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Peter u. Heike (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2011 • 3 Wochen • Strand
Von 4 Sternen weit entfernt
3,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Es handelt sich hier um einen großen, schon in die Jahre gekommenen mehrteiligen Gebäudekomplex auf Jandias höchstem Punkt. Das Hotel verfügt über zwei Parkdecks für (Miet)fahrzeuge und ist gärtnerisch wundervoll angelegt. Bei genauerer Betrachtung des Außenbereiches, als auch der Räumlichkeiten fällt auf, dass eine Renovierung wohl bald angebracht ist. Im Mai (zweite Woche bis einschließlich vierter Woche) waren deutsche Gäste in der Minderzahl. Es ist eine Anlage, die hauptsächlich von Engländern und Osteuropäern (Polen, Tschechen, Russen...), sowie Franzosen frequentiert wird. Ein Mietwagen über drei Wochen kostete per Internet und von Deutschland aus bestellt, den halben Preis. Übernahme am Flughafen 5 Minuten, Rückgabe eine Minute. Preis für Super derzeit 1.03 Euro – 1.06 Euro. Einkaufen bei Spar-Padilla z.B. im oben genannten Futura-Einkaufszentrum oder im anschließenden Morro Jable. Wem das Sonnenöl ausgehen sollte, dort gibt es dies zu deutschen Preisen. In Jandia selbst befindet sich vor diesen Preisen eine „1“. Auch andere Waren gibt es dort erheblich billiger. Den Einkaufstipp bekamen wir von einem Auswanderer! In Morro Jable den Hafen besuchen... Fischgerichte probieren. Eine Fischplatte reicht hier eigentlich für zwei Personen, vor allem, wenn man dazu eine Vorspeise ordert. Der Markt findet am Donnerstag zwischen 9 und 14 Uhr nächst Morro Jable statt. Einen Besuch ist er alle mal wert, auch wenn man nichts kauft. Klar, die Ware ist nicht hochwertig, jedoch haben auch die Läden in Jandia keine andere Ware. In beiden Fällen handeln, es lohnt. Der Mai war in diesem Hotel eine fast Kinderlose Zeit, da wir auch bewusst die Ferienzeiten in unserer Urlaubswahl berücksichtigt haben. Übrigens, die sehr niedlichen Streifenhörnchen werden von den Urlaubern gerne gefüttert. Jedoch wurden wir gefragt: „Füttern sie zu Hause auch die Ratten?“ Diese von Einheimischen bezeichnete „Plage“ nagt auch mal gerne Rucksäcke und Kleidung an! Fazit: Wir (w 42/m 55) sind schon viel herumgekommen und eigentlich keine notorischen Nörgler. Auch war dies nicht der erste Besuch auf Fuerte. Doch erstmals ist Kritik angebracht. Ein Vier-Sterne-Hotel ist das Barcelo auf keinen Fall. Den Vergleich können wir mit einem Drei-Sterne-Hotel auf gleicher Insel (Costa Calma) wagen. Dieses war zwar nicht so groß wie das Baricelo, jedoch wohl eher ein „Vier-Sterne-Hotel“, Hauptpunkte: Gastronomie, Sauberkeit und Zimmer. Einen zweiten Aufenthalt in diesem Hotel wird es nicht geben. Trotz allem eine optisch schöne Anlage, freundliches Personal und Animateure und ein guter Urlaub.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Zimmerausstattung war ordentlich. Im Kleiderschrank befindet sich ein Tresor, den man sich jedoch freischalten lassen muß. Im Schreibtisch ist ein kleiner Kühlschrank eingebaut. Das Bad ist geräumig, mit Badewanne u. integrierter Duschmöglichkeit, Bidet und Toilette. Im Schlafraum gibt es zudem, wahlweise und je nach Geschmack, einen Deckenventilator und eine Klimaanlage. Auch Telefon, kleineres Fernsehgerät und Rauchmelder sind vorhanden. Die zusammengestellten Betten waren allerdings nicht sehr komfortabel. Es handelte sich um ältere Metallgestelle mit zum Teil schon betagten Matratzen. Wer hier ein stabileres „Ehebett“ haben will, das sich nicht bei jeder Bewegung zweiteilen will, muß sich etwas einfallen lassen. Tipp: mit Tesa die Innenbeine fixieren – hält. Die Zimmer mit Meerblick verfügen über einen kleinen oder großen Balkon. Vorteil des kleineren ist die Überdachung, falls es doch einmal regnen sollte. Der größte Nachteil ist jedoch die Hellhörigkeit. Wir haben schon viele Hotels bewohnt, Spitzenreiter sind jedoch einwandfrei die Zimmer des Baricello! „Akustikvoyeure“ sind hier richtig. Man versteht sogar die leiser gesprochenen Worte und lebt aktiv mit seinem Nachbarn mit! Wir durften in der zweiten und dritten „Urlaubs“-Woche z.B. täglich um 06.45 Uhr erwachen, weil ein älteres Ehepaar pünktlich um 07.30 Uhr frühstücken wollte! Unser Zimmer im Haus 6 war ordentlich, man bemerkte jedoch an drei Stellen zurückliegende kleinere Wasserschäden.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Wegen des „Viel-Völker-Gemisches“ muß sich die Küche auf ein großes Spektrum einrichten. Das bedeutet natürlich auch Abstriche. Über den Aufenthaltszeitraum wurde täglich frisches Gemüse und Ost angeboten. Leider war das Hauptessen meist kalt oder nur lauwarm. Selten bekam es das bemühte Küchenpersonal hin, die Warmhaltebecken richtig zu temperieren. Das lag jedoch nicht am Erscheinenszeitpunkt. Bis auf den täglichen „Weißfisch“ gab es immer wieder Abwechslung. Im Buffetraum wurde zudem täglich frisch Paella bereitet. Es wurde schon bemängelt, dass an den Gerichten Gewürze fehlen. Stimmt. Jedoch gibt es an den Tischen Salz und Pfeffer. Diverse Saucen, Öle und Essig, Gewürze findet man im Buffetraum. Zu trinken gibt es für jeden Geschmack etwas. Der Kaffee ist jedoch gewöhnungsbedürftig. Im Gastraum stehen vier große Kaffeeautomaten (Ausgabemöglichkeit verschiedener Zubereitungssorten, heiße Milch und Wasser für Tee). Als wieder mehr Gäste anreisten, wirkte der große Gastraum wie eine größere Werkskantine. Entsprechend auch der Lärmpegel. Wer also seine Ruhe haben will, sollte gleich bald nach Öffnung oder kurz vor dem Schließen des Restaurants erscheinen. Reichlich zu Essen gab es zu jeder Zeit, auch wenn manch ein Gast befürchtete, der nach ihm wartende nimmt alles auf einmal von den Platten, also schnell und genügend selbst aufladen! Das Personal, das in den Wochen immer mehr in Schwung kam, achtete darauf, dass Messer und Gabel nicht nur einmal benutzt wird! In einem Vier-Sterne-Haus ein wenig befremdlich. Im Allgemeinen war die Bedienungen jedoch ausgesprochen freundlich und hilfsbereit. Auch wenn sie manches zu schlucken hatten, ob der oftmals eigenwilligen Gäste. Kurzum zum Buffet: relativ gutes Essen, große Auswahl, auch wenn es manchen eintönig erscheinen mag. Hauptsächlich bei Zwei-Wochen-Aufenthalten bemängelt. Das Poolrestaurant, welches Nachmittags geöffnet war, bot diverse Snacks, Salate. Sandwiches und Hamburger konnte man so selbst kreieren. Die Poolbar bietet alkoholische als auch nicht alkoholische Getränke an. Alkoholische Markengetränke sind kostenpflichtig, klar. Diese bekam man an der Bar im Haupthaus nächst der Rezeption. Anzumerken ist noch, dass im Poolbereich nur Kunststoffbecher ausgegeben und überhaupt erlaubt sind. Der Grund dürfte verständlich sein. Das große Manko, gerade wegen der zahlreichen Raucher, fehlende Aschenbecher! Die Asche wurde meist auf den Boden gestäubt, die Kippen teilweise auf dem Boden ausgetreten, oder in Wandritzen der steinernen Außenmauern gesteckt. Der Wind blies dann alles durch die Gegend. Wahrlich manchmal ein gar grausiger Eindruck. Was zudem einige Gäste nicht auf die Reihe bekamen war, dass der Wind auch leere Plastikbecher vom Tisch weht... diese gestellten sich dann zu den Kippen. Aschenbecher bekommt man, zumindest an der Bar im Rezeptionsbereich, auf Anfrage. Notfalls kann man den Wunsch auch mit Gesten erklären!


    Service
  • Eher gut
  • Mai ist eigentlich die ruhige Zeit auf Fuerteventura. In unserer ersten Aufenthaltswoche konnte man ein eigentlich verständliches „mal sachte“ des Service verspüren. Dann kamen wieder mehr Gäste und der Service kam wieder auf Touren. Der Empfang an der Rezeption war freundlich. Für jede Nationalität gab es hier Ansprechpartner. Wer mit viel Gepäck anreiste, dem wurde ein Hotelboy behilflich. Ein Tresor kostet pro Tag 3 Euro, darin gelagerte „Wertgegenstände“ sind, anders als bei einfacher Lagerung im Zimmer, versichert. Bei unserem dreiwöchigen Urlaub wurde zudem ein Rabatt gewährt. Sollte auf dem Zimmer etwas nicht stimmen, gemeint sind hier z.B. Defekte, kommt postwendend nach der Information ein Haustechniker, auch mitten in der Nacht! Das Zimmerpersonal ist ebenfalls freundlich und täglich unterwegs. Dieses Personal spricht allerdings außer spanisch selten eine andere Sprache. Hier helfen dann allerdings auch die Rezeptionisten. Für Strandbesuche kann man sich, wenn die eigenen Handtücher nicht mehr genügen, Badetücher leihen. Pro Handtuch bezahlt man dann 2 Euro, als Kaution hinterlegt man 10 Euro.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Ein Handicup ist sicherlich die Lage des Hotels auf der Bergkuppe. Wir hatten für den Aufenthalt ein Fahrzeug gemietet und waren schon deshalb darüber froh. Es wird nicht viele Gäste geben, die den Berg mehrmals auf und ab gehen! Vor allem, wenn es mal richtig heiß ist und man den ganzen Tag am Strand zugebracht hat. Es fährt zwar ein Linienbus von Janida aus, auch mit Haltestelle zum Strandbereich unterhalb der Anlage, bis zum Empfang. Die Pünktlichkeit lässt jedoch zu wünschen übrig (Kommentare von Nutzern). So verblieben vermutlich schon aus diesem Grund viele an der Poollandschaft. Der zwei eigenständige Barcelo-Hotels umfassende Bereich liegt am Ortsbeginn Jandias, vom Flughafen her kommend. Bis zum Zentrum Jandias (Geschäfte, Lokalitäten, Tiergarten) geht man vom Fuß des Berges etwa einen Kilometer. Der gesamte Strand Jandias, bis Costa Calma, wird regelmäßig gereinigt und ist somit auch sehr sauber. Ein Supermarkt (Spar – Padilla) befindet sich im Futura-Einkaufszentrum, unterhalb des tiefer gelegenen Barcelo-Hotels.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Als Sonnenanbeter habe wir nach dem Frühstück das Hotel Richtung Sandstrand verlassen. Den Poolbereich und das Spa mit den Sportmöglichkeiten können wir somit nicht bewerten. Die große Poolanlage sah jedoch ordentlich aus und wurde allabendlich gereinigt. Am Pool befand sich jederzeit ein Bademeister! Deutsche Gäste waren wie erwähnt nicht sehr zahlreich vertreten. Auffallend damit, die doch bei anderen nicht übliche und nicht stattfindende „Liegenreservierung“. Man hatte somit jederzeit freie Wahl. Unweit der Pools gibt es einen Kinderspielplatz, jedoch unbeaufsichtigt. Hier sind die Eltern gefordert. Bogenschießen, Fußball, Luftgewehrstand befinden sich an einem zwar dem Hotel zugehörigen Platz, jedoch außerhalb der Wohn- u. Poolanlage. Tischtennis wird nächst der Pool gespielt. Eine Minigolfanlage findet man oberhalb der Garagen nächst der Hotelanfahrt. Die Schläger bekommt man an der Rezeption. Eine Animationsgruppe, die sich sehr engagierte, sorgte tagsüber für sportliche Betätigung und abends für die Unterhaltung. Auch für die Kinder wurde hier ein Programm angeboten. Die Animateure waren stets gut gelaunt und freundlich, für jeden Spaß zu haben. Die Truppe wurde allerdings Ende Mai abgelöst, ob sich bezüglich der Animation jetzt etwas geändert hat kann somit nicht geäußert werden.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im Mai 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Peter u. Heike
    Alter:51-55
    Bewertungen:10