Occidental Jandía Playa

Das Hotel ist stufenförmig angelegt, hat über 600 Zimmer. Wir hatten unsere Zimmer im Block 9 zum Strand hin, dadurch sehr schönen Meerblick. Zum Essen und zur Rezeption mußten wir dann bergan laufen. Das Hotel ist sehr weitläufig, dadurch längere Wegstrecken. Die Zimmer waren immer sauber, das Personal nett und hilfsbereit. Das Essen hat immer gut geschmeckt. Die Getränke schmeckten manchmal eigenartig, was aber an den Gläsern lag (eigenartiger Geruch -Spülmaschine-). Die meisten Gäste kamen aus Spanien, unserer Schätzung nach fast 90 %, mit mehreren Kindern. Diese haben sich dann beim Essen und am Pool sehr lautstark verhalten. Liegen waren am Pool stets bereits vor dem Frühstück mit Handtüchern belegt, was aber alle Nationalitäten machten. Wir sind dann lieber an den Strand gegangen. Es ist sehr verwunderlich, dass einige den ganzen Tag am Pool verbringen, als an den schönen Strand zu gehen. Wer kann, sollte sich einen Mietwagen nehmen und nach Risco de Paso, zu den Wanderdünen nach Corralejo fahren. Wir sind auch öfters nach Cotillo, La Pared und Los Molinos gefahren. Der Mietwagen kann einfach in der Hotelhalle gemietet werden.

Wir hatten schöne Zimmer. Die Betten waren, wie in anderen spanischen Hotels, nicht so hart. Haben sehr gut geschlafen. Hatten dort Meerblick und durch die Nähe zur Straße hörte man, wenn die Balkontür geöffnet war, etwas Lärm. Hat uns aber nicht weiter gestört. Wenn es sehr warm war, hat in unserem Zimmer die Klimaanlage nicht ihre Leistung gebracht. Die Zimmer waren gut ausgestattet mit Fernseher (mehere deutsche Programme), Minibar, Safe, Telefon und Balkon. In den Schränken war genug Platz.

Es gibt mehere Bars im Hotel. Man bekam schnell seine Getränke oder zapfte sie selber an der Poolbar. Durch die Fußballübertragungen war dann allerdings etwas mehr los. Essen und Getränke waren gut und ausreichend vorhanden. Die Tische wurden immer gleich abgeräumt, es war alles sehr sauber. Das Essen war abwechslungsreich. Dadurch, dass es ein größeres Hotel war, ging es oft im Speisesaal sehr laut zu. Wir hatten bisher nur kleinere Hotels mit überwiegend deutschen Gästen, deshalb war es für uns gewöhnungsbedürftig.

Bei Ankunft wird man mit einem Getränk begrüßt und die Anmeldungformalitäten werden schnell erledigt. Man erhält seine Zimmerkarte und eine Hotelübersicht. Da unsere Zimmer in Block 9 lagen, wurden wir mit einem Shuttlefahrzeug hingebracht. Die meisten sprachen deutsch, manchmal mußte man sich über auch in englisch verständigen. Die Zimmer wurden täglich gereinigt und auch sonntags wurden die Betten gemacht. Wenn man sich einen Safe mietet (€ 3,oo am Tag) muss erst jemand kommen, um diesen zu öffnen. Innerhalb 30 Minuten war aber einer vom Personal schon da.

Die Transferzeit zum Hotel beträgt etwa 90 Minuten, wenn nicht zu viele Hotels in anderen Orten angefahren werden. Der Strand ist laut Hotelprospekt 600 m entfernt. Es kommt einem länger vor, da man erst den Wohnblock herum zur Mitte der Anlage laufen muß, um dort durch eine Tür zum Strand zu kommen. Dann läuft man den Weg vor der Anlage bergab herunter zu einer Unterführung, die steil runter geht. (Dort sind schon mehrere mit Badelatschen ausgerutscht.) Anschließend führt ein Weg zum Strand. Der ist super schön und man findet immer genug Platz. Das, was an diesem Strandabschnitt fehlt, sind die Toiletten und Duschen zum Sandabspülen. Bei anderen Abschnitten Richtung Moro Jable sind diese vorhanden. Das Hotel liegt am Anfang von Jandia und zur Ortsmitte sind es etwa 2 km. Sind öfters mit dem Taxi gefahren(ca. € 3,20 pro Strecke). Vorm Hotel gibt es einige Läden und einen Sparmarkt. Wir waren jetzt zum 5. Mal auf der Insel und fahren immer wieder mit einem Leihwagen nach Risco del Paso.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am Pool gab es eine Animation, dort haben meist nur die Spanier mitgemacht. Es waren spanische Lieder und danach wurde am Beckenrand ein Tanz eingeübt. Da wir oft keine freie Liege bekamen, waren wir selten am Pool. Unser Sohn hat beim Kinder- club nicht mitgemacht, da durch die Größe des Hotel alles sehr unpersönlich war.