Oba Star Hotel & SPA

Das Oba Star ist ein mittelgroßes Hotel mit allem was man für einen Wellnes-Urlaub benötigt. Eigener Hamam, großer Swimmingpool, eigenem Strand, nahe Einkaufsmöglichekeiten und ein reichliches Angebot an Unternehmungen und Ausflügen. Wir hatten Allinclusive gebucht. Das Hotel ist sehr sauber, die Zimmer wurden täglich geputzt, täglich frische Handtücher usw. Die Zimmermädchen verwöhnten uns sogar mit kunstvoll gefertigten Figuren aus unserem Bettzeug. Wenn man das sieht, da kommt automatisch Freude auf. Bei unserem Aufenthalt waren so ziemlich alle Nationalitäten bei den Gästen vertreten. Keine Kinder, da außerhalb der Ferien. Wir haben das Hotel als sehr ruhig und entspannend empfunden. Es war leicht, nette Leute kennenzulernen. Das Alter der Gäste war von jung bis alt, Paare, Singles, Freunde, Alleinreisende alles quer Beet. - Es ist ein Internetplatz vorhanden, mehr wären besser. - Ein Anamationsprogramm speziell für alte Menschen (wovon viele da waren), wäre gut, damit diese Leute auch Kontakte mit anderen Gästen küpfen können. - Im Hotel ist Rauchverbot. Nach dem Essen gingen alle Raucher auf die Terrasse am Swimmingpool um dort ihre Verdauungszigarette zu rauchen. Da bestand aber ein Mangel an Aschenbechern und Blumentöpfe mußten dann zweckentfremdet werden. Auch hier gibt es bessere Lösungen.

Die Zimmer waren nicht sehr geräumig. Wir hatten 3 Betten da stehen, obwohl nur 2 benötigt wurden. Das nimmt Platz weg. Safe, Fernseher, Minibar und Klimaanlage waren vorhanden. Die Klimaanlage war so laut, daß wir dabei nicht gut schlafen konnten. Da es im Mai durch die schlechte Wetterlage nicht so warm wurde, haben wir sie ausgelassen, ansonsten hätten wir uns beschweren müssen. Das Badezimmer war nur durch ein Innenraumfenster vom Schlafraum abgetrennt, wodurch natürlich die Geräuschkulisse (Dusche, Toilette, Gebläse der Entlüftung) vom Bad ins Schlafzimmer sehr groß war. Wenn einer duschte, konnte der andere nicht mehr schlafen. Der Balkon war klein aber für 2 Personen groß genug.

Das Essen ist für manche ok, aber für viele nicht ganz zufriedenstellend. Ich bin Salatfan und das Salatbuffet war wirklich große Klasse. Es war sehr vielseitig und von allem etwas dabei. Das übrige Essen war nicht sehr abwechslungsreich. Teilweise landestypisch oder international.

Mit dem Service waren wir rundherum zufrieden. Das Personal ist sehr freundlich und zuvorkommend, wir wurden wie Freunde behandelt. Die meisten sprachen deutsch oder englisch. Mein Partner ist auf verschiedene Lebensmittel alergisch. Und sowas habe ich bisher noch nie in einem Urlaub erlebt, dass man bei jeder Mahlzeit mit ihm ans Buffet ging und ihm zeigte, was er essen durfte und was nicht. Großes Lob!!!!! Zusätzliche Serviceleistungen haben wir nicht benötigt.

Die Lage des Hotels ist als gut zu bezeichnen. Zum hoteleigenen Strand sind es nur wenige Minuten. Dort besteht auch das allinclusive Angebot. Liegestühle sind ebenfalls kostenlos. Toiletten sind auch am Strand vorhanden. Die Fahrt vom Flughafen Antalya war zwar sehr lang, aber bald soll der neue Flughafen in Alanya angeflogen werden können, dann sind es nur noch ca. 20 Minuten bis zum Flughafen. Das Hotel hat einen eigenen Haman, wo wir uns so richtig verwöhnen lassen konnten. Türkisches Bad, anschließend tolle Massage. Ich habe mir eine Hotstonemassage gegönnt und kann nur sagen, danach fühlte ich mich wie neugeboren. Der Preis für Haman und Massage beträgt ab 25,00 Euro. Dafür braucht man das Hotel wirkliche nicht zu verlassen. Im Keller des Hotels befindet sich ein Fitness-Studio und ein Schwimmbad. Beides kann kostenlos benutzt werden. Verläßt man die ruhige Seitenstraße, wo der Eingang des Hotels liegt, ist man sofort mitten drin, Bazare, Restaurants, Musiklokale, Shops und kann dort auch viele Ausflugsmöglichkeiten buchen. Die Jeepsafari und die Bootsfahrt sollte man sich nicht entgehen lassen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Mag vielleicht am Wetter gelegen haben (erste Tage Gewitter und Regen), aber von Sport und Animation haben wir nicht viel mitbekommen. Einmal gab es eine Abendveranstaltung mit Bauchtanz und Feuerschlucker. Die Animateurin schaffte es aber, die Leute für abendliche Discofahrten zu begeistern. Ein Bus wurde gemietet, eine Abfahrtszeit wurde vereinbart und ab ging es in der Gruppe in die Disco. So bildeten sich schnell Freundschaften untereinander. Das betraf aber eher die Altersgruppe der Discogänger. Für alle anderen war das Animationsangebot nicht so gut.