Occidental Jandía Playa

Die Anlage ist, wie auch im Katalog beschrieben, recht groß. Doch das war uns ja bekannt. Doch die Anlage ist sehr übersichtlich, man kann also gut seinen Wohnblock finden, wer sich hier nicht zurecht findet, dem ist nicht zu helfen. Wir waren im Block 4, das ist ziemlich nahe am Hotel, wir hätten aber auch kein Problem gehabt, in einem Block weiter unten zu wohnen. Das Hotel besteht aus 4 Stockwerken von wo man überall einen tollen Meerblick hat. Die Nebengebäude sind 3stöckig, vom obersten Stock hat man auch immer Meerblick, wir waren war ebenerdig, aber uns hat das nicht gestört, da wir uns im Zimmer nur zum Schlafen aufgehalten haben. Die Anlage ist in einem guten Zustand, wenn irgendwo in der Anlage kleinere Mängel waren, wurden diese gleich behoben und zwar vor allem morgens in der Frühe, so dass kein Urlauber sich gestört fühlte. Unser Zimmer war schön, sauber und ordentlich. Die Liegen am Pool wurden am späten Abend wieder in die Reihe gestellt, und morgens in der Frühe wurde am Pool mit einer Maschine gereinigt, so dass wenn der erste Frühschwimmer zum Baden ging, auch schon gereinigt war. Es gab mehrere Bars, im 1. Stockwerk im Hotel war die Pianobar, dort gab es die Getränke in Gläsern, an den anderen Bars gab es sie in Pappbechern, was uns aber auch nicht gestört hat. Abends gab es im Theater die Shows und Minidisco, hier gab es auch eine Bar. Es gibt viele gemütliche Sitzecken auf jedem Stockwerk, wir saßen abends meistens draußen, da das Wetter ja herrlich war. Im Stockwerk -1 befindet sich der Speisesaal, der auch sehr groß ist, was ja aber auch richtig ist, bei einer Anlage mit über 600 Appartements. Wir saßen meistens draußen auf der Terrasse zum Frühstück oder Abendessen, mittags waren wir nicht essen. Wir hatten All inclusive gebucht. Es gab auch eine Poolbar, an der man sich Getränke holen konnte. Dass manche sich über Pappbecher beschweren, die auf dem Boden herum lagen, dann liegt es daran, dass es Urlauber gibt, die es nicht schaffen, ihre leeren Becher wegzuwerfen sondern einfach stehen zu lassen. Da bekanntlich auf Fuerteventura ein starker Wind herrscht, fliegen die Becher dann davon. Dass dann nicht den ganzen Tag vom Hotel jemand herum rennt um die Becher einzusammlen, ist auch klar. Also wenn Becher herumfliegen, dann liegt das an den Urlaubern. Es standen genügend Tontöpfe als Mülleimer herum. Als wir dort waren, waren hauptsächlich deutsche Urlauber, einige Engländer und Schweden. Es waren vorwiegend ältere Leute da. Im Hotel gab es Aufzüge, so dass auch Rollstuhlfahrer kein Problem hatten. In der Anlage gab es neben den Treppen auch Wege für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen. Allerdings geht es schon ordentlich hoch, doch dies wusste man schon vorher aus der Beschreibung. Es gab auch einen ruhigen Bereich und zwar beim Whirlpool, ganz unten in der Anlage. Ich kann mich nur meinen Vorgängern anschließen, die das Hotel positiv bewertet hatten. Ich kann diese ganzen negativen Bewertungen nicht verstehen. Als ich diese Bewertungen gelesen haben, habe ich mich doch gewundert, wie solche unterschiedliche Bewertungen zustande kommen und zwar von Urlaubern die zur gleichen Zeit dort waren. Als wir nun dort waren, gab es auch einige Deutsche, die sich beschwerten dass der Speisesaal so groß sei. Wäre er aber kleiner, würde man sich beschweren, warum es bei einer so großen Anlage nur so einen kleinen Speisesaal gibt, denn dann gäbe es enorme Wartezeiten beim Essen. Wir haben eben festgestellt, dass es eben Leute gibt, denen kann man es nicht recht machen. Auch über die Weitläufigkeit der Anlage wusste man Bescheid, wenn man die Hotelbeschreibung vorher gelesen hat. Wer sich hier wegen Mangel an Auswahl beschwert beim Essen, das ist mir unverständlich. Wir würden wieder in dieses Hotel gehen. Mit dem Wetter hatten wir auch Glück. Es war die ersten beiden Tage bewölkt und dann hatten wir nur noch Sonnenschein. Es hatte bei Bewölkung 25 Grad und an den Sonnentagen über 30 Grad. Abend brauchte man aber doch schon mal einen Pullover wegen dem Wind. Die Autovermietung am Shopping-Center können wir empfehlen. Die Besitzerin spricht gut deutsch und auch preislich war sie billiger als in Jandia. Wir hatten einen Tag ein Auto, das reicht vollkommen, da die Insel leider nicht viel an Sehenswürdigkeiten hat. Aber es war schön auch mal die Hinterlandschaft zu sehen. Sehr schön fanden wir Betancuria.

Wir hatten ein Doppelzimmer mit großem Schrank, ein Tisch mit 2 Sesseln, einen Schreibtisch und unter dem Schreibtisch war ein Kühlschrank. Im Wandschrank befindet sich ein Safe, der uns nichts gekostet hat, man musste einen selbst gewählten Zahlencode eingeben. Es gab einen Ventilator, Klimaanlage, Telefon, TV mit deutschen Sendern. Das Bad war auch groß mit vor allem guten Ablagen und einem schönen großen Spiegel. Es wurde täglich gereinigt, wie schon beschrieben sehr sauber, ordentlich und liebevoll. Daher gaben wir auch gutes Trinkgeld. Die Betten waren auch bequem, hier kann ich die negativen Bewertungen überhaupt nicht verstehen. DAs Bett war 2 m breit und 2 m lang, also recht viel Platz und auch die Kissen waren genau so breit wie das Bett. Handtücher werden nach Bedarf gewechselt, einfach an die Badwanne hängen, dann werden sie gewechselt. Bettwäsche wurde in einer Woche 2x gewechselt.

Es gibt 2 Themenrestaurants, die wir aber nicht genutzt haben, ein Buffetrestaurant für Frühstück, Mittag- und Abendessen. Es gibt eine Snackbar beim Pool, wo es zwischen 13 und 18 Uhr auch eine Art Bufet gab mit Hamburger, Pommes, Fisch, Schnitzel, Salate, Sandwich, Obst, Eis und Getränke. Das Buffetrestaurant ist sehr groß, am besten sitzt man, wenn man rein kommt auf der rechten Seite, da es dort schöner ist und auch man dort von der Klimaanlage nicht so viel merkt. Am schönsten sitzt man aber draußen auf der Terrasse, das haben wir fast immer gemacht. Wenn man kurz nach Öffnung hinkam, bekam man auch noch Platz und musste nicht mit der Meute reinstürmen. Wenn man so 45 Minuten nach Öffnung kam, musste als mal kurz gewartet werden bis ein Tisch frei war. Das Restaurant war sauber, wir konnten keine Essensreste oder Säfte am Boden feststellen. Die Speisen war auch gut und eine sehr große Auswahl. Wenn etwas leer war, wurde sofort aufgefüllt. Hier kann ich die negativen Bewertungen wegen der Auswahl nicht verstehen. Es gab auch für Vegetarier so viel Auswahl an Salaten und Gemüse. Aber auch für Nichtvegetarier viel Fleisch und Fisch, Pizza, Nudeln, Pommes, Kroketten usw. Hier gab es auch Gläser und man holte sich die Getränke selber, was wir auch gut fanden, denn so brauchte man auf keinen Kellner warten. Es gab Cola, Fanta, Apfelsaft, O-Saft, Bier, Wein. Überall stehen Kühltruhen aus denen man sich Wasserflaschen nehmen konnte und die durfte man auch mitnehmen. Zum Frühstück gab es übrigens auch Sekt und auch eine sehr große Auswahl. Es gab Brot, Baguette, Brötchen, unterschiedliche Ceralien, Salatbuffet, Obstbuffet, verschiedene Quarksorten, dreierlei Wurst, Schinken, verschieden Käsesorten, Spiegel- und Rühreier, Kartoffelspeisen, Crepes, Pommes!, Würste aus der Pfanne, süße Teilchen, Marmelade, Nutella usw. Die schmutzigen Teller wurden auch immer abgeräumt, es kann mal sein, dass es einen Engpass gab, aber das kam nicht oft vor. Es konnte schon mal sein, dass mal ein Glas oder eine Tasse nicht ganz sauber war, aber dann konnte man es ja wegstellen und ein anderes nehmen. Dies war aber die Ausnahme.

Wir hatten an dem Service überhaupt nichts auszusetzen. An der Rezeption konnte jeder deutsch, wir wurden freundlich begrüßt, hatten schnell unser Zimmer. Dann wurde uns beschrieben wo das Zimmer ist und dazu gab es auch einen sehr guten Plan. Die Koffer wurden ca. 10 Minuten nachdem wir im Zimmer waren gebracht. Die Zimmerreinigung war sehr ordentlich, immer sauber und schön und sehr liebevoll (das Zimmermädchen baute im Bad aus einem Handtuch ein Nest und stellte da unsere Sachen rein, sah echt toll aus). Über Beschwerden können wir nichts sagen, da wir keine hatten.

Zum Strand musste man etwas laufen. Da wir ganz oben waren mussten wir durch die Anlage, dann geht es durch ein Tor, durch das man von außen nur mit seiner Hotelkarte wieder rein kam, so dass keine fremden rein konnten. Dann ging es über Treppen nach unten, der Aufzug funktioniert dort nicht. Dort war man dann beim "Shoppingcenter", das im Moment nur aus einem Spar-Markt, Autovermietung und einem Souvenierladen besteht. Das Shopping-Center ist erst in der Entstehung. Es gibt dort noch zwei Bars. Dann geht man entweder über die STraße oder durch die Unterführung und kommt dann zur Promenade. Von dort geht es über die Salzwiesen zum Strand. Man braucht ca. 10 Minuten. Auf der Promenade kann man nach Jandia laufen, den Ortsrand erreicht man nach ca. 10 Minuten, wo schon die ersten GEschäfte beginnen. Direkt bei unserem Hotel oberhalb war das Hotel Barcelo Mar und schräg gegenüber sind die Iberostar-Hotels. Die Transferzeit betrug bei uns 60 Minuten, da nicht viele Hotels angefahren werden mussten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab Animation, morgens und nachmtitags und zwar Wassergymnastik, Wasservolleyball, Wasserbasketball, Pistolenschiessen, Luftgewehrschiessen uvm. Es gab auch einen Miniclub für Kinder. Abends gab eine Show. Es gab 4 Pools. Der größte ist ganz oben und in der Ebene daruter ist der zweite Pool. Dann gibt es noch einen beim Wellnessbereich ganz unten und einen gibt es auch noch im Premium-Bereich. Wir lagen immer am oberen Pool. Leider war das Wasser sehr kalt, so dass es schon Überwindung kostete rein zu gehen. Die Pools waren auch immer sauber. Am oberen Pool läuft Musik, dort ist auch die Poolbar. Es waren immer genügend Liegen da, trotzdem machte sich wieder die Unsitte breit, dass am Morgen früh schon die Ersten (vor allem Deutsche) sich die Liegen mit Handtücher reservierten. Es sind diese blauen Liegen, die es überall im Süden an den Hotels gibt. Der STrand ist sehr schön, doch es war leider sehr windig so dass wir dort nicht gebadet haben, wegen dem umherfliegenden Sand. Wir sind am Strand entlang nach Jandia gelaufen, das wird von sehr vielen Leuten gemacht. Von unserem Strandabschnitt aus bis Jandia wird aber viel FKK gemacht, was uns nicht so gefallen hat.