- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Eingang und Lobby sind nicht sonderlich einladend ausgestattet. Der einzige Lift für die fünf Stockwerke ist sehr langsam und klein und in Stoßzeiten, wie zum Beispiel den Frühstückszeiten, ist man besser beraten die Treppe zu nutzen. Zimmer und Bad sind sauber aber sehr karg und lieblos möbliert. Das Bett ist nichts weiter als eine schmale und unbequeme Pritsche. Das Frühstück ist unterdurchschnittlich, der Kaffee fad, die Brötchen staubig und die Eier hart. Rührei bekommt nur, wer früh genug aufsteht.
Selbst der Standardpreis von rund 75 Euro pro Nacht ist zu viel. Bei den Zimmern von "schmucklos" zu sprechen, wäre noch schmeichelhaft. Unverschämt war allerdings für die Verlängerung unseres Aufenthalts, für die Nacht vom 30. zum 31.11.2010, pro Zimmer 199,- Euro zu berechnen. Bei unserer Ankunft und nachdem wir uns einen Eindruck von den Zimmern verschaffen konnten, wollten wir die zusätzliche Übernachtung stornieren. Pech für uns: Das Hotel verwies darauf in der Buchungsbestätigung die Stornerung ausgeschlossen zu haben. Das nennt man Abzocke. Aber sehen sie selbst: In jeder Jugendherberge haben die Schränke Türen. Im Hotel am Holstenwall nicht. Und bei den Betten muss man wirklich von schmalen Pritschen sprechen.
Die Hotelbar unterstreicht den traurigen Eindruck, den die Einzelzimmer hinterlassen. Abends verirren sich demzufolge auch kaum Hotelgäste in diese Tristesse. Der einzige Weißwein, den der Keeper anbieten konnte, war ein Cabernet Sauvignon der billigsten Sorte. Morgens wird die Hotelbar als Frühstücksraum genutzt.
Zimmerreinigung war ok. Das Personal an der Rezeption eher unfreundlich und genervt.
Das Hotel liegt relativ zentral an einer Hauptverkehrsstraße direkt am Millerntor.
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
Freizeitangebotegibt es nicht.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2010 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Reinhard |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |