Occidental Punta Cana

Die Anlage ist besteht aus mehreren 3-stöckigen Wohnblocks, welche lt. Katalog aus ca. 880 Zimmern besteht. (Was aber nicht stimmt) Unser Zimmer incl. Bad war sauber, allerdings war die Badewanne aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit etwas beschädigt. Aber auch die Anlage, die Wege sowie der Pool wurden ständig gereinigt und gefegt. Die Gärtner waren sehr um das Aussehen der Palmen und Graslandschaften bemüht (Büsche wurden in Form geschnitten und welke Blätter der Palmen wurden entfernt). Das Hotel verfügt über ALL INCLUSIVE: Frühstück, Mittag- und Abendessen gab es im Hauptrestaurant in RIESIGER Buffettform, sowohl auch Snacks, wie Hamburger und Pizza in der Snackbar und im Strandrestaurant. Alkoholfreie Getränke sowie div. alkoholfreie Getränke waren ebenfalls an ca. 8 Bar rund um die Uhr erhältlich. Außerdem gab es ca. 20 versch. Cocktails, die von den Barkeepern immer frisch zubereitet wurden. Essen war meist sehr lecker, immer ausreichend und wurde auch schnell wieder nachgefüllt. Leider war das Hotel in der 2.Woche komplett ausgebucht, so dass man längere Wartezeiten an den Bars, im Restaurant hatte und selten einen Platz unter dem Sonnenschirm ergatterte (vor allem am Strand). Es waren zwar nicht sehr viele jüngere Urlauber dort, trotzdem haben wir nette Bekanntschaften schließen können. Hauptsächlich befinden sich aber Kanadier, Amerikaner, Spanier und Franzosen dort. Deutsche und Österreicher waren die Minderheit. Zwar war der Ausflug zur Isla Saona im Süden sehr schön, allerdings ist es dort total überlaufen. Das Schönste war daher eigentlich die Rückfahrt mit dem Schnellboot, bei der wir an einer Sandbank hielten. Hier steht man dann mitten im Meer bei 30°C bis zum Hals im Wasser und kann nach Seesternen tauchen - sehr empfehlenswert ist daher ein Unterwasserfotoapparat (ca. €9,00) Außerdem ist auch eine Inselrundfahrt interessant: Besichtigung von Obstplantage, Zuckerrohrfelder, Rum- und Zigarrenfabrik, Schule...

Unser Zimmer war sehr geräumig und mit 2 Queensize-Betten (1,40m-für jeden!!!) ausgestattet. Der Zustand an sich war OK, allerdings macht sich die hohe Luftfeuchtigkeit im Bad bemerkbar (Lack von Badewanne bröselt leicht ab). Als Begrüßung steht ein Körbchen mit Duschgel + Shampoo, Seife, Kamm und Duschhaube bereit. Zusätzlich zur Klimaanlage ist auch ein Deckenventilator vorhanden. Ebenfalls Kaffeemaschine, Bügeleisen und -brett. Ein Safe ist für wöchenlich $30 vorhanden. Dieser ist im sehr notdürftigen Kleiderschrank untergebracht. Telefon und TV (nur ZDF) vorhanden.

Frühstück-, Mittag- und Abendbuffet war immer sehr reichlich im Hauptrestaurant vorhanden. Täglich wurde abends zwischen Themen gewechselt (Italienisch, Orientalisch...). Außerdem gab es für den Hunger zwischendurch eine Snackbar, in der es Hotdogs und Hamburger gab. Mittags konnte man auch das Strandrestaurant besuchen - Essen ebenfalls in Buffetform. Alles war sehr lecker und jeder hat sich was gefunden. Mind. 8 Bars waren vorhanden, an denen es rund um die Uhr etwas zu trinken gab. Außerdem gab es A-la-Carte-Restaurant, die jedoch vorher am Gästeservice zu reservieren sind. Unbedingt empfehlenswert ist auch die Creperia, an der es ca. 10 verschiedene Crepes von süß bis deftig gab.

Das Personal war zwar freundlich, aber im Gegensatz zum Europäer ganz schön langsam. So kann es einem passieren, dass man zum Frühstück auch mal keinen Kaffee bekommt oder ewig darauf wartet, bis ein freier Tisch neu gedeckt wird. Als wir uns aber dann auch mal die Gläser und Besteck selbst holten, passte es den Kellnern auch nicht. Verständigung war schwer, da die sie meist nur spanisch sprachen. Da unser Licht auf dem Balkon nicht funktionierte, teilten wir dies dem Gästeservice mit, auf den wir lange warten mussten --> bis zum Ende des Urlaubes ging es noch immer nicht. Ein Lob aber gilt der Zimmerreinigung. Die Putzfrauen haben sehr gründlich gereinigt und die Handtücher zu Schwänen geformt. Die Minibar wurde täglich aufgefüllt.

Da wir im Block 12 wohnten, lagen wir genau zwischen Restaurant und Strand, was sehr praktisch war. Vom Strand aus ist es möglich, ins ca. 15 Minuten entfernte El Cortecito zu spazieren, wo allerdings schon sehr gierige Strandverkäufer warten. In diesem Ort gibt es einen Supermarkt (Amalia) in dem es Sonnencreme, Mückenschutz aber auch Lebensmittel zu kaufen gibt. Will man allerdings in Ruhe die Auslagen der Strandverkäufer ansehen, ist es besser, in die gegengesetzte Richtung zu laufen. Dort sind viele aneinandergereite Zelte, in denen es div. Souviniers zu kaufen gibt. Aber auch 5 min außerhalb der Anlage gibt es mehrere Geschäfte zum Bummeln. ACHTUNG: Die angegebenen Preise auf jeden Fall runterhandeln - mind. 50-70%!!! Transverzeit zum Hotel waren nur 40 min, was nach einem 10-Stunden-Flug sehr angenehm ist. Zur Anlage gehört auch eine Disco, für die man keinen Eintritt zahlen muss, da man ein Armband trägt. Diese Disco ist aber auch öffentlich und man trifft dort auch Einheimische. Sehr interessant, vor allem, wenn Merengue getanzt wird. Die Getränke dort müssen allerdings selbst bezahlt werden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Sportangebot haben wir nicht genutzt, da das meiste zu bezahlen war: Bananaboat - $10, Parasailing - $45...Pfeil und Bogen-Schießen war zwar inklusive, aber nur 2x in der Woche zu einer bestimmten Zeit möglich. Dadurch eine lange Wartezeit, bis man an die Reihe kommt. Mit den Handtüchern hatten wir keine Probleme - Umtausch war bis 16 Uhr täglich möglich. Leider gab es ein Problem mit den viel zu wenigen Sonnenschirmen. Wenn man nicht um 5.30 reservierte, hatte man den ganzen Tag keine Schatten. Entweder suchte man sich dann Schatten bei einer der noch wenig freien Palmen oder am Pool. Bei ausgebuchtem Hotel ist dies aber ebenfalls schwierig. Der Strand an sich ist sehr schön und auch mit Duschen ausgestattet. Der Pool ist sehr kinderfreundlich - flacher Einstieg->50 cm Tiefe bis 1,40m und mit integrierter Poolbar. Zur Anlage gehört auch eine Disco, für die man keinen Eintritt zahlen muss, da man ein Armband trägt. Diese Disco ist aber auch öffentlich und man trifft dort auch Einheimische. Sehr interessant, vor allem, wenn Merengue getanzt wird. Die Getränke dort müssen allerdings selbst bezahlt werden.