- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Riesiges Hotel (1200 Betten) mit wunderschöner Poolanlage, aber je nach Lage des Zimmers einigen "Fußmärschen", schöner Strand, nettes Personal, Zimmer, Hotelinfrastuktur etc. modern, sauber, einwandfrei Im Wellnesscenter gibt´s Massagen zu unschlagbaren Preisen, neben der Rezetion sind zwei unauffällige Internet-Terminals (eine Stunde kostet 8 Dinar). Wasserflaschen aus Shops außerhalb des Hotels werden nicht gerne gesehen, ggf. sogar abgenommen. Diese sollte man von Ausflügen aber mitnehmen, da die Preise im Hotel horrend sind. Am besten eine undurchsichtige Badetasche als Schmuggelhilfe verwenden, da passen locker drei Flaschen rein und die braucht man zum Zähne putzen u. m. Und noch etwas: Obwohl unerwünscht, grassiert auch in diesem Hotel die Touristenseuche schlechthin: Schon um sechs Uhr laufen die ersten Verrückten mit Handtüchern zur Pool-Landschaft und an den Strand, um "ihre" Liegen zu reservieren. Vergesst es: Wir kamen (zu viert) stets erst gegen elf Uhr an den Strand und bekamen stets Liegen. Auch da half etwas Bakschisch an den Strandmeister (erkennbar am gelben T-Shirt mit der Aufschrift Life-Guard), aber man ist eben im Orient. Wie es am Pool aussieht, kann ich diesbezüglich, nicht sagen. Für uns gilt: Wenn man am Meer ist, will man auch am Meer liegen, sonst kann man gleich ins städtische Freibad. Und da klappte es auch ohne Handtuch-Reservierungssystem. Nur eben nicht stets die gleichen Liegen, aber das ist echt wurscht...
Sehr schöne Zimmer, neueste und leise Klimaanlage, deutschsprachiges TV - alles okay.
Wenn sich 1200 Urlauber um die besten Plätze an den Buffets raufen, wird der Speisesaal zum Schlachtfeld. Mein Tipp (selbst erprobt): Am ersten Abend sofort Tisch auf der Terrasse nehmen, den Ober sndig mit etwas Bakschisch verwöhnen und er wird jeden Abend diese Plätze reservieren, mit kunstvoll gefalteten Servietten dekorieren und den Wein kühl stellen. Unterdessen geht im Speisesaal das Gemetzel jener, die Angst vor dem Hungertod haben, weiter. Und keinesfalls gleich zu Beginn der einzelnen Essenszeiten hingehen. Da stehen Touristen in Dreierreihe vor dem Pizzaofen an, anstatt sich die anderen Köstlichkeiten zu gönnen.
Mit Deutsch kommt man durch. Der Rest ist Kommunikation mit Brocken von Französisch, Italienisch und Händen und Füßen.
Das Hotel liegt etwa fünf Kilometer vom Ort Mahida entfernt, der mit Taxis (3 Dinar) leicht und schnell und abenteuerlich (wg. des Zustands der Taxis) erreichbar ist und wo es einen kleinen Bazar, das wunderschöne Cafe Sidi Salem und jeden Freitag einen Markt gibt. Auch das Cap Afrique samt moslemischem Friedhof ist sehenswert.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
großes Angebot, unaufdringliche Animation
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Fritz |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 3 |