Nirvana Dolce Vita

Nun, wir wissen nicht ob das Amara Dolce Vita Luxery Hotel vor dem Verkauf an die Crystel – Hotelkette gänzlich abgeschrieben war, investiert wurde vor dem Verkauf offensichtlich rein gar nichts mehr. Überrascht waren wir über die vielen, vielen kleinen und größeren Mängel an den verschiedensten Gebäudeteilen, die nicht im Einklang mit den erheblichen Investitionen in die neuen, höchst luxuriösen Privatsuiten stehen. Wir fragen uns wohin die Reise nun eigentlich gehen soll? Auffallend freundlich und jederzeit zuvorkommend waren sämtliche Mitarbeiter. Rein gar nicht mehr überzeugen konnte uns dagegen die gastronomische Vielfalt und Qualität der Speisen des letzten Jahres. (Liebe geht -auch- durch den Magen) ! Schade! Auch nützt es uns herzlich wenig, wenn wir auf eine monatelang vorher angefragten Zimmerwunschauswahl (..bitte sehr sonnig, in den obersten Stockwerken, wenn möglich Zimmer Nr. …oder … ) eine freundliche Bestätigung durch die Gästebetreuung erhalten , aber dann tatsächlich das schattigste Zimmer in der Delux-Klasse mit Meerblick , zudem im untersten Stockwerk, zugewiesen bekamen. Natürlich haben wir am nächsten Tag ein anderes (tolles) Zimmer bekommen, aber das „ANKOMMEN und WOHL FÜHLEN“ – Feeling war dahin. Für das eher durchwachsene Wetter kann sicherlich das Amara Dolce Vita nicht verantwortlich sein, eher können die, absolut nervigen und teilweise nicht nachvollziehbaren, Arbeiten am Steg und an der Bodenverfliesung an den Pools, einem völlig unkoordinierten Bauablaufplan ohne jegliche Rücksicht auf die Gäste, dem Management des Amara Dolce Vita angelastet werden. Eine Zumutung und Frechheit sowohl für die Arbeiter als auch für die zahlenden Gäste. Fazit: Das Amara Dolce Vita ist sicherlich ein empfehlenswertes Hotel, das wir auch möglicherweise nochmal buchen werden. Derzeit überzeugt uns das Hotel nicht mehr. Anmerkung: Ich /wir wurden vor kurzem wegen einer nicht erfolgten Empfehlung und angeblich kritischen Bewertung äußerst hart kritisiert. Es vielen Worte „geschäftsschädigend“ usw. ! Ich/ wir beurteile/n ein Hotel zugegeben eher aufmerksam aber immer absolut fair und neutral. Ich/wir bewerten nach dem Schulnotensystem (in diesem Fall natürlich umgekehrt). Eine Bewertung mit 4,7 entspricht somit nach dem Schulnotensystem noch einem sehr gut. Im Vorteil ist nunmal wieder der, der eine Bewertung lesen und deuten kann. Auch eine sehr gute Bewertung impliziert keineswegs automatisch eine Empfehlung. Mein/ unser schönstes, empfehlenswertestes Hotel würde wohl nur wenige Bewertungspunkte erhalten. Gott sei Dank, bleibt das unser Geheimnis!

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