Novotel Marsa Alam Beach Resort

Genau nach meinen Bedürfnissen. Nur ca. 100 Gäste bei 600 Betten. 50% Deutsche, Österreicher, Schweizer, Polen, Tschechen, Ukrainer. Und seitweise gleiche Anzahl an Ägyptern. Gut für die Touristen, schlecht fürs Hotel, Wie lange halten die das noch durch. Schade drum, es ist sicher, immer Bombenwetter und ein tolles Preis-/Leistungsverhältnis. In der offiziellen Internetseite geht mir ein Lageplan ab. Die Anlage zieht sich von links nach rechts. Ganz links ist das Haupthaus, oben Rezeption, 2 Geschäfte (Parfüm, Allgemeines) und Hauptrestaurant. Darunter Lobby-Bar und SPA-Bereich. Nach rechts erster Pool (Ruhe-Pool mit Kinderbecken). Mitten in der Anlage der Aktivity-Pool mit Animation. Ganz rechts Relax-Pool (hauptsächlich mit in den Pool eingearbeiteten/gemauerten Liegen) und direkt daneben das italienische Restaurant. Ich war im letzten Block mit Beachfrontblick. Das Zimmerschloss war etwas eigenartig, Tür mit Gewalt zuziehen, dann schließt die Tür. Zimmer sehr großzügig und neu, erst recht für Alleinreisende. Grohe Armaturen im Bad mit Regenwalddusche und Handbrause. Toilettenartikel. Bei 71 Kanälen nur ARD und ZDF. Wie bekannt WLAN in der ganzen Anlage. Strand: Nur im Bereich der Liegen feinsandig, davor eher steinig, dahinter eher Beton. Wie leider in Ägypten üblich kein direkter Zugang ins Meer. 300 m langer Steg. Liebe Grüße an Maja, auch wenn sie turnusmäßig erst wieder im Dezember da sein wird. Ich war der behinderte, pflegeleichte Alleinreisende. Das letzte was ich im Urlaub will, ist mich aufzuregen. Man ist nicht in Deutschland und nicht zu Hause. Da kann man auch mal über Kleinigkeiten hinwegsehen.

Herrlicher Blick aus dem Beachfront-Zimmer. Doppelbett mit einem großen Bettlaken. Nichts für streitlustige Paare. Wasser wir täglich aufgefüllt.

Ich habe immer was gefunden. Zur Not gibt es den Pasta-Stand. Robinson und Aldiana sind in der Beziehung unschlagbar. In der ersten Woche wurde eine Honigwabe aufgehängt und abgepackte Marmelade. In der zweiten Woche war Honig und Marmelade in der offenen Schale. Dazu gingen mir die kleinen Schälchen ab.

Trotz der geringen Belegung hatte ich nicht das Gefühl, dass an Personal gespart wurde. Espresso und Cappuccino aus der Nespresso-Maschine nur gegen Bezahlung (1 EUR). Bis auf den ersten und letzten Tag habe ich meinen Cappuccino ohne Extra-Bezahlung erhalten. Manche Kellner haben sich extrem bockig. Ebenso mit den Wasserflaschen, soll man eigentlich aus dem Zimmer mitnehmen.

Um das Hotel ist gar nichts. Wüste.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Tauchen und Quad war direkt in der Anlage. Den SPA-Bereich haben ich mehrfach genossen. Massagen und Fußpflege. Ich konnte mich mit Mohammed nicht auf den Nagellack einigen.