nhow Milano

Größeres Hotel in einem ehem. Industrieviertel mit besonderem Stil, der die Funtionalität einschränken kann. Etwas abgewohnt, aber keinesfalls verlottert.

Hier schlägt Design die Funktionalität aus dem Felde. Mir fehlte der Schreibtisch, der zweite Nachttisch und auch Stuhl, eine ordentliche Leseleuchte. Das TV-Gerät hat wenige Kanäle, für einen ordentlichen deutschsprachigen Nachrichtenkanal sollte es im Satellitenzeitalter doch reichen können. Die Sauberkeit ist nicht zu bemängeln, aber die Ausstattung der Dusche mit Ablagen und einer gut bedienbaren Duscharmatur. Da die Handbrause etwas Kalkhaltig ist, benetzt der Duschstrahl auch mehr als den großzügigen Bereich der Kabine. Tritt man dort dann hin, kommt man schnell ins Rutschen, festhaten könnte man sich ohnehin nirgendwo. Für meinen Geschmack hat man auch zuviel Glas verbaut; allzu durchsichtig, diese Glaswände... Keine Teppichböden wie auf den Fluren.

Das Frühstück sollte nach unserer Auffassung nicht als Kritikgrund herhalten können.

Sehr freundliche Mitarbeiter. sogar vorausschauend handelnd. Als wir wegen Ruhebedarfes das dazu dienende Schild an der Tür anbrachten, fanden wir wenig später eine schriftl. Rückmeldung dort vor.

Keine zentrale Lage, doch ist man binnen 10 min entweder an der Straßenbahn 14, die einen in 15 min bis zum Dom fährt oder ebenso fix an der Metro, nur in andere Richtung. Letztere sollte man weiterverfolgen, will man abends zur Kneipenmeile an den innerstädt. Kanälen gelangen. Wer wenig ausgeben will, der findet auf dem Weg zur Tram eine kleine Pizzeria, in der wir beide für 30 € gut satt wurden.

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