O7 Nordeste Playa

Das Hotel ist wie alle übrigen in Can Picafort auf Massentourismus angelegt: deswegen auch die große Zimmeranzahl. Sauberkeit wurde nicht übermäßig groß geschrieben: die Gänge waren fast alle verschmutzt, außer die Zimmer. Das Besucherspektrum ist relativ groß: Jugendliche, Paare ( jung wie alt ) und Familien waren am meisten vertreten, die übrigens fast alle deutsch waren, nur mit kleinen Ausnahmen ( Russen / Spanier) falls ihr ( besonders Jugendliche ) am Strandangesprochen werdet von einer Party in Calatariada (keine ahnung wie man das schreibt) überlegt es euch gut: für satte 45 € könnt ihr nur in 2 discos die auch nicht sonderlich groß sind. Die angeblich einzige 4-Sterne-Diskothek "Cheops" wird von windigen Promotoren in höchsten Tönen gelobt. - Donnerstag ist Schaumparty in der Disco Skau ( Eintritt 8 € ) - versucht freien Eintritt / "Shots" zu bekommen, indem ihr angesprochen werdet von dem zuständigen Werbe"mann". - fein Essen kann man im Gran Bahia: es liegt wie viele andere Restaurants an der Strandpromenade, dort schmeckt es aber sehr sehr gut: insbesondere die Pizzen schmecken nicht nur gut sondern sind auch noch übermäßig üppig. Durch die schwarzen Stühle mit orangenen Bezügen könnt ihr das Restaurant erkennen. Uns hatte hier fast alles geschmeckt: von Paella zu Cocktails über die leckeren Tapas. - Tretboot-Mieten lohnt sich nicht

Standard Größe, die gerade so ausreicht. Die Möbilierung ist gut, der Fernseh ist jedoch viel zu weit vom bett entfernt und wie üblich sehr klein. Mit einem guten Ausblick sollte man nicht rechnen. Der Safe war etwas älter und die Klimaanlagenarmatur war schon kaputt, in den Lamellen war unkenntliche schwarze Flecken zu sehen. Auf dem Balkon war ein Tisch mit 2 Plastistühlen. Die Betten waren hart und unbequem.

Eigentlich verdient das Hotel keinen einzigen Punkte in dieser Kategorie: Das Essen war oft kalt und z.T ungenießbar und überhaupt nicht schmackhaft. Paniertes Essen gab es viel zu oft, sogar Gemüse wurde paniert. Das Fleisch war fast immer lauwarm bzw kalt, so ist man gezwungen ganz am Anfang des Abendessens zu erscheinen. Der Küchenstil lässt sich nicht definieren: es war ein wildes Durcheinander, man hatte das Gefühl es wurde einfach alles in den Topf geworfen was der Kühlschrank so hergab. Als mir dann der Caipirinha aus einem Automat!!! serviert wurde, war meine Abneigung voll ganz gefestigt. Die Getränke waren wie bei McDonalds mit Sirup und Wasser gemischt. Einzig allein das Sprite und das Bier war zufriedenstellend. Außerdem stank es immer ein wenig in dem Speisesaal. Entweder man stellt seine Ansprueche in Sachen Essen hier ein oder man geht erst gar nicht erst hier her.

Das Personal war zwar besonders flink im Geschirr und Becher abräumen, aber das war es dann auch: mein Freund der sich mit mir das Zimmer teilte, wollte z.B eine neue Karte zum Aufschließen des Zimmers bekommen, da seine damalige defekt war und es bereits Nacht war. Anstatt einer unverzüglichen Erstattung wurde als "clown" und "stupid" beschimpft und ihm wurde mit dem Rauswurf gedroht. Zum Glück war dieser Mann an der Rezeption ein Einzelfall. Auch auf einen Safeschlüsselersatz mussten wir einen ganzen Tag warten, obwohl wir unser ganzes Hab und Gut dort eingeschlossen hatten. Der Chef hatte den Ersatzschlüssel, hatte aber kein Handy.. Die Reinigung der Zimmer war ok.

Die zentrale Lage ist einer der wenigen Pluspunkte: über einen Zebrastreifen und eine kleine Straße ist man relativ rasch am Strand angelangt ( >1 min Gehzeit also ). Supermärkte sind auch direkt um die Ecke. wobei die direkt am Strand gelegenen einen Tick teurer sind. Ausflugsmöglichkeiten wurden zwar geboten ( Ballermannausfahrt 27 € z.B), aber arg viel mehr als an den Strand zu gehen kann man nicht viel machen. Es sei denn man mietet ein Auto und besichtigt die Insel von Can Picafort aus. Zum Flughafen brauchten wir 35-45 Minuten mit dem Reisebus. Obwohl das Hotel direkt an der Straße liegt kann man ruhig schlafen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war zu klein und das Wasser roch komisch, in dem kleinen Hallenbad stank es nach einer seltsamen Mischung aus Chlor und Salzwasser. Die Fitnessgeräte waren stark veraltet und waren bereits mit Rost beschlagen. Bei dem Stepper hatte man Angst sich den Kopf an der Decke anzustoßen. Aber wer halbwegs normal im Kopf ist, geht auch an den Strand. Discos gibt es 2 ( Charlys / Skau ). Wobei im Charlys die Tanzfläche viel zu klein ausfällt. Der Internetzugang kostet 50 Cent für 5 Minuten. Das Unterhaltungsprogramm wurde zwanghaft umgesetzt: eine Transe tanzte und bewegte ihre Lippen zu versch. Liedern.