufenthalt ausgekommen. Einzig die Ablagemöglichkeiten für Kleinigkeiten wie Sonnenbrillen, Parfüms usw. könnten durch 1-2 Regele und/oder eine Kommode verbessert werden. Das soll aber wie gesagt nicht furchtbar negativ klingen.
Wir hatten als Verpflegung lediglich Frühstück gebucht und vom Mittags- oder Abendangebot auch keinen Gebrauch gemacht. Das Frühstücksbuffet war definitiv top! Die Auswahl, Präsentation und Qualität der angebotenen Speisen lässt keine Wünsche offen. Auszug aus dem Buffet: Frisches Obst (Melone, Passionsfrucht, Ananas), diverse Conflakes- und Müsliauswahl, Joghurt, Säfte aller Art, Käse, teilw. Frischkäse, Wurst, Pancakes oder Waffeln, Toast, dunkles Brot, Crossaints, Muffins, Bacon, Bohnen, warmes Thai-Gerichte wie gebratener Reis oder Nudeln, Ei--Station mit Omelette / Rührei oder Spiegelei Die Atmosphäre des Restaurants ist natürlich Genuss pur. Es gibt schlechtere Orte um zu frühstücken, als dort direkt am Strand mit Blick auf das Meer. Wenn wir dabei bleiben und "jammern auf hohem Niveau" fortführen, dann wäre nur zu erwähnen, dass wir als Langschläfer oftmals erst gegen 10 Uhr zum Frühstück sind. Dies wurde bis 10:30 Uhr angeboten und somit ab 10 Uhr auch nicht mehr unbedingt aufgefüllt. So kam es vor, dass wir 1-2 Mal kein Obst mehr bekamen. Auch, dass dann das Buffet schon gegen 10:20 Uhr angefangen wird abzubauen und man etwas "gedrängt" wurde, dann noch ggfs. nachzunehmen ist aufgefallen, soll aber auch keinesfalls negativ wirken. Letztendlich ist das Angebot von 07:30 - 10:30 Uhr mehr als ausreichend und wir hätten auch einfach eine halbe Stunde eher aufbrechen können. Das Mittags- und Abendangebot haben wir wie erwähnt nicht ausprobiert. Wir sind in umliegender Umgebung immer Essen gegangen. Die Poolbar öffnet Morgens und bietet bis 23:00 Uhr alle möglichen und bekannten Getränke. Mit 120 Bath für ein Bier, 240 Bath für ein Cocktail und 80 Bath für eine Cola sind die Preise erschwinglich. Außerdem gibt es eine Happy Hour "Buy one, get one free"
Schon bei unserer Ankunft genossen wir ausgezeichneten Service. Freundlich empfangen wurden wir in den Lounge Bereich der Rezeption gebeten und mit erfrischenden Tüchern und einem kühlen Getränk versorgt. Danach führte man uns durch das Resort bis hin zu unserem Bungalow. Dieser wurde dann ebenfalls gezeigt und nach kurzzeitigem Warten wurden unsere Koffer gebracht. Dieser erste positive Eindruck bestätigte sich über den weiteren Aufenthalt. Die Thailänder sind wahnsinnig freundliche und höfliche Menschen. Beim Spaziergang durch das Resort wurde man immer nett gegrüßt. Das Personal im Restaurant war ebenfalls immer freundlich und aufmerksam. Ebenso die Barkeeper und Rezeptionisten. Im Zimmer wurden jeden Tag 2 kostenlose Flaschen Wasser zur Verfügung gestellt. Die Zimmerreinigung fand täglich statt und die Reinigungsdame war immer freundlich und hat sogar am letzten Tag einen Small Talk gehalten und uns eine gute Rückreise gewünscht. Wenn man das "Haar in der Suppe" suchen möchte, dann findet man dies vielleicht darin, dass der Bungalow nicht jeden Tag, bzw. "nur" einmal die Woche gefegt wurde. Bei dem Sand, der sich durch Strandaufenthalte dann gerne in den Klamotten und Taschen verfängt und sich auf dem Zimmerboden wieder findet ist es aufgefallen, dass der Boden über mehrere Tage nicht gefegt wurde. Ebenso war über 1-2 Tage der Waschtisch durch Wasser- und Zahnpastaflecken beschmutzt. Aber wirklich gestört hat uns das nicht. Der Bungalow war sonst immer sauber und wurde täglich gereinigt. Teilweise wurde im Badezimmer eine Duftkerze angezündet, sodass es immer angenehm roch. Außerdem ist am Pool ein Regal mit großen Strand-Badetüchern die nutzbar sind. Einmal standen wir vor einem leeren Regal und von der anderen Seite des Pools wurde das bemerkt und nahezu Sprint ähnlich auf uns zu gehechtet und mit entschuldigender Geste wurden sofort neue Handtücher nachgelegt. Unser Rückflug war am Abend, sodass der Abreisetag noch ganztägig zu genießen war. Auf Nachfragen bei der Rezeption, ob wir unser Zimmer über die eigentliche Check- Out Zeit behalten könnten wurde uns mitgeteilt, dass dies zwar grundsätzlich möglich sei, aber das Hotel sei zu 100% ausgelastet und unser Zimmer würde direkt wieder belegt. Dennoch konnten wir den Tag genießen, da unsere Koffer nach dem Check. Out im extra Zimmer aufbewahrt wurden und im Rezeptionsbereich ein Waschraum zur Verfügung steht, sodass wir uns nach dem letzten Sonnenbad in Ruhe duschen und umziehen konnten.
Wir waren das erste Mal in Thailand und hatten uns vorab und nach Durchforsten von diversen Reiseforen ganz bewusst für den Ort Bo Bhut entschieden, weil dies lt. Ausführungen eine der ruhigsten Ecken Ko Samuis sein sollte. Dies wurde auch bestätigt, sodass es für uns, dessen Ziel -ein absoluter Entspannungsurlaub- damit definitiv erfüllt wurde. Man muss aber dann auch wissen, dass Bo Phut zwar mit dem Fisherman´s Village etwas zu bieten hat - das aber damit auch das Einzige ist. Und bei 14 Tagen Aufenthalt hat man am Dritten Abend die 6 Runde durch das Fisherman´s gemacht und damit auch "alles schon gesehen" Wer also "mehr" will, der ist in Bo Phut vielleicht falsch bzw. wenn auf Taxi oder Roller angewiesen. Das Fisherman´s Village ist nach ca. 10 Minuten fußläufig erreichbar. Entweder am Strand entlang, oder an der Straße. Im Village gibt es zahlreiche Bars, Shops und Restaurants. Außerdem findet hier jeden Freitag der große und thailandtypische Nachtmarkt statt - dieser ist absolut empfehlenswert. Kulinarisch bieten die Garküchen wirkliche Köstlichkeiten für 1-2 Euro und auf den Marktständen kann man das Ein oder Andere Souvenir erwerben. Auch montags findet dieser Markt statt, wenn auch in kleinerer Ausführung. Die Straße vor dem Hotel, die dann auch zum Fisherman´s führt, gehört zu der großen Ringstraße die um Ko Samui herum führt und ist dementsprechend viel befahren. Der Verkehr auf der Insel ist mit Wahnsinn kaum zu beschreiben. Abgesehen vom ungewohnten Linksverkehr,- es gibt weder ein Tempolimit noch eine Alkoholgrenze. Außerdem sind auf der ganzen Insel nur 3 Ampeln und so etwas wie Rechts- vor Links scheint es dort nicht zu geben. Dementsprechend "aufregend" war das ganze zu beobachten. Geht man also aus der paradiesischen Ruheoase die rund 150 Meter von der Rezeption über die Hoteleinfahrt zu besagter Straße landet man im chaosähnlichen und lautem Verkehr Samuis. Schräg gegenüber der Resorteinfahrt ist ein 24-Stunden Supermarkt. Dort haben wir uns immer mit Getränken für den Strand versorgt (Cola = 20 Bath, 4-er Pack Dosenbier = 152 Bath - alles kühlbar im Zimmer) Der Weg dorthin führte also über die Straße und oftmals wäre dies ohne Hilfe der Resort Angestellten nicht möglich gewesen. Denn jedes Hotel (4 an der Zahl) an dieser Straße hat einen Angestellten, der vorne an der Einfahrt wenn es nötig ist den Verkehr anhält und die Gäste über die Straße leitet, bzw. zum Hotel ein- und ausfahrenden Verkehr durch Regelung des Gegenverkehrs das überhaupt ermöglicht. Aber, das ist halt Thailand und gehört ja dann auch irgendwie dazu. Dort ist es eben üblich, dass Roller mit 3 Personen und dazu beladen mit Kleidung oder irgendwelchen Boxen Pick-Up´s überholen, dessen Ladeflächen von 20 Personen besetzt ist. Als Fußgänger an dieser Straße kann man aber dennoch ohne Probleme entlang laufen, denn es gibt natürlich auch einen Bürgersteig. Und beim Überqueren wird einem wie erwähnt auch geholfen. An dieser Straße und damit vor dem Fishreman´s gelegen sind zahlreiche Restaurants. Hier zu empfehlen das K-Siri, direkt rechts neben dem Resort. Es war das preisgünstigste im ganzen Urlaub und auch definitiv das Beste. Außerdem empfehlenswert das "Sabai", links die Straße runter und dann auf gegenüberliegender Straßenseite. Ebenfalls günstig und sehr sehr lecker. Unmittelbar danach erreicht man "Jochaim´s Biergarten". Von der kulinarischen Skurrilität der "bayrischen Wurstplatte" oder "Leberkäs mit Spätzle" mal abgesehen, empfiehlt es sich dort auf jeden Fall die Bundesligaspiele live zu verfolgen. Wir sind jeden Abend essen gegangen und haben von total günstig bis höhere Preisklasse alles probiert. Bo Phut und das Fisherman´sind für thailändische Verhältnisse teurer als andere Orte der Insel. Aber immer noch günstiger als in Europa. Wir haben im Schnitt jeden Abend um die 20 Euro ausgegeben. Allerdings dann auch immer mit 3-4 Cocktails, Vorspeise und einem "Banana Pancake" vom Garküchen-Roller am Eingang des Village. Das war es dann wie erwähnt auch schon fast mit der Umgebung. Alles Andere ist dann nur mittels Taxi oder Roller zu erkunden und erreichbar. Die Sammeltaxen (Pick Up´s, wo man hinten auf der Ladefläche mitfährt) fahren im Minutentakt am Hotel entlang und als touristischer Fußgänger wird man auch immer angehupt - mitteils Handzeichen kann man diese dann anhalten und mitfahren. Die Straßenseite regelt dabei natürlich die Richtung. Unsere Reiseleitung hatte uns das ganz gut erklärt und dann auch ausgegeben, dass man dem Fahrer für z.B. die Strecke BoPhut - Chawang ganz selbstverständlich 50 Bath / p.P. durch das Fenster reichen soll. Wenn man anfängt zu verhandeln, ist die Gefahr groß, dass man zu viel bezahlt. Man möge immer so tun, als sei man schon X-mal damit gefahren und der Preis sei selbstverständlich. Diese Sammeltaxen fahren jedoch nur bis ca. 18 Uhr, danach und sobald die Ladefläche frei ist, sind es ganz normale Taxen. Die normalen Taxen haben keine Taxameter, sodass der Fahrpreis immer vorab zu verhandeln ist. Lt. unserer Reiseleitung soll man mit ca. 300-400 Bath für die Strecke Resort - Chaweng hinkommen. Wir haben das nicht ausprobiert. Vom Hotel aus kann man auch Taxen bestellen und auf der dort hängenden Tafel sind diese Preise ebenfalls veranschlagt. Ebenso ist es möglich im Resort einen Roller zu mieten. Dies wird auch so im Reisführer und Foren empfohlen, da die Hoteleigenen Roller meistens "besser" sind als die der kleiner Shops am Straßenrand. Wir haben sehr lange und immer wieder überlegt ob wir einen Roller mieten oder nicht. Die damit verbundene Freiheit und der Reiz, die Insel auf eigene Faust zu erkunden und die "Geheimtipps" abzuklappern war groß, doch der Wunsch nach Gesundheit war größer. Abgesehen von dem für uns Europäer bestimmt ungewohnten Linksverkehr, die Gefahr,die von der teils rücksichtlosen Fahrweise der anderen Verkehrsteilnehmer ausgeht war uns zu groß. Auf einem Ausflug, bzw. der Transferfahrt zum Ausflug beobachteten wir 2 Unfälle. Unser Guide erzählte daraufhin, dass im Durchschnitt täglich 2 Menschen auf Samui im Straßenverkehr ihr Leben verlieren,- zumeist sind es Touristen. Das war dann der Schlussgedanke der Überlegung. Wir gingen auf Nummer sicher und unternahmen nur organisierte Ausflüge. Hier unternahmen wir eine Private Quad Tour in den Bergen Samuis (http://www.samuiquadtours.com) , eine Segelbootstour zum Ang Thon Marine Park (http://www.boutiqueyachting.com), sowie eine Samui Tour mit Elefanten Trekking (über TUI) Alle Ausflüge waren super und sehr empfehlenswert. Bei der Quad Tour fuhren wir über Stock und Stein durch die Berge Samui, zu einem Wasserfall der fernab jeder Touristenmassen mitten im Dschungel lag. Sehr beeindruckend, auch wenn wegen der Jahreszeit leider kein Wasser vorzufinden war. Die Viewpoints mit Ausblick über Samui waren beeindruckend. Auf der Segelbootstour haben wir es uns richtig gut gehen lassen. Die Crew war super und die Verköstigungen, sowie die Fahrt zu diesem wundervollen Nationalpark haben den Tag zu einem tollen Erlebnis werden lassen. Lange gehadert haben wir beim Thema Elefantenreiten. Das Argument Tierquälerei war dabei genauso groß wie der Reiz, diesen tollen Tieren mal Nahe zu kommen. Wir haben uns diesbezüglich von der Reiseleitung beraten lassen und TUI arbeitet mit einem Elefantenpark zusammen, der weder Shows noch Kunststücke bietet. Hier reitet man wirklich nur auf den Tieren und das während der Guide neben dem Elefanten läuft und ihn nur durch Sprachkommandos führt. Außerdem versprach die Tour noch weitere interessante Eindrücke. Mehr zu den Ausflügen in meinen Beiträgen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Poolanlage ist schön und der Pool ist erfrischend. Da wir mehr den Strand bevorzugen, haben wir nicht oft am Pool verweilt. Wie es dort tagsüber ist können wir demnach nicht bewerten. In den späteren Mittagsstunden war es ruhig und angenehm. Wir haben uns am Pool die angebotene Massage gegönnt und haben diese genießen können. Diese war mit 500 Bath (60-minütige Ganzkörpermassage) zwar etwas teurer als die Angebote in den Spa´s in Resortnähe, dafür aber direkt am Strand, bzw. Pool und im Vergleich zu hiesigen Angeboten ja immer noch günstig. Der Fitnessraum ist klimatisiert und bietet auf den Laufbändern, Fahrrädern und Corsstrainern Aussicht auf den Pool. Kleine Handtücher und kostenloses Wasser stehen zur Verfügung. Verschiedene Hanteln, sowie Gymnastikmatte ebenfalls vorhanden. Weitere Angebote wie Yoga oder Aqua Fitness haben wir nur beobachtend zur Kenntnis genommen. Auch die Abendunterhaltung in Form von z.B. Kino-Abend haben wir nicht genutzt und können es daher nicht bewerten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nadine |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |
Liebe Nadine Vielen lieben Dank fuer Ihre ausfuehrliche und positive Beurteilung. Es freut uns sehr zu hoeren, dass es Ihnen bei uns im Peace Resort so gut gefallen hat. Gerne haben wir Ihre tolle Bewertung mit dem gesamten Team geteilt. Es waere schoen, Sie in Zukunft wieder bei uns im Peace Resort begruessen zu duerfen. In der Zwischenzeit wuenschen wir Ihnen alles Gute und senden Ihnen warme Gruesse aus Koh Samui. Ihr Peace Resort Team